WAS IST WAS, Band 115: Bären Zusammenfassung

Das Buch „Was ist was – Bären“ beginnt mit dem Kapitel

Auf der Spur des Bären

Es wird ein Morgen im kanadischen Banff-Nationalpark beschrieben, an dem zwei Wildhüter den Spuren der Bären folgen. Zu den Spuren zählen Kratzspuren an Bäumen, Pfotenabdrücke und natürlich auch die Ausscheidungen der Bären. Die Definition eines Bären wird präsentiert und erklärt, welche Bärenarten es früher gab. Dazu gehört auch die Erklärung, warum der Höhlenbär ausstarb und welche Bärenkulte es gab und gibt.

Die Großbären

Es gehören acht Arten zu den Großbären, die sich in ihrem Körperbau und Zahnbild ähneln. Es handelt sich um Schwarzbär, Kragenbär, Braunbär, Eisbär, Lippenbär, Malaienbär, Brillenbär und Großer Panda. Jeder dieser Bären wird einzeln vorgestellt und beschrieben.

Bärenstark: Körperbau und Sinne

Zuerst wird auf den Körperbau eingegangen und Tatzen und Krallen vorgestellt. Bären können hervorragend riechen, jedoch ist der Sehsinn nicht so ausgeprägt.

Bärenhunger

Bären sind Allesfresser, die genau so gern Beeren, Honig und Früchte, wie Insekten, Nüsse, fische, Vögel und Aas fressen. Da das Futterangebot im Winter rapide absinkt, halten die Großbären Winterschlaf. Das Bärenjahr wird beschrieben und auch auf den Winterschlaf explizit eingegangen. Die Nahrungsspezialisten wie Eisbär und Großer Panda werden vorgestellt und die Jagdmethoden des Eisbären beschrieben.

Familienleben

Bei den meisten Bärenarten liegt die Paarungszeit im Frühjahr und Sommer. Nur bei den Malaienbären können die Weibchen das ganze Jahr über Junge zur Welt bringen. Bärenmänner kämpfen um das paarungsbereite Weibchen und die Paarung wird erläutert. Selbst die Bärenjungen einer 300 Kilogramm schweren Eisbärin sind bei der Geburt nur 500 g schwer. Was die Bärenjungen im Laufe der ersten Ausflüge lernen müssen, wird erklärt und sie werden auf den Überlebenskampf vorbereitet. Bärinnen sind sehr gute Mütter, die ihre Jungen mit ihrem Leben verteidigen. Nach zwei bis zu dreieinhalb Jahren leben die Bärenkinder bei ihrer Mutter. Danach trennen sich Mutter und Nachwuchs und es wird der Frage nachgegangen, ob Bären Einzelgänger sind.

Bären in ihrem Lebensraum

Bären sind sehr große Tiere mit einem gewaltigen Appetit. Um den enormen Nahrungsbedarf stillen zu können, benötigen sie große Gebiete, in denen sie auf Suche nach Essbarem umherstreifen. Meist verlaufen Begegnungen friedlich, jedoch gibt es auch schon mal Streitigkeiten um das Revier, die dann kräftig aufgekämpft werden. Auch die Verständigung der Bären wird erläutert und es wird beschrieben, wie Begegnungen zwischen Mensch und Bär ablaufen können.

Forschung

Die Arbeit der Bärenforscher wird vorgestellt und erläutert, warum manche Bärenarten schwer zu erforschen sind. Hierbei wird auch auf die Altersbestimmung eingegangen.

Waschbär, Wickelbär & Co.

Die Kleinbären, zu denen 19 Arten zählen, werden vorgestellt. Zu ihnen zählen Nasenbären, Waschbären, Makibären, Katzenfrette, Wickelbär und der Kleine Panda. Sie sind wie die Großbären sehr vielseitige Raubtiere. Manche Kleinbären leben in Gruppen und es wird erläutert, wie das Familienleben aussieht. Woher der Waschbär seinen Namen hat und wie er nach von Nordamerika nach Europa kam, wird erklärt. Jetzt werden die einzelnen Kleinbärenarten mit ihren Verbreitungsgebieten vorgestellt und mit Fotos präsentiert.

Gefährdung und Schutz

Bären sind heute vor allem durch die Zerstörung ihrer Lebensräume bedroht. Welche Bären es besonders trifft und was die „Rote Liste“ ist, wird erläutert. Leider werden bären in Asien heute noch gejagt, weil bestimmte Körperteile des Bären als heilkräftig gelten. Was zur Rettung des Großen Pandas getan werden kann und welche Arten in ihren Beständen stabil sind, erfährt der Leser. Es wird auf Bären in Zoos und Tierparks eingegangen und was dies mit Artenschutz und Beschäftigung zu tun hat. Natürlich werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir den Bären helfen können.

Die Bären sind los und Index

Es wird auf Bären als Stofftiere und Zeichentrickfiguren eingegangen. Der Index verweist auf die im Buch erwähnten Bären.

Das Buch ist durchgehend farbig bebildert und mit farbigen Fotos versehen.

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