Alibi für zwei Zusammenfassung

Guy Daniel Haines ist 29 Jahre alt und von Beruf Architekt. Als er auf einer Reise von New York nach Texas ist, wird er von einem etwas jüngeren Mann unterhalten. Guy ist schon recht genervt, weil er lieber lesen würde, doch Charles folgt ihm überall hin, das Essen verspeisen sie im Privatabteil des angetrunkenen Mannes.

Guy ist auf dem Weg nach Texas um sich scheiden zu lassen. Er wurde vor drei Jahren von seiner Frau Miriam betrogen und das nicht zum ersten Mal. Er verließ sie und zog nach New York. Dort lernte er Anne Faulkner kennen und lieben. Um sie heiraten zu können, muss er sich scheiden lassen. Da Miriam jetzt schwanger ist, hofft er, dass sie endlich in die Scheidung einwilligt und reist zu ihr. Zu Charles spricht er über seine Ängste, dass Miriam wieder auf stur stellen könnte.

Die beiden Männer vertrauen sich so einiges an, auch Charles erzählt, dass er seinen Vater verabscheut. Dieser hat eine eigene Firma und daher kommt auch das Geld. Seine Mutter liebt er sehr, drum reist er auch nach Santa Fe, um mit ihr eine schöne Zeit zu haben. Charles trinkt während des Gespräches immer mehr und kommt dann auf die Idee, dass er Miriam töten könnte und Guy seinen Vater. Gegenseitig könnten sie sich dann ein Alibi geben. Außerdem gibt es auch keine Verbindungen zwischen Mörder und Opfer, sowie zwischen den beiden Männern. Guy ist entsetzt und verabschiedet sich. Er ist so müde, dass er sogar sein Buch im Abteil vergisst.

Als Guy in seiner Heimatstadt ankommt, wird ihm klar, dass er nicht umsonst Angst hatte. Der Vater von Miriams Kind, ist noch verheiratet. Statt der Scheidung einzuwilligen, will sie Guy nun begleiten, da er Palm Beach einen Großauftrag bekommen hat. Guy weiß nicht, was er tun soll. Er reist erst mal ab, um Anne in Mexiko zu besuchen. Diese macht mit ihrer Mutter in Acapulco Urlaub, während der Vater dort arbeitet.

Charles kann Guy nicht vergessen und hat seine Adresse aus dem Buch. Er will ihn mitteilen, dass er ihm das Buch zuschickt und ruft ihn bei seiner Mutter an. Diese erzählt ihm, dass er in Mexico ist. Ihm ist klar, dass bei Guy nicht alles nach Plan gelaufen ist und er fährt nach Metcalf. Dort sucht er die Adresse von Miriam und beobachtet das Haus. Als sie mit zwei Männern rauskommt, verfolgt er sie. In einem Vergnügungspark hat er dann die Chance, sie allein zu treffen. Dort erwürgt er sie. Während die anderen Miriam finden, ist Charles schon wieder auf dem Weg nach Santa Fe. Als Guy dieses erfährt, denkt er sofort an Charles. Doch er kann sich nicht vorstellen, dass er es war. Trotzdem weiß er nicht, ob er der Polizei die Geschichte erzählen soll. Er lässt es aber vorerst sein und vergisst die Sache durch seine viele Arbeit auch fast.

Doch Charles denkt immer zu an ihn. Er fühlt sich als sein Bruder, weil er ihn von einer schweren Last befreite. Er schreibt ihm, dass er ihn gerne wiedersehen würde, doch Guy will nichts von ihm wissen. Als er wieder in New York ist, trifft er ihn mit Anne auf der Straße. Er tut so, als wenn er ihn kaum kennen würde. Beim nächsten Treffen droht er Charles, dass er ihn wegen Mordes an Miriam anzeigen würde. Auch Charles fängt an zu drohen, dass er ihn mit hineinziehen würde.

Charles ist nun wieder ständig in Guys Nähe. Er möchte, dass Guy nun seinen Vater tötet. Als das keinen Sinn hat schickt er ihm einen Schlüssel zum Haus seines Vaters und eine Pistole. Guy reagiert auch darauf nicht und Anne bekommt einen anonymen Brief, indem ihr mitgeteilt wird, dass Guy etwas mit der Ermordung von Miriam zu tun hatte. Auch ein Auftraggeber bekommt solch einen Brief. Guy weiß nun nicht mehr, was er tun soll, denn er glaubt, dass einige Leute solch einen Brief bekommen haben.

Während Charles mal wieder mit seiner Mutter verreist, soll Guy die Chance nutzen. Da er endlich seine Ruhe haben möchte, erschießt er den Vater. Auf der Flucht zerkratzt er sich das Gesicht.

Charles taucht bei der Hochzeit von Guy wieder auf. Auch am nächsten Tag ist er anwesend. Guy möchte ihn nicht mehr sehen, weil er Angst vor der Polizei hat. Glücklich fährt er auf Hochzeitsreise und kann endlich mal alle Sorgen vergessen. Doch als sie nach drei Wochen wiederkommen, steht er vor der Tür.

Währenddessen ermittelt der Privatdetektiv Arthur Gerard in dem Mordfall seines Auftraggebers und findet eine Beziehung von Charles und Guy. Er findet auch heraus, dass sie sich schon länger kennen, als sie angegeben haben. Auch von Miriams Ermordung hört er. Er wird neugierig und stöbert weiter. Er findet viele Verbindungen der Beiden heraus, auch dass Charles am Todestag von Miriam mit Guy Mutter telefonierte und dass er mit einem Taxi dorthin gefahren war.

Charles nistet sich derweil bei Anne ein, da Guy während der Woche in Kanada arbeitet. Guy ist darüber sehr sauer, doch lässt er sich beruhigen als Anne ihm mitteilt, dass er Vater ist. Außerdem wollen sie auf einen Segeltörn mit seinem besten Freund und einer Freundin von Anne. Charles bekommt davon Wind und fährt auch mit. Charles ist durchgehend betrunken und die anderen sind schon recht genervt von ihm. Als Charles ins Wasser fällt, will Guy ihn retten. Doch das gelingt ihm nicht.

Guy ist untröstlich, sein Schuldgefühl wächst und wächst, da hilft auch nicht, dass er alles aufschreibt. Er fährt in seine Heimat, um Miriams Geliebten alles zu erzählen. Doch Owen ist das völlig egal, denn er hatte Miriam nie geliebt. Guy ist über so viel Desinteresse entsetzt. Er will sich ein Flugticket für den Rückflug buchen und entdeckt dabei den abgehobenen Hörer des Telefons. Nun ist ihm klar, dass er aus der Sache nicht heile herauskommt. Denn der Privatdetektiv, der ihn verfolgte, wird das gesamte Geständnis mit angehört haben.

 

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