Bleib bei uns, Beate! Zusammenfassung

Die 24-jährige Beate ist mit sieben Geschwistern aufgewachsen. Selbstverständlich musste dort alles geteilt werden, Klamotten und Spielzeug wurde vererbt. Für die Kinder war all das jedoch kein Nachteil, denn der Familienzusammenhalt und das Leben sind bei ihnen so schön und liebevoll, dass sich niemand um Geld schert. Während die älteren Geschwister allmählich ihre Zukunftswege einschlagen, weiß Beate noch nicht, was sie tun will. Noch hilft sie ihrer geplagten Mutter im Haushalt. Daneben hat sie einen Freund namens Axel. Beate ist schockiert, als dieser ihr ganz nüchtern eröffnet, dass er wegen einer attraktiven Stelle nach Oslo ziehen will.

 

Beate hält es vor Sehnsucht kaum aus, vor allem, da Axel äußerst schreibfaul ist. Also bewirbt sie sich auf eine Stelle als Hausfrau bei einer Familie in Oslo. Dr. Rywig, das Oberhaupt der Familie, ist Chirurg und selten zuhause. Sein ältester Sohn Bernd ist 14, unglaublich klug und begabt, allerdings völlig verschlossen. Die Zwillinge Senta und Sonja dagegen sind zwei unkomplizierte und fröhliche Mädchen. Der 5-jährige Hans Jörgen, von allen nur Hansemann genannt, sieht entzückend aus, ist aber sehr verwöhnt und unselbstständig. Noch wird der Haushalt von einer Tante namens Julie gemanagt, die den Kindern aber keine Liebe gibt und sich nur um Hansemann kümmert.

 

Beate, die ein glückliches Familienleben gewohnt ist, ist von den Zuständen befremdet. Sie schließt die Kinder schnell in ihr Herz und will für Ordnung sorgen. Anstatt Hansemann nur mit Nachtisch zu füttern, muss nun auch er essen was auf den Tisch kommt. Das sorgt in den ersten Tagen für viel Gebrüll, doch als Hansemann feststellen muss, dass er damit nichts erreicht, wird er allmählich umgänglicher. Beate will auch Gerhard Rywig und seinen Ältesten einander näher bringen. Sie veranstaltet Familienabende, bei denen alle zusammen essen und spielen und die Situation wird angenehmer. Als Beate Axel wieder trifft, hat dieser schon eine andere Freundin, nämlich die Tochter seines Chefs. Beate wird klar, dass sie Axel nie wirklich geliebt hat und sich bei den Rywigs ohnehin wohler fühlt.

 

Axel schickt ihr aber Blumen und ruft ständig an, sodass die Zwillinge Beate wegen ihrem Verehrer aufziehen. Dr. Rywig wird deutlich eifersüchtig, auch wenn Beate sich nicht erklären kann, wieso. Als sie erkrankt, kehrt die Tante zurück in den Haushalt und reißt das Zepter wieder an sich. Offenbar hat sie auch nicht vor zu gehen und Beate wird von ihr zur Untergebenen degradiert.

 

Beate verlässt die Familie heimlich, da ihr es für die Kinder nicht gut ist, dauernd zwischen der herrischen Tante und Beates Liebe hin und her gerissen zu werden. Dr. Rywig und die Kinder suchen sie aber auf und bitten sie, bei ihnen zu bleiben. Gerhard Rywig führt ein Gespräch unter vier Augen mit ihr und gesteht ihr seine Gefühle. Beate ist auch schon insgeheim lange in ihn verliebt und trotz des Altersunterschiedes wollen sie heiraten. Die Kinder akzeptieren sie wie eine Mutter, Tante Julie zieht wieder aus und am Ende erwartet Beate auch ein eigenes Kind.

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