Der ADAC Reiseführer beginnt mit einer Karte Madeiras und den Top Tipps zu den Themen Hotel, Restaurant, Wanderungen, Kirchen und Ausflüge. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick über das, was kommt und den
Auftakt machen di allgemeinen Informationen zu Madeira. Dazu gehören die vulkanischen Ursprünge und die damit verbundenen Gebirge und Buchten. Die Fruchtbarkeit der Insel stammt vom vulkanischen Ursprung viele Gebiete stehen unter Naturschutz. Ein Überblick über Geschichte, beendet das Kapitel.
Den Sehenswürdigkeiten Madeiras ist das nächste Kapitel gewidmet. Es beginnt in Funchal, erzählt ein bisschen über die Stadt an sich und ihrer Entstehung und kommt dann zum Beispiel zur Kathedrale, dem Museum für sakrale Kunst und dem Museum für Kunsthandwerk. Nun geht es weiter mit Tipps zur Umgebung Funchals und praktischen Hinweisen, wie zum Beispiel, wo man Liköre, Stickerei-Kunstwerke oder Weine gut einkaufen kann. Als nächstes wird auf die Hotels und Restaurants eingegangen, die empfohlen werden. Nun kommen wir zu Gärten und Gartenanlagen, wie dem Jardim Botânico da Madeira, dem botanischen Garten Madeiras, und Blandy’s Garden. Es werden auch die Bus-Linien genannt, mit denen man von Funchal die Gärten erreicht. Weiter geht die Reise gen Westen, wo die Orte Ribeira Brava, Ponta do Sol und Calheta liegen. Der Strand ist von großen Kieselsteinen übersät, doch viele lassen sich davon nicht abschrecken. Zu den drei oben genannten Orten im Westen gibt es natürlich auch die Sehenswürdigkeiten, wie das Ethnologische Museum in Ribeira Brava, die Kirche Nossa Senhora da Luz in Ponta do Sol und das Freilichtmuseum in Calheta. Auch hier werden wieder die Buslinie von Funchal genannt und Hotel und Restaurants empfohlen. Die Reise geht weiter an die Nordküste. An der Küste von Porto Moniz gibt es viele Naturschwimmbecken und der Ort ist in 3 Stunden Busfahrt von Fuchal erreichbar. In Sao Vicente endet die nach Norden führende Straße, die in Funchal beginnt. Der Ortskern ist geschmackvoll restauriert und ein bisschen landeinwärts führt ein 700 m langer Weg in ein Höhlenlabyrinth, welches durch einen Vulkanbruch vor 400.000 Jahren entstanden ist. In Santana gedeihen Obst, Trauben, Gemüse und Mais und das kleine Freilichtmuseum wurde neben dem Rathaus eingerichtet. Die Frauen Santanas verdienen mit ihrer berühmten Madeira-Stickerei dazu. Der Pico Ruivo ist der höchste Berg Madeiras und kann auf bequemen Pfaden erklommen werden. Es gibt sogar eine einfache Übernachtungsmöglichkeit unterhalb des Pico Ruivo. Porto da Cruz ist vom Tourismus noch wenig berührt und liegt im Schatten des Alderfelsens. Der Bus fährt 5 Mal täglich.Die vorletzte Station ist der Südosten. San António da Serra besitzt den ältesten Golfplatz. In Machico konzentriert sich die Wirtschaft auf Fischfang und nutzt das Hinterland für Obst- und Weinanbau. Mit der älteste Sakralbau, die Capela do Senhor dos Milagres -> die Wunderkapelle, wurde im 15. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert nach einem Brand weitestgehend erneuert. Tipps zu Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten stehen dem Leser wieder zur Verfügung. In Canical liegen bis 1981 die Walfangschiffe aus und brachten große Pottwale in vergleichsweise kleinen Booten an Land. Jetzt gibt es ein Museum zu dem Thema. Ponta de Sao Lourenco ist die windumtoste Ostspitze Madeiras. Hier präsentiert sich die karge Halbinsel von der aus man auch einen guten Panoramablick hat. Zu guter Letzt geht es in Inselinnere. Viele Pflanzen sind hier endemisch, das heißt, sie kommen nur hier vor und nirgendwo anders auf der Welt, dazu zählt auch der Madeira-Storchenschnabel. Der Pico do Ariero (1.818 m) ist der dritthöchste Berg Madeiras und wird gern als Aussichtspunkt genutzt. Auch kann man mit dem Auto die aneinander gereihten Serpentinen das Landesinnere erkunden und die grüne Landschaft betrachten. Die kleine Bergdörfer bieten auch Restaurants und landestypische Verpflegung. Zum Zauberwald der 25 Quellen kommt man über die teilweise sehr schmalen Pfade und wird mit einem faszinierenden Erlebnis belohnt. Der See wird über zahlreiche Rinnsale und einen Wasserfall gespeist.
Im Bereich Madeira aktuell von A bis Z kann man sich über Zoll- und Einreisebestimmungen, Geld, Etikette, Verkehrsbestimmungen, sowie Bank, Post, Telefon und Einkaufen informieren. Das Ganzen wird von Essen & Trinken, Feste & Feiern, Kultur, Klima & Reisezeit, Unterkunft und Verkehrsmittel im Land abgerundet.
Der Sprachführer hilft mit ein paar Floskeln und Tipps zur Aussprache. Wie viel Uhr ist -> Que horas sao? Oder Wo ist der Bahnhof? -> Onde é a estacao der camiho de ferro!
Das Register und eine Stadtkarte im hinteren Umschlag beenden die Lektüre.
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