Alle nennen mich Pony Zusammenfassung

Die 16-jährige Pony kommt aufs Gymnasium. Ihre Familie lebt äußerst bescheiden, da ihr Vater wegen seiner Krankheit kaum arbeiten kann. Pony, die eigentlich Rita heißt, hat dennoch ein liebevolles Wesen und ist äußerst lernfähig. Die Mitschülerinnen in der neun Latein-Klasse kommen allerdings alle aus reicheren Familien. Sie können sich schöne Kleidung, Autos und Ausgehen leisten.

Pony freundet sich mit Erika an, die Auto fährt, in einem tollen Haus wohnt und deren Mutter in einem Schönheitssalon arbeitet. Pony fühlt sich in Gegenwart von so viel Reichtum unsicher. Zugleich ist sie aber auch froh, dass ihre Eltern nicht wie bei Erika ständig abwesend sind.

Auch die anderen Klassenkameradinnen besitzen vieles, was Pony nicht hat, aber keine hat ein wirklich liebevolles und so inniges Familienleben wie Pony. Dennoch entwickelt diese Minderwertigkeitskomplexe, vor allem als Maragaret Peterson sie zu piesacken beginnt. Pony versucht mit allen Mitteln ihre Kleidung edler aussehen zu lassen und sich anzupassen, mit dem Ergebnis, dass sie die Schule vernachlässigt und ihre Noten immer schlechter werden. Nach einer Party ist sie völlig am Boden zerstört. Ihr Kleid kann mit den luxuriösen Klamotten der anderen nicht mithalten, kein Mensch interessiert sich für intelektuelle Themen. Schließlich bekommt sie auch einen Brief von der Schulleitung wegen ihrer schlechten Leistungen.

Doch ihre Lehrerin, Frau Bernard, hält zu Pony und hat ein langes Gespräch mit ihr. Pony soll an die schönen Dinge denken, die sie hat und ihre Talente voll ausschöpfen. Es gibt immerhin wichtigeres als Geld. Pony schöpft wieder Mut und strengt sich an. Bald ist sie wieder Klassenbeste. Auch mit Magaret freundet sie sich an, als sie erfährt, dass diese von ihrem Freund verlassen wurde und nur deshalb immer unfreundlich war. Als Margarets Mutter außerdem wegen Verleumdnung verklagt wird, geht Pony auf, was es bedeutet, in einem harmonischen Haushalt zu leben, auch wenn das Geld fehlt.

Frau Bernard lädt Pony zu einer Reise in die Schweiz ein. Dort wollte Pony schon immer mal hin, da ihr Vater früher dort gelebt hat und es wunderbar fand. Der Rest der Familie Bernard nimmt sie freundlich auf und Herr Bernard erfährt, dass Ponys Vater die beeinruckenden Artikel der Fachzeitschriften für Elektronik schreibt. Ponys Vater wird eine Stelle in der Schweiz angeboten, wo er dank der guten Luft ohne große Beschwerden leben kann und mehr Geld verdient. Pony ist glücklich.

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