Shutter Island: Buch zum Film Zusammenfassung

Wir schreiben das Jahr 1954. US-Marshal Edward Daniels reist gemeinsam mit seinem Partner Partner Chuck Aule auf die Insel Shutter Island, welche lediglich von einer Psychiatrischen Einrichtung genutzt wird und deren Bewohner lediglich Schwerverbrecher und die Gefängnisanstalt sind. Auf der Insel sollen die beiden Ermittler vom Festland das Verschwinden einer Patientin untersuchen. Bei dieser handelt es sich um Rachel Solando, welch vor einigen Jahren ihre Kinder getötet hat. Doch auf Shutter Island stoßen die Ermittler auf einigen Widerstand, denn weder haben sie zu allen Bereichen der Einrichtung Zugang, noch wird ihnen jede Frage von den Verantwortlichen des Gefängnis-Komplexes beantwortet. Es scheint fast so, als hätten sie etwas zu verbergen. Neben der Ermittlung im Fall Solando, hat Daniels noch ein privates Interesse, vermutet er doch den Verbrecher Andrew Laeddis in dem Gefängnis, jenen Mann, der seine Frau getötet hat. Nach und nach kommt es zu mysteriösen Zwischenfällen und plötzlich ist Rachel Solando wieder da. Doch Daniels wird einfach nicht das Gefühl los, und ermittelt auf eigene Faust weiter. Alles scheint etwas mit dem abgelegenen Leuchtturm zu tun zu haben, von welchem Daniels annimmt, das in ihm Experimente an Patienten durchgeführt werden. Doch als er es schließlich schafft, den Leuchtturm zu erreichen, muss Daniels feststellen, das alles, woran er geglaubt hat, in sich zusammenfällt. Sowohl was seinen Auftrag auf der Insel betrifft, als auch den Mord an seiner Frau. Denn wie er herausfindet, hat seine Frau die gemeinsamen Kinder im Wahn getötet, woraufhin Daniels seine Frau erschossen hat. Tatsächlich ist Daniels gar selbst Patient auf Shutter Island, und der gesamte Fall nur ein groß angelegtes Rollenspiel gewesen, damit er seine Wahnvorstellungen besiegen kann.

 

„Shutter Island“ hat durch seine aktuelle Verfilmung durch Meisterregisseur Martin Scorsese noch einmal einen richtigen Bekanntheitsschub erhalten. Und das vollkommen zurecht, denn der Thriller von Dennis Lehane verknüpft geschickt Mysterie und Horrorelemente und bietet ein Ende, welches man so nicht erwartet hätte. Auch für diejenigen, die den Film bereits gesehen haben, ein absoluter Pflichtkauf, zumindest wenn man dem Thriller Genre etwas abgewinnen kann.

 

Mir hat das Buch jedenfalls durch die Bank weg hindurch äußerst gut gefallen, denn es ist sehr spannend geschrieben, bedient sich einer nicht allzu schweren Sprache und bietet trotzdem eine komplexe, aber gut zu verstehende, Geschichte, welches den Leser in die menschlichen Abgründe eintauchen lässt.

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