Abschied von Eden: Roman Zusammenfassung

„Abschied von Eden ist der dritte Fall für Inspektor Peter Decker vom LAPD (Los Angeles Police Department).

Inspektor Decker hat den Auftrag durch eine Kontrollfahrt durch eine Neubausiedlung zu machen. Während er bei Dunkelheit durch die Straßen fährt, denkt er über dies und das nach, plötzlich vernimmt er in einem Vorgarten einen Schatten oder ähnliches. Das lässt ihm keine Ruhe und er fährt zurück. Da entdeckt er ein kleines Mädchen, das nicht älter als zwei Jahre sein kann. Doch was macht das Mädchen so mutterseelenallein in der Nacht?  Er schaut sich um, doch weit und breit ist kein Mensch zu sehen. Als er sich dem Kind nähert, entdeckt er, dass es noch im Schlafanzug ist und dass dieser völlig blutverschmiert ist.

Er nimmt das Kind mit und sucht die Familie. Dieses ist sehr schwierig, weil das kleine Mädchen nicht spricht, entweder aus Angst, Schock oder es kann noch nicht sprechen. Decker geht von Haus zu Haus und fragt, ob ein kleines Mädchen vermisst wird. Doch niemand scheint das Kind zu kennen. Das ist noch merkwürdiger, denn wie kommt das Kind in die Siedlung, wenn es niemand kennt?

Er nimmt sie mit zum Revier und dort entdecken Decker und seine Kollegin Marge, dass der Schlafanzug nicht nur blutverschmiert ist, sondern der Körper des Kindes ist auch noch mit Bienenstichen übersät. Endlich haben sie einen Hinweis der sie weiterführt, denn das Nachbartal ist bekannt für seinen guten Honig. Dort wohnen viele Imker. Marge und Peter fahren dort hin und stoßen erst mal gegen eine Wand des Schweigens. Denn die Bewohner des Tals sind äußerst eigenbrötlerisch und Fremden gegenüber nicht gerade aufgeschlossen.

Doch mit viel Glück finden sie das Elternhaus des Kindes. Doch im Haus machen sie eine Entdeckung, die selbst den stärksten Polizisten umhaut, denn dort finden sie vier Leichen.

Im privaten Bereich taucht Abe wieder auf. Peter kennt Abe aus seiner Vietnamzeit und würde ihm am liebsten vergessen. Doch Abe hat eine Bitte an Peter, die ihn in starke Bedrängnis bringt. Abe ist wegen einer brutalen Vergewaltigung angeklagt worden und Peter soll ihm helfen, dass er da ohne Verurteilung wieder heraus kommt. Doch Peter hat dabei ein ungutes Gefühl, denn ganz sicher ist er nicht, dass Abe nichts mit der Sache zu tun hat.

Rina Lazarus die erst vor kurzem nach New York gezogen ist, kommt auf Besuch zurück. Sie ist damals nach New York gezogen, um sich ihrer Gefühle gegenüber Peter klar zu werden. Ihr ist klar geworden, dass sie Peter liebt, doch sie möchte kein Risiko eingehen. Als Mutter zweier Kinder und strenggläubige Jüdin möchte sie erst testen, ob eine Beziehung mit Peter Bestand hat. Extra aus New York gekommen um dieses zu testen, muss sie gleich ziemlich viel Verständnis für Peters Beruf aufbringen. Denn, er hat sehr wenig Zeit für sie, weil er ständig arbeiten muss. Abel ist dagegen öfter bei Rina, was ihr Angst bereitet. Denn Abel ist äußerst unheimlich.

Als Peter dieses mitbekommt, bittet er Abel sich von Rina fernzuhalten. Doch dieser tut das nicht. Eines Tages arbeitet er in Peters Scheune, als Rina kommt. Sie geht auch in die Scheune, um ihn darauf hin zuweisen, dass er gehen soll. Doch Abel hält sich nicht daran, er schließt die Scheunentür und macht Rina Angst. Rina holt ihre Waffe aus ihrer Handtasche und droht, ihn zu erschießen. Daraufhin zeigt Abel keine Angst, sonst nimmt ihr die Waffe weg. Nun ist Rina allein auf weiter Flur, er macht ihr große Angst und lässt sie dann doch gehen. Denn er würde nie einer Frau etwas zu Leide tun, das ist Rina nach diesem Eklat auch klar.

Rina fliegt zurück nach New York. Peter kümmert sich um Abel und endlich wird das Geheimnis der Beiden gelüftet. Peter hatte damals Abels Freundin erschossen. In seinen Augen gehörte sie zu den Feinden und hatte in Schuld, dass Abel ein Bein verloren hatte. Abel konnte dieses nie verzeihen. Doch nun als sie endlich mal drüber reden, kann er Peter auch verstehen.

Peter kann glücklicherweise auch den Vergewaltigungsfall aufklären. Abel hatte die Frau nicht vergewaltigt und verletzt. Dabei handelte es sich um die Mutter des Opfers, die entsetzt war, dass ihre Tochter als Prostituierte arbeitete.

 

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