Vier Jahre Hölle und zurück Zusammenfassung

Vier Jahre Hölle und zurück von LUKAS

 

Dieses Buch ist eine Geschichte aus der Reihe „Wahre Geschichten“ dieses Buch ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen, das Buch besteht aus mehreren Kapiteln, einem Vorwort, einem Nachwort und aus Anlaufstellen für Betroffene.

 

„Vier Jahre Hölle und zurück“ handelt von Lukas, einem Jungen, der im Alter von 15 Jahren in die Fänge von Satanisten gerät. Die erste Lektion, die der junge Mann lernen muss heißt „Wer aussteigen will, der stirbt“!!!

Lukas Geschcihte beginnt mit seinem Albtraum, ein Mann mit Messer steht vor ihm und überall ist Blut

Lukas hat keine schöne Kindheit gehabt, die Eltern ließen sich scheiden und Lukas Mutter lernt einen neuen Mann kennen, einen typischen Schläger, er prügelt Lukas und auch seine Mutter. Familienleben kennt Lukas nur bei seiner älteren Schwester, die glücklich verheiratet ist und einen kleinen Sohn hat. Lukas liebt seine Schwester und seinen kleinen Neffen, wenn er bei seiner Schwester zu Besuch ist, das erfährt er, was Familie heißt.

Da der Junge es zu Hause nicht lange aushält, lebt er seit 4 Jahren im Heim und macht eine Lehre als Maler. Meistens treibt er sich am Abend viel herum, so auch an dem einen schicksalhaften Abend, da trifft er Peter nach langer Zeit wieder, ein alter Kumpel. Die beiden beschließen ein Bier trinken zu gehen, plaudern über alte Zeiten und Peter schlägt Lukas vor, noch zu seinen Freunden zu gehen, ein bisschen abhängen. Lukas, der an nichts Böses denkt fährt mit Peter zu einer alten Lagerhalle. Dort wird es ihm dann unheimlich, denn er sieht viele Gestalten in Kutten und als er einen aufgebauten Altar sieht, ahnt er nichts Gutes. Peter verschwindet, kommt auch in Kutte zurück und stellt einem Kutterträger Lukas vor, mit den Worten „Satan hat ihn als Gleichgesinnten erkannt“. Dieser Kuttenträger ist der Satanspriester, der gefolgt von vier großen Kerlen auch in Kutten, die heißen „Schergen“, die Bewacher des Priesters, die schwarze Messe leitet. Die schwarze Messe ist viel Gerede, mit vielen Formeln und blabla, die Lukas natürlich gar nichts sagen, er überlegt, ob er fliehen soll, aber dafür ist es natürlich schon zu spät. Lukas wird der „Gemeinde“ als neues Mitglied vorgestellt, er wird zuerst gereinigt, in dem er Blut trinken soll. Lukas versucht sich dagegen zu wehren, aber zwei Schergen halten ihn fest und Lukas weiß ganz genau, wenn er sich wehrt, werden sie ihm mit einem Griff das Genick brechen. Der Junge bekommt blutige Zeichen auf den Körper gemalt und muss der Opferung eines Schafes beiwohnen, der Priester tötet das Schaf und reißt dem Tier das Herz aus der Brust. So kommt Lukas zu den Satanisten. Nach der Messe schnauzt er seinen Freund an, was das alles sollte, Peter bricht Lukas einen Finger und gibt ihm gleich mit auf den Weg, wenn er auf die Idee kommen sollte, nicht zu den Treffen zu erscheinen oder sich sonst wie aus dem Staub machen will, dann bringt man ohne mit der Wimper zu zucken seine Schwester und ihre Familie um. Lukas weiß, das das kein Scherz ist!!!

So wird Lukas Satanist, er muss mit anderen Neulingen mehrere Prüfungen bestehen, die erste besteht aus blutigen Schlägen, der Priester, die Schergen und Jünger schlagen Lukas und einen anderen Neuling blutig, brechen ihnen die Rippen und schlagen so lange auf die beiden ein, bis ihre Körper und Gesichter nur mehr blutige Wunden sind. Irgendwann verliert Lukas das Bewusstsein, wird auf den Altar gelegt und bekommt ein Pentagramm tätowiert. Kurz darauf muss Lukas seine zweite Prüfung ablegen, die ist mehr als ekelig und schockiert auch den Leser total. Lukas muss vor der ganzen Satanisten Gemeinde einen lebenden Hamster essen, es wird beschrieben, wie er dem Hamster den Kopf abbeißt und wie die kleinen Knochen zwischen seinen Zähnen knacken und wie angewidert er ist und wie er tagelang einen fauligen, modrigen Geruch aufstößt…

Die mit wichtigste Regel bei den Satanisten ist die, das man keinen Kontakt zu Christen haben darf, aber Lukas hat eine beste Freundin, die er schon ewig kennt, ein liebes Mädchen namens Nathalie. Leider bekommt Lukas den Auftrag der Satanisten, seine Freunde zu vergraulen, jeden Kontakt abzubrechen, und das soll er, in dem er die paar Freunde, die er hat, brutal zusammenschlagen soll. Also willigt er ein Treffen mit Nathalie ein, schlägt sie aber, nachdem sie freudestrahlend auf ihn zuläuft und ihn umarmt. Leider trifft er sie sehr unglücklich und so verliert Nathalie ihr Baby, denn sie war schwanger. Ihre Verletzungen sind aber so schlimm, das sich im Krankenhaus rausstellt, das sie nie wieder Kinder bekommen kann. Sie hasst Lukas dafür und Lukas hasst sich selber auch dafür, aber seine paar Freunde ist er auch noch los, alle halten ihn für verrückt. Lukas weiß, das wenn er nicht alles macht, was die Satanisten von ihm verlangen, landet er auf dem Opfertisch oder seine Schwester oder was das Schlimmste wäre sein kleiner Neffe. Die Satanisten kennen keine Gnade. Lukas wird Zeuge eines Menschenopfers, eine Satanisten bringt bei einer Messe ein Baby zur Welt und das Baby wird gleich darauf für Satan geopfert, die Mutter des Babys darf als erstes von dem kleinen Herz essen…

Lukas wird ein vorbildlicher Satanist und darf sogar den Priester nach Amerika begleiten, wo Menschenopfer an der Tagesordnung sind, so widerlich alle Handlungen sind, so sehr bekommt Lukas für gute Leistungen Lob und Anerkennung, die er sonst nicht oft bekommt. Aber trotz allem will er immer noch aussteigen und flüchten, aber er weiß nicht wie. Er hat noch zwei Freunde, ein Pärchen, die wissen, dass er Satanist ist, die aber trotzdem zu Lukas halten und ihn mögen. Sie wollen zusammen mit ihm auswandern, aber am Tag vor ihrem geplanten Abflug finden sie Lukas Freund im Park tot geschlagen, als Warnung für Lukas, da weiß er, die Satanisten wissen alles. Aber Lukas schafft den Ausstieg, vertraut sich allen Leuten an, schläft nur mehr bei Licht, geht zur Polizei und alles und so schafft er es, von den Satanisten loszukommen.

Ein sehr schockierendes Buch, aber auf jeden Fall SEHR lesenswert, wenn man solche Erfahrungsbücher mag.

 

 

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