Alera: Geliebter Feind Zusammenfassung

Alera – Geliebter Feind von der 17jährigen Amerikanerin Cayla Kluver wird erneut als Bestseller eines sehr jungen Talentes im Bereich der Fantasy gehandelt.

Es geht um die Kronprinzessin Alera von Hythanica, die sich einen Ehemann suchen muss, der an ihrer Stelle regieren kann, da in diesem Land keine Frauen dieses Amt verwalten dürfen.

Ihr Vater sieht den Sohn des Hauptmannes der Elitegarde, Steldor, als geeignetsten Kandidaten, doch entgegen aller anderen Mädchen im Reich, die für den schmucken Steldor schwärmen, hegt Alera eine große Abneigung gegen seine Arroganz.

Nach ihrem ersten arrangierten Treffen mit Steldor wird Alera von einer fremden Frau im Garten überfallen. Ihr Leibwächter London überwältigt sie und nimmt sie gefangen. Alera kommt mit dem Schrecken davon.

Neugierig forscht Alera nach, wer diese Frau ist und findet heraus, dass es sich anscheinend um die Hohepriesterin der Cokyrier  handelt, der Todfeinde der Hythanier, die bereits mehrere blutige Kriege ausgefochten haben. Bei ihren Nachforschungen trifft sich Alera auch erneut mit Steldor, um ihm Einzelheiten zu entlocken, bekommt die wichtigsten Informationen aber schließlich von ihrer Mutter.

Eines Nachts entkommt die Gefangene- jemand muss ihr zur Flucht verholfen haben. Die Sicherheitsvorkehrungen im Palast werden stark erhöht, jeder misstraut jedem, da es zweifellos einen Mittäter aus dem engsten Vertrauensbereich der königlichen Familie war.

Da ihr Leibwächter London in der Nacht der Flucht ihr Zimmer verlassen hatte, entgegen aller Anweisungen und ohne Erklärung und dies dann Alera gegenüber auch noch leugnet, keimt ein böser Verdacht in der Prinzessin auf. Sie erstattet ihrem Vater Bericht, woraufhin London vom Dienst suspendiert wird und aus dem Palast verschwindet. Damit hat Alera ihren engsten Verbündeten und Freund  verraten und verloren und niemanden mehr, als ihre Schwester Miranna, der ihre Gegenwehr gegen eine Heirat mit Steldor unterstützt.

Eines Tages taucht London wieder im Palast auf. Er hat erneut einen Cokyrier gefangen genommen- ein junger Mann, gerade einmal 16 Jahre alt.

Mit Hilfe eines Tricks entledigen sich Alera, Miranna und ihre Freundin Semari ihrer Leibwächter und dringend in das Gästezimmer ein, in dem der Junge festgehalten wird. Dabei stellen sie verblüfft eine große Ähnlichkeit zwischen dem Gefangenen und Semari fest. Später stellt sich heraus, dass der Gefangene ein Hythanier ist, der als Kleinkind nach Cokyri entführt wurde und dort aufwuchs. Sein Name ist Narian und er ist der Bruder von Semari.

Narian wird freigelassen, um bei seiner Familie auf dem Land zu leben, allerdings herrscht allseits Misstrauen gegen ihn, denn man weiß nicht, ob er Freund oder Feind ist und warum er nach Hythanica zurückkehrte.

Cannan, der Hauptmann der Elitegarde setzt Alera auf Narian an, um mehr über dessen Vergangenheit zu erfahren, da Narian der Prinzessin bereits mehr als allen  anderen anvertraut hat.

Narian ist sehr verwundert, dass sich Alera nicht selbst verteidigen kann, da in Cokyri Frauen herrschen und auch Kampftechniken beherrschen.

Er bietet Alera heimlichen Unterricht an und zeigt ihr, wie man mit dem Schwert kämpft und reitet. Letztendlich wird das ihrem neuen Leibwächter Tadark zu bunt und Alera wird untersagt, sich weiterhin mit Narian zu treffen, außer bei offiziellen Anlässen.

Im weiteren Verlauf des Romans wird Aleras innere Zerrissenheit beschrieben, denn sie fühlt sich stark zu Narian hingezogen, traut ihm aber noch nicht vollkommen. Außerdem setzt ihr Vater ihr ein Ultimatum, bis wann sie einen Ehemann gefunden haben muss, da er seinen Thron endlich verlassen will.

Bei einem Turnier führen Narian und Steldor einen Schaukampf gegeneinander aus, der ernster endet, als beabsichtigt. Alera sucht den verletzten Narian besorgt in seinem Zelt auf, wo er ihr versichert, dass er ihr niemals weh tun würde und sie küsst.

Daraufhin wird die Prinzessin von London aufgesucht, der ihr die Legende vom blutenden Mond erzählt, auf die er bei seinen Nachforschungen in Cokyri gestoßen ist: Danach kann nur ein Kind vom Blute Hythanicas den Cokyriern den Sieg über Hythanica bringen. Narian ist dieses prophezeite Kind, weshalb ihn einige lieber tot als lebendig sehen würden.

Die Legende wird durch einen Besuch der geflohenen Hohepriesterin der Cokyrier bestätigt- sie fordert Narians Herausgabe. Dieser will aber freiwillig nie mehr zurück in das Land seiner Kindheit.

Der König Hythanicas gewährt ihm Schutz und man bereitet sich auf einen Gegenschlag Cokyris vor.

Während Narians Aufenthalt im Palast beginnen heimliche Treffen zwischen ihm und der Prinzessin und es entspinnt sich eine Romanze.

Die Cokyrier verhalten sich ruhig und gerade, als sich die Lage entspannt, an den Tagen vor Weihnachten, wird Narian vor Aleras Augen entführt.

Es gelingt London und anderen Elitegardisten jedoch, die Stadt abzuriegeln und Narian zurückzubringen.

Wenig später beginnen die Cokyrier die Stadt zu belagern und töten alle Hythanier außerhalb der Stadtmauern.

Ebenfalls kurz darauf verschwindet Narian. Alera kann es kaum glauben, dass er sie verlassen hat und ihr Vertrauen missbrauchte und da ihr Vater ihr keine andere Wahl lässt, fügt sie sich in die Verlobung mit Steldor.

Der erste Band der Alera-Trilogie endet mit der Hochzeit Aleras, wo sie als unglückliche Braut zurückbleibt.

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