Lotta zieht um Zusammenfassung

Der Tag beginnt äußerst unschön für die kleine Lotta: sie hat geträumt, dass ihre großen Geschwister Jonas und Mia Maria ihren Teddy (der eigentlich eher ein Stoffschwein ist) verhauen haben. So ist sie schon mal schlecht gelaunt. Als ihr ihre Mutter dann auch noch den weißen Pulli herauslegt, der schrecklich kratzt, ist die Stimmung endgültig im Keller. Sie will ihre Mutter zum Einkaufen begleiten, doch dafür muss sie den Pulli anziehen. Lotta macht einen Aufstand und wird auf ihr Zimmer geschickt, während Mama alleine weggeht. Lotta ist wütend und zerschneidet den Pulli. Sie weiß, dass das Ärger geben wird und beschließt auszuziehen. Sie packt ein paar Sachen ein, kritzelt einen Brief und geht zu ihrer Nachbarin, genannt Tante Berg.

Sie erklärt ihre Situation und Tante Berg bietet ihr an, im Dachzimmer des Schuppens zu wohnen. Zusammen mit Lotta macht sie sich ans einrichten. Sie finden ein altes Kinderbett und andere Gegenstände, sodass Lotta schon bald ein schönes Zimmer hat. Tante Berg kramt noch andere Schätze hervor: eine wunderschöne Puppe und jede Menge Geschirr und Kleidung für diese. Damit hat Lotta schon mal Geschirr für Gäste und sie freut sich, dass sie eine so schöne Puppe hat. Ihre Geschwister werden bestimmt neidisch sein. Da Tante Berg aber nicht täglich Treppen steigen kann, um Lotta ihr Essen zu bringen, lassen sie sich etwas einfallen: Ein Korb wird mit einer Schnur aus Lottas Fenster gelassen, in den Tante Berg dann das Essen legt. So sitzt Lotta bald vergnügt Pfannkuchen essend in ihrer Wohnung und ist zufrieden mit sich und der Welt.

Da kommt ihre Mutter mit ihren Geschwistern vorbei. Sie lässt sich auf das Spiel ein und hat Lotta eine Topfpflanze als Umzugsgeschenk mitgebracht. Sie fragt Lotta, ob sie nicht doch wieder mit nach nebenan kommen möchte. Doch Lotta ist überzeugt, alleine besser dran zu sein. Sie spielt mit ihren Geschwistern, bis es für diese Zeit ist, nach Hause zu gehen. Lotta genießt ihr Abend essen und ist schließlich alleine. So ganz angenehm ist das aber doch nicht. Während ihre Geschwister nebenan zusamme spielen oder bei Mama sitzen, ist sie ganz einsam. Die Nacht wird ziemlich gruselig, als sie Schritte hört. Sie wünscht sich, sie hätte zumindest ein Haustier. Da taucht ihr Vater auf. Lotta weint und fällt ihm um den Hals. Ihr Vater fragt, ob sie nicht doch wieder mit nach nebenan möchte. Er nimmt die schluchtzende Lotta mit ins Wohnzimmer, wo sie ihrer Mama in die Arme fällt und von dem Pulli erzählt. Mama zeigt Verständnis und Lotta will ab sofort bei ihrer Familie wohnen. Außerdem bekommt sie von Tante Berg einen Pulli geschenkt, der schön weich ist und gar nicht kratzt.

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