Als Oma seltsam wurde Zusammenfassung

Als Oma seltsam wurdemeine Oma wurde eines Tages ganz seltsam. Sie passte öfters auf mich auf. ich war sechs Jahre alt. meine Oma wurde geizig.Vor der Stadt in einem Dorf wohnte sie. Ich ging an einem Donnerstag im Garten auf und ab und wartete. Meine Oma würde gleich bei dem Bäckerauto Kekse und ein rundes Brot kaufen. Einen eigenen Keks durfte ich mir immer aussuchen. Während ich wartete spielte ich mit meinem Flitzebogen der aus einem Kleiderbügel und einem Gummiband gemacht wurde. Da kam das Bäckerauto und hupte. Ich rannte zu Oma rein und weckte sie. Sie verstand mich nicht, dass das Bäckerauto da ist. Außerdem fragte sie mich mehrmals, wer ich denn sei und ob ich keine Eltern hätte. Das verstand ich nicht. Oma wusste nicht, wer ich bin und das wir immer Donnerstag zum Bäckerauto gingen. Sonst redete sie immer davon. Das Auto hupte nochmal, also wollte sie nachsehen wer da hupt. Ich ging hinter ihr her, sie hätte mich fast in der Tür eingeklemmt. So, als ob sie mich nicht sah. Eigentlich war Oma schon die ganze Woche so seltsam. Sonst wenn ich zu ihr gekommen bin, dann haben wir Geschichten gelesen. Montag haben wir eine Geschichte von einem Affen gelesen, der Abenteuer erleben wollte. Dienstag wollten wir das zweite Kapitel lesen, doch Oma meinte wir hätten das erste noch nicht gelesen und Mittwoch und Donnerstag das Gleiche. Jetzt konnte ich das erste Kapitel schon auswendig. Auch hat sie ständig etwas gesucht, das Telefon und alte Fotos. Beim Bäcker schimpfte sie mit ihm. Und sie wollte weder das Brot noch einen Keks für mich kaufen, dass wäre ihr zu teuer. Oma ging zurück ins Haus und ich huschte an ihr vorbei. Plötzlich hielt sie sich am Türrahmen fest und fragte mich, ob ich ihr Sohn John wäre. Sie wollte mich nicht verstehen, dass sie meine Oma ist. Oma meinte nur, dass ich ihr helfen müsste, weil die an ihr Geld wollen. Meine Oma zog sich ihren Mantel an und setzte ihren Hut auf, dann musste ich mit ihr ins Dorf gehen, weil sie dachte, dass die Leute sie reinlegen wollen und sich nicht richtig um ihr Geld kümmern. Es machte mich traurig, dass sie immer John sagte und meinen Namen nicht wusste. Aber ich tat was sie sagte. Auf der Bank drängelte meine Oma sich vor und wollte ihr Geld sehen. Als der Mann hinter dem Schalter ihr erklärte, dass das Geld mit dem Geld von den anderen Leuten im Tresor lag, war Oma sehr aufgebracht. Sie sagte nur, dass sie es gewusst hat und alles Geld mitnehmen will. Ihr Sohn John würde ihr helfen. Dies war mir peinlich, da ja alle wussten, dass ich nicht ihr Sohn war. Sie hat einen ganzen Beotel Geld bekommen und ich ging vorraus, mein Flitzebogen war gespannt. Zu Hause musste Oma das Geld verstecken. Etwas tat sie unter das Tischtuch. Die Vase drauf stand dann schief. Sie steckte Geld unter das Radio und in den Nachttopf, der unter dem Bett stand. Ich erinnerte sie, was denn passieren würde, wenn sie es vergisst und Pi-Pi muss. Da seufze sie und sagte, dass ich mich an die verstecke erinnern müsste. Sie würde alles vergessen. Sie versteckte das Geld an viele Stellen und ich war doch erst sechs und kann doch nicht alle Verstecke behalten. Oma schlief im Bett mit Mantel und Hut ein und ich nahm das Geld aus dem Nachttopf und steckte es mir in die Hosen. ich passte auf, das keiner zu Besuch kam, aber ich kann doch nicht mich um alles kümmern. Oma sollte nicht mehr seltsam sein. Plötzlich kamen zwei Männer, einem schoss ich auf das Hinterteil, dann mussten beide die Hände hochnehmen. Der eine Mann war der Mann aus der Bank und der andere war der Doktor. Er ging rein und wollte schauen, ob meine Oma Medizin braucht. Das dauerte mir zu lange und ich schlich ins Haus. Oma lag auf dem Bett, sie hatte einen Infekt. Doch das Penizillin sollte ihr helfen. Sie fragte mich, wo ich denn gewesen wäre und ich fragte sie erstmal wer ich bin. Jetzt wusste sie wieder alles, meine Oma war nicht mehr seltsam. Sie wollte Brot und Kekse essen, denn sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was passiert war. ich wollte nur das zweite Kapitel lesen. Als Oma das Geld sah, musste ich ihr erstmal alles erzählen, was sie angestellt hat. Der Mann von der Bank war noch da und ich holte aus allen Verstecken das Geld. Oma konnte sich ja nicht daran erinnern. Wir fuhren mit dem Auto zur Bank und ich bewachte Omas Geld. Auf dem Rückweg wollten wir noch zum Bäcker Brot und Kekse kaufen.

Ende

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