Amalia auf dem Hexenball Zusammenfassung

Amalia Donnerbesen ist eigentlich eine Nebelhexe, eine junge und hübsche dazu. Schon ihre Mutter und ihre Großmutter waren Nebelhexen und so vererbt sich das weiter. Amalia war aber nie recht glücklich damit, denn sie mag es nicht, so früh aufzustehen und erkältet sich in dem feuchten Nebel leicht. Im vorherigen Band hat sie ein Mittel aus der Apotheke gefunden, das Warzen entfernt und damit als erstes die verschrieene Wetterhexe Walpurga davon geheilt. Als Danmk hat Walpurga Amalias Nebelhexerei übernommen. Anmalia wiederum hat nun ganz auf Schönheitswässerchen umgestellt. Sie pflanzt Kräuter an und stellt daraus allerlei Pflegemittel her. Walpurga hat, nachdem sie nun ihre Warzen los ist, beschlossen, auch hübsch zu werden. Amalia erinnert sie aber daran, dass dazu auch innere Schönheit gehört, da sheißt, Walpurga soll auch an schöne Dinge denken und ein freundliches Gesicht machen. Sie gibt ihr ein Wässrchen, mit dem sich Walpurga morgens uns abends einreiben soll. Zudem kommen regelmäßig noch alle anderen Hexen der Umgebung, um sich vor allem von ihren Warzen befreien zu lassen. Keine weiß, dass Amalia dazu das MIttel Höllenstein aus der Apotheke verwendet, sondern glaubt an eine besondere Zauberei, derer nur Amalia mächtig ist - denn mit normalen Hexsprüchen funktioniert das Warzenwegzaubern nicht, sonst hätten es schon längst alle Hexen selbst gemacht.

 

Kurz darauf bekommt Amalia unerwartet Besuch, als gerade die Hexe Ottilie zu einer Behandlung da ist. Der Fremde trägt eien Anzug und stellt sich als Herr Besserwisser vor. Er kommt vom Steueramt und will ein geschäftliches Gespräch mit Amalia führen. In dem Moment komtm auch Walpurga vorbei. Ottilie beschert sich über Walpurgas UNhöflichkeit und die beiden geraten in Streit. Da mischt sich Herr Besserwisser ein und erkundigt sich nach WQalpurgas Hexereien. Anschließend stellt er fest, dass sie nicht beim Amt gemeldet ist. Jeder Bürger müsse aber Steuern zahlen. Davon wusste keine der Hexen etwas. Er möchgte wissen, wieviel Amalia für ihre Schönheitsbehandlungen verdient. Amalia erklärt, dass sie es umsonst macht, was er nicht glaubt. Daraufhin erklärt Amalia, dass sie ab und zu ein paar Naturalien im gegenzug erhält wie Eier, ein Hühnchen oder Milch. Um Steuern zu zahlen, soll Amalia die Hälfte der Naturalien auf dem Markt verkaufen und das Geld abgeben.

 

Walpurga findet da sunverschämt und veliert die Beherrschung. Sie hext, dass es in der Stube hagelt und Herr Besserwisser versteckt sich im Schrank. Walpurga kündigt an, es auf seinem heimweg weiter hageln zu lassen, wenn er weiterhin Steuern verlangt. Sie geraten in Streit, weil er nicht nachgeben will, schließlich gibt er aber auf.

 

Am nächsten Tag kommt Walpurga vorbei und kündigt ein Geheimnis an. Sie fliegt mit Amalia zu einer Lichtung. Dort erzählt sie, dass nächsten Samstag der Ball der einsamen Hexen stattfindet. Kurz vor dem Ball aber meint Walpurga, dass sie nichts Passendes zum Anziehen habe. Amalia will ihr helfen und sie gehen auf ihren Dachboden. Dort findet Amalia ein altes Samtkleid, das sie Walpurga gibt.

 

Samstag ist es soweit und 12 Hexen finden sich zum Ball im Gasthaus ein. Jetzt sehen sie aber, dass auf dem Schild gar nichts von "einsamen hexen", sondern von "einsamen herzen" steht. Sie gehen trotzdem rein und werden von den Männern begeistert empfangen. Walpurga trinkt aber etwas zuviel Heidelbeerwein und spricht beinah einen Sturm-Hexenspruch, ehe Amalia ihr dazwischenfunkt und Walpurga auf deren Hexenspruch einschläft.

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