Linnea schickt eine Flaschenpost Zusammenfassung

Linnea, Magnus und Anna sind am Wochenende bei ihrem Papa in Bremen. Ihr gefällt es gar nicht, dass sie an der Weser schon wieder spazieren gehen muss. Aufgebracht tobt sie, dass ihre Linni das überhaupt nicht mag. Linni ist ihre Puppe. Doch da findet sie auf dem Weg eine leere Bierflasche die sie sofort auf hebt und mit voller Wucht in die Weser wirft. Magnus will sie noch davon abhalten, doch es ist schon zu spät. Er sagt ihr, dass es Umweltverschmutzung ist. Doch Linnea findet, dass es doch eine Flaschenpost ist, dann wäre es ja nicht so schlimm. Anna wirft Linnea, dass sie blöde ist, denn in einer Flaschenpost müsste ein Zettel darin sein und das macht man auch nur, wenn man Schiffsbrüchig ist und das wäre Linnea ja nicht. Das macht man auf einer einsamen Insel. Magnus erklärt ihr jetzt, dass man auf dem Zettel schreiben muss, wo man ist, damit man auch von den Leuten gefunden wird und dann gerettet werden kann. Jetzt würde die Flaschenpost nach Amerika schwimmen und dort findet sie jemand dann und stiefelt ins Wasser, weil er denkt, dass jemand gerettet werden muss. Der Mensch bekommt dann kalte Füße und wird krank. Das war dann alles umsonst. Jetzt muss Linniea erstmal die Wahrheit sagen, dass sie das gar nicht war, denn das war ihre Puppe Linni. Jetzt schimpft sie Linni erstmal aus. Am Montag ist Linnea dann wieder zuhause bei ihrer Mutter. Den ganzen Tag ist es schon am regnen und es möchte gar nicht auf hören. Da kommt Linnea eine gute Idee, denn in der Küche steht noch eine Apfelsaftflasche, da ist zwar noch etwas Saft in der Flasche, aber den kippt Linnea in den Abfluss. Dann entschuldigt sie sich beim lieben Gott, dass sie dies gemacht hat, denn im kindergarten hätten sie jetzt mit ihr geschimpft, denn in Afrika haben die nichts zu essen und trinken. Linnea denkt sich nur, dass der restliche Saft ja sowieso nicht nach Afrika gekommen wäre. Jetzt macht sie sich auf in den vierten Stock zu Erdem und geht mit ihm zu der Baustelle vor dem Haus. Eigentlich dürfen die zwei nicht dorthin, aber Linnea stört dies nicht. Dort ist eine riesige Pfütze und in der Mitte sieht man noch etwas Sand.Linnea erklärt Erdem, dass es eine Insel ist und das die beiden dorthin müssen. Dann geht sie vorsichtig auf Zehenspitzen durch die Pfütze. Ihre Füße werden etwas nass. Erdem möchte nicht zu Linnea, denn er hat keine Gummistiefel an und darf es nicht. Dann spielt Linnea, als ob sie angeln würde und schiffbrüchig sei, da geht Erdem doch zu Linnea durch die Pfütze. Ich habe ein Lagerfeuer gemacht, sagt sie zu Erdem, jetzt brate ich den Fisch. Erdem spielt jetzt auch das er angelt, er hätte einen ganz großen Fisch geangelt. Doch Linnea streitet dies ab und Erdem möchte nach hause, doch Linnea sagt ihm, dass dort Hai sind und auch Krokodile und das er sicher nicht möchte, dass seine Mama weint, wenn er von einem Krokodil gefressen wird. Erdem fängt fast an zu weinen und Linnea wirft die Flasche in die Pfütze. Frau Frohwinkel kommt vorbei und fragt die Kinder was sie dort treiben, aber sie möchte die Kinder nicht retten, denn sie hätte nicht die passenden Schuhe an und geht weiter. Linnea ist sauer und strickt ihr die Zunge raus, aber zum Glück sieht das Frau Frohwinkel nicht. Jetzt weint Erdem und Linnea drückt ihn ganz fest, damit er nicht abhauen kann. Da kommt plötzlich ein Mann in einem Arbeiteranzug und Gummistiefel vorbei und Linnea erzählt ihm, dass sie Schiffsbrüchige sind und gerettet werden müssen. Da nimmt er die Kinder auf seinen Arm und trägt sie aus der Pfütze. Erdem rennt ganz schnell nach hause. Linnea geht nach hause und erzählt ihrer Mutter, dass sie Erdem gerettet und ihre Mutter streichelt ihr durchs Haar und lässt ihr dann Badewasser ein.

Ende

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