Als Oma seltsam wurde Zusammenfassung

Eines schönes Tages, ganz ganz plötztlich wurde meine Oma ganz seltsam und auch noch ganz geizig. Ich war erst 6 Jahre alt und meine Oma passte oft mals tags über auf mich auf. Sie wohnte in einem Dorf, dass vor der Stadt lag. Es war heute Donnerstag und ich ging in dem Garten herum und herum. Bald kommt wieder das Bäckerauto und wenn es da ist fängt es an zu hupen. Dann kommt Oma nach draußen und kauft wie immer ein rundes Brot und Kekse. Und ich durfte mir wie jedes mal einen eigenen Keks aussuchen. So war es jedes mal. Ich habe gewartet und gewartet. Zwischendurch schoss ich mit meinem Flitzebogen denn ich mir selbst gebaut habe, aus einem Kleiderbügel und einem Gummisband herum. Dann hatte ich endlich das Bäckerauto kommen gehört und dann hupte es. Ich lief zu meiner Oma rein in das Haus. Sie saß in der Küche rum. Ich ging zu ihr und rief das Bäckerauto kommt Oma. Beeil dich. Sie fragte mich: Wer bist du? Ich sagte: Ich. Sie nickte, aber abwesend. Dann sagte sie: Aha, Und was kommt jetzt gerade? Ich dagte nochmal zu ihr: Das Bäckerauto kommt jetzt her. Ich hatte erst jetzt gemerkt das sie mich nicht verstanden hatte. Dann sah sie mich ganz genau an. Und fragte mich noch einmal: Wer bist du denn eigendlich? Hast du denn gar keine Eltern? Sie wusste gar nicht, wer ich war? Und sie wusste auch nicht was das Bäckerauto war. Dabei war das Bäckerauto doch das wichtigste an jedem Donnerstag. Schon am morgen, wenn ich zu ihr komme dann redet sie nur die ganze Zeit von dem Bäckerauto. Das war auch das einzigste was an diesem Donnerstag passierte, und auch nur das einzigste wovon sie nur noch sprach. Und noch einmal hupte das Bäckerauto von draußen. Oma wollte jetzt mal nachsehen, wer da so wild hupt und draußen schimpfte sie wie wild mit dem Bäcker. Er bat ihr Brot und die Kekse an, aber die waren Oma plötzlich zu teuer. Oma war plötzlich so geizig und meinte alle wollten ihr Geld klauen. Wir gingen sofort zur bank und ich musste aufpassen, dass Oma nicht überfallen wurde. Mir war es auch peinlich, dass sie mich immer John nannte. Zuhause hat sie dann das ganze Geld überall versteckt und ich musste mir alles merken. Dann schlief Oma im Bett ein. Ich fand, dass der Nachttopf kein gutes Versteck ist. Oma könnte es vergessen und darauf Pippi machen. Ich schlich ums haus und hatte das Geld aus dem nachttopf mir in die Hosentaschen gesteckt. leider schaute es raus. Dann kamen zwei verdächtige Männer und ich schoß einem mit meinem Flitzebogen an. Hände hoch, schrie ich und es machten auch beide. Zu meiner Verwunderung war es der Mann von der bank und der andere war der Doktor. Er half Oma, denn sie hatte einen Infekt. Was sie so alles angestellt hat und wie sie sich verhalten hat, wußte Oma nicht mehr. Aber zum Glück wusste sie, wer ich bin. Das ganze Geld haben wir wieder zur bank gebracht und Oma kaufte noch Brot und ganz viele Kekse beim Bäcker.

Ende

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