1984, Sonderausgabe Zusammenfassung

Es ist eine düstere Zeit, in der Winston Smith, Protagonist in George Orwell Sci-Fi Klassiker "1984", lebt. Die Welt, wie wir sie heute kennen, exisitert in der düsteren Zukunfstvision nicht mehr. Der britische Staat ist zu einem Überwachungsstaat gereift, welcher seine Bürger auf jeden Schritt und Tritt verfolgt, Propaganda und politisch motivierte Morde gehören der Tagesordnung an - und trotzdem spricht die Regierung von einer Utopie.

 

Auch Smith arbeitet für die Regierung, aber er ist anders. Immer stärker kommt in ihm das Gefühl auf, das die angebliche Utopie gar nicht existent ist und nur aus Lügen besteht. Er muss es schließlich wissen, arbeitet der gebrechliche, aber hoch intelligente Mann doch für das "Ministerium für Wahrheit", welches es sich zur Aufgabe gemacht hat Meldungen über Krieg, Nöte und andere, in der Diktatur, nicht gerne gesehenen Nachrichten bei Bedarf zu verfremden. Smith jedoch will sich der Kontrolle, so gut es gehen, entziehen. Dazu gehört, das er mit dem schreiben eines Tagebuches beginnt. Ein verbotenes, längst vergessenes Relikt alter Tage.

 

Orwell nimmt uns fortan mit auf eine spannende Reise durch eine dunkle Welt. Eine Welt, in der jegliches freie Denken eine Todsünde ist, eine Welt in der Gefühle und Liebe nicht existieren, in der selbst die eigenen Eltern denunziert werden. Beachtlich, das der Roman in den Jahren 1947/1948 geschrieben wurde, weist er doch erschrekcend viele Parallelen zur Gegenwart auf. "Big Brother is watching you", der wohl prägnanteste Satz des Buches, ist allseits bestimmend. "1984" ist ein düsterer Blick in die Zukunft. Oder schon in die Gegenwart?

 

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