300 Zusammenfassung

Die Spartaner sind ein Volk gnadenloser Krieger. Schon die Neugeborenen werden direkt nach ihrer Geburt aussortiert. Wer das Potenzial hat, einmal die Tradition der Spartaner fort zu führen wird zu den Eltern gegeben, wer jedoch als schwach angesehen wird, wird gleich getötet. Damit nicht genug, denn sind die Kinder etwas älter werden sie alleine in der Wildnis ausgesetzt, wo sie sich ein weiteres mal beweisen müssen um endgültig in die spartanische Krieger Gesellschaft aufgenommen zu werden. Auch König Leonidas musste diese Prüfung bestehen und hat sie in seiner Jugendzeit bestanden. Nun herrscht er über Sparta und muss sich einen übermächtigen Feind gegenüber sehen: denn der Großkönig Xerxes aus Persien marschiert in Griechenland ein und hinterlässt eine blutige Spur der Verwüstung. Der persische König schickt Botschafter nach Sparta um für einen kampflose Anbindung Spartas an Xerxes Großreich zu werben, doch Leonidas hält von diesem Vorschlag gar nichts, tötet die Boten von Xerxes und erklärt den Krieg gegen diesen. Zuvor befragt er jedoch noch das Orakel und bittet um Segen für den anstehenden Krieg. Was Leonidas aber nicht weiß, ist dass das Orakel von Xerxes bestochen wurde, weshalb es Leonidas jeglichen Segen verweigert und ihm gar versucht Steine in den Weg zu legen. Und auch der Rat der Spartaner ist von Leonidas Kriegs Plänen alles andere als begeistert. Trotzdem zieht Leonidas gegen die übermächtige Armee des persischen Königs in den Kampf – mit 300 Männern.

 

Und so ziehen die Spartaner Richtung Xerxes Armee. Auf dem Weg dorthin verbünden sie sich mit den Arkadiern und treffen auch auf den Spartaner Ephialtes, der jedoch kurz nach seiner Geburt mit dem Vater geflohen ist aus Sparta, da er behindert ist und getötet worden wäre. Er bietet Leonidas seine Dienste an, die dieser jedoch vorerst abweist, da Ephialtes nur eine Belastung für die Armee wäre. Er könnte jedoch die verletzten Soldaten behandeln. Ein Vorschlag, den Ephialtes wiederum abweist. Es kommt schließlich zum ersten Angriff der Perser. Es ist ein harter und äußerst brutaler Kampf, jedoch können die Griechen die Angriffe noch sehr gut abwehren und zeigen, warum sie so gefürchtet sind. Xerxes, der offensichtlich beeindruckt von der Kampf Versessenheit seiner Gegner ist, sowie deren Willensstärke, bittet Leonidas zu sich um noch einmal zu verhandeln. Leonidas schlägt ein weiteres mal das Angebot aus und bereitet sich anschließend mit seinen Männern auf den nächsten Angriff vor. Derweil versucht Gorgo, die Frau von Leonidas, alles um den Rat der Spartaner zu überzeugen eine Armee zu den Truppen zu schicken. Doch der Rat willigt ab. Theron, ein Mitgleid des Rates, sagt Gorgo seine Hilfe zu, falls diese sich ihm unterstelle. Um das Leben ihres Mannes retten zu können, geht Gorgo auf den Vorschlag ein, jedoch bricht Theron sein Wort und denunziert Gorgo im Rat, woraufhin diese Theron ersticht. Nun kommt heraus, das er ein Verräter war und die Perser unterstützt hat. Und noch einen Verräter gibt es, nämlich den gekränkten Ephialtes, der den Persern die genaue Lage der Spartaner verraten hat. Als herauskommt, das die Perser nun komplett überlegen sind, ziehen sich die Arkadier zurück, ebenso schickt Leonidas einen verwundeten Jungen nach Hause, damit dieser vom tapferen Kampf der Spartaner berichtet.

 

Es kommt zum letzten Kampf der Spartaner gegen die übergroße Armee der Perser. Alle fallen, auch Leonidas. Jedoch hat er sein Ziel erreicht, als freier Mann auf dem Schlachtfeld zu sterben. Zuvor gelang es ihm noch Xerxes zu verwunden, was diesen sichtlich schockiert. Ein Jahr später kommt es schließlich zum großen Krieg zwischen den Griechen und den Persern. Diesmal ist die Streitmacht der Perser zwar ein weiteres mal überlegen, doch rechnen sich die Griechen gute Chancen auf einen Sieg aus.

 

 

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