Asterix Geb, Bd.22, Die große Überfahrt (Grosser Asterix) Zusammenfassung

In dem kleinen, wohlbekannten gallischen Dorf wird allmählich der Vorrat an frischem Fisch knapp. Fischhändler Verleihnix wartet seit Wochen auf eine Lieferung aus Lutetia und weigert sich beharrlich, auf das Meer vor dem Dorf hinauszufahren, da der Fisch dort seinen Qualitätsansprüchen nicht gerecht wird. Da der Druide Miraculix jedoch dringend frischen Fisch benötigt, um seinen berühmten Zaubertrank brauen zu können, der allein ihnen im Kampf gegen die Römer hilft, entschließen sich Asterix und Obelix, die besten Krieger des Dorfes, selbst zum Fischen hinauszufahren.

Am offenen Meer macht den beiden Galliern allerdings ein schweres Unwetter zu schaffen und treibt sie fort, bis sie die Sicht aufs Land verloren haben. Um sich mit Proviant zu versorgen, kapern sie das Schiff von Piraten. Da diese die unbesiegbaren Gallier bereits in früheren Abenteuern kennen- und fürchtengelernt haben und Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen wollen, überlassen sie ihnen die Nahrungsmittel freiwillig, die entgegen Asterix' guter Ratschläge bis auf einen einzelnen Apfel prompt von Obelix verspeist werden.

Der Sturm treibt das Boot der Gallier weiter in die falsche Richtung, und bald beginnen ihnen die spärlichen Rationen, bestehend nur aus Stückchen des übriggebliebenen Apfels, zuzusetzen. Halb wahnsinnig vor Hunger stürzt sich schließlich Obelix mit seinem Hündchen Idefix aus dem Boot, da er glaubt, Wildschweine zu sehen. Asterix bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu folgen. Ihm gelingt es, seinen Freund einzuholen, doch das Boot treibt inzwischen davon. Zu ihrem großen Glück entdecken sie bald darauf Land und können bis zum Strand schwimmen. Zunächst sind sie überzeugt, die gallische Küste erreicht zu haben, bemerken jedoch bald, dass sich der Wald und die ihn bewohnenden Tiere beträchtlich von ihrer Heimat unterscheiden.

Während Oblix sich auf die Jagd nach Truthähnen, den "Gurugurus", macht, wird Asterix von Indianern überrascht und verschleppt. Obelix folgt den Spuren und so treffen sich die Freunde bald darauf im Dorf der Einheimischen wieder. Die Indianer sind begeistert von den übernatürlichen Kräften der Gallier und nehmen sie als neue Stammesmitglieder auf. Als der Häuptling jedoch Anstalten macht, Obelix mit seiner dicklichen Tochter zu verheiraten, verschwinden die beiden nachts aus dem Dorf und stehlen ein Indianerboot, das sich unglücklicherweise als undicht erweist und mit dem sie nur bis zu einer kleinen, dem Festland vorgelagerten Insel gelangen.

Dort landet auch der Wikinger Erik der Blonde mit seinem Schiff. Anstatt mit den anderen seines Stammes Raubzüge zu unternehmen, ist er heimlich mit einigen Freunden auf eine Expedition gegangen, um neues Land zu entdecken. Asterix und Obelix bitten ihn, sie mitzunehmen, während er die Gallier für Einheimische hält und überreden möchte, ihn als Beweis für seine Entdeckung nach Hause zu begleiten. Nachdem sie eine Weile aneinander vorbeigeredet haben, beschließen beide Parteien gleichzeitig, ihren Willen mit Gewalt durchzusetzen und stürmen das Schiff.

Mit Erik gelangen Asterix und Obelix in das Wikingerdorf, wo der Häuptling bereits wütend auf den "Entdecker" wartet. Erst als dieser ihm von einem üppigen Land mit starken Eingeborenen, die sich als Sklaven eignen, erzählt und zum Beweis die Gallier vorzeigt, verzeiht er ihm sein Handeln und lässt zu seinen Ehren ein Fest geben. Durch Zufall begegnen Asterix und Obelix dort einem verschleppten Landsmann, der sie als Gallier entlarvt. Daraufhin entsteht ein Handgemenge, in dem die drei entkommen. Mit dem Schiff des Galliers segeln sie nach Hause und bringen endlich ein volles Fischernetz zurück ins Dorf.

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