Asterix Geb, Bd.13, Asterix und der Kupferkessel Zusammenfassung

Asterix und der Kupferkessel ist der 13. Band der Comic-Reihe von R. Goscinny und A. Uderzo.

Im Jahr 50 vor Christus leistet nur mehr ein kleines gallisches Dorf Widerstand gegen die römischen Eindringlinge, unterstützt vom Druiden Miraculix, mit dessen Zaubertrank die Gallier übernatürliche Kräfte entwickeln.

 

Unser gallisches Dorf erhält Besuch vom gallischen Häuptling Moralestix und dessen Gefolge. Majestix ist nicht begeistert, da Moralestix aus Gewinnsucht mit den Römern paktiert. Die Höflichkeit gebietet jedoch, den Besuch gebührend zu empfangen. Bei sich haben sie ein Kessel voll mit Sesterzen, den Moralestix bei Majestix unterstellen will, da Julius Cäsar eine neue Steuer erheben will und Moralestix um sein Geld bangt. Der Kessel wird unter den Schutz von Asterix gestellt. Während der Rest des Dorfes fröhlich den Besuch feiert, steht Asterix bereits Wache. Am Morgen will sich Asterix ausruhen, muss jedoch entsetzt feststellen, dass der Kessel plötzlich leer ist. Jemand hat in die Rückwand seiner Hütte ein Loch gemacht und ist eingestiegen.

Asterix hat nun eine Ehrenschuld und muss den Kessel wieder füllen oder er wird aus dem Dorf verbannt. Zur Unterstützung erhält er vom Druiden eine Flasche Zaubertrank. Obelix lässt es sich nicht nehmen, seinen Freund bei seiner Mission zu begleiten. Den Anfang machen sie im Lager Kleinbonum, wo er darum bittet, den Kessel mit Geld zu füllen. Die Soldaten hören nur Geld und denken, ihr Sold sei endlich da, worauf sich eine Schlägerei entwickelt. Enttäuscht ziehen Asterix und Obelix wieder ab. Am Strand entdecken sie das gestrandete Schiff der Piraten, die darauf eine Gastwirtschaft eröffnet haben. Asterix hat sie sofort in Verdacht, die Diebe zu sein, finden jedoch auch bei gründlicher Durchsuchung nichts, die Piraten jedoch beschließen, dass sie auf dem Meer wohl doch sicherer sind.

Sie treffen ein paar Händler, die auf dem Weg zum Markt sind. Nach kurzem Nachdenken, kommen sie zu dem Entschluss, Wildschweine zu jagen und zu verkaufen. Großes Verhandlungsgeschick zeigen dabei allerdings weder Asterix noch Obelix, so dass sie das bisschen Geld, das sie verdienen, sofort für die nächste Mahlzeit wieder ausgeben.

Als nächstes will Obelix seinem Hündchen Idefix beibringen, Kunststücke zu machen, wobei er allerdings kläglich scheitert.

Die nächste Geschäftsidee ist die, gegen fahrende Gladiatoren anzutreten. Obelix hat dabei natürlich keine Mühe, die versprochene Belohnung stellt sich aber als kleine Statuetten heraus, die auch kein Geld einbringen. Nun stellt sich Asterix als Gladiator zur Verfügung, mithilfe des Zaubertranks hat er aber in kürzester Zeit das gesamte Publikum verprügelt, so dass es keine Einnahmen gibt und deshalb kein Geld für Lohnzahlungen zur Verfügung steht. Enttäuscht ziehen Asterix und Obelix ab. Nebenan ist ein Streit zwischen Schauspielern im Gange und es wird gewettet, dass die ersten beiden dahergelaufenen Trottel besser sind als der beleidigte Schauspieler. Prompt werden Asterix und Obelix engagiert. Das Stück ist äußerst modern, es wird mehr spontan gespielt als nach Text. Das erste was Obelix einfällt ist das typische „Die spinnen, die Römer!“ Das Publikum ist mehr als verärgert und lässt den Inhaber des Theaters verhaften, Asterix und Obelix machen sich aus dem Staub. Bedrückt sitzen sie mit ihrem Kessel am Straßenrand. Ein vorbeikommender Römer schenkt ihnen ein paar Sesterze, da er gerade eine große Summe beim Pferderennen gewonnen hat. Asterix und Obelix wollen das natürlich ebenfalls versuchen. Sie bekommen einen dubiosen Tipp und verlieren prompt das gesetzte Geld.

In ihrer Verzweiflung beschließen die beiden, eine römische Bank zu überfallen, sozusagen als Vergeltung dafür, dass die Römer zuerst ihr Geld gestohlen haben. Ein paar Tage lang wird die Lage ausspioniert, dann schlagen die zwei zu. Sie kommen jedoch zu spät, die Bank ist leer, Julius Cäsar hat jeden Sesterz beschlagnahmt.

Nun sind sie am Ende mit ihren Ideen und wollen zu Moralestix gehen und ihm die Sache gestehen. Auf dem Weg dorthin treffen sie jedoch auf den römischen Steuereintreiber und überfallen ihn. Er hat genau die Menge dabei, die Asterix benötigt, um den Topf zu füllen. Auffallend ist jedoch, dass es nach Zwiebelsuppe riecht, und genau das war im Topf, ehe Moralestix ihn als Geldtransportmittel verwendet hat. Mit Topf und Geld kommt Asterix zu Moralestix, der das Geld sofort an sich nehmen will. Asterix stellt ihn jedoch zur Rede. Es kommt zu einer Prügelei, im Laufe derer der Topf mit dem Geld ins Meer stürzt. Besser gesagt aufs Schiff der Piraten, die in diesem Augenblick unter der Klippe vorbeifahren.

Zufrieden kehren Asterix und Obelix ins Dorf zurück, wo ihre Rückkehr gefeiert wird.

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