„American Devil“ von Oliver Stark erscheint im November 2010.
New York lebt in Angst und Schrecken, denn ein Serienmörder treibt dort sein Unwesen. Seine Opfer, sind junge, reiche, attraktive, blondhaarige Frauen.
Die Polizei tappt im Dunkeln, auch als Tom Harper ins Boot geholt wird, geht der Fall nur schleppend voran. Tom Harper wurde eigentlich suspendiert, weil er einen Kollegen tätlich angegriffen hatte. Nicht alle waren begeistert, dass er zurück in den Polizeidienst sollte. Tom darf auch nur unter der Bedingung mit ermitteln, wenn er sich psychologischen Rat sucht. Diesen sucht er bei der polizeilichen psychologischen Beraterin Dr. Denise Levine. Die Beiden sind sich anfangs nicht sympathisch, doch mit der Zeit kommen sie sich näher und werden richtig gute Freunde.
Denise berät Tom auch im aktuellen Fall.
Man liest das Buch nicht nur aus polizeilicher Sicht, sondern auch aus der Sicht des Mörders. Hier wird genau seine Vorgehensweise beschrieben. Wie er die Frauen beobachtet, was er über sie denkt und wie er sie ermordet. Jedes einzelne Detail wird erklärt. Der Mörder hält sich für einen Künstler und will sein Werk vollenden, dafür muss er sieben Frauen töten.
Tom Harper und sein Team versuchen den Täter einzukreisen. Das gelingt ihnen nur sehr schwer. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Reporterin alle Einzelheiten der Taten zu wissen scheint und über ihnen berichtet. So weiß die Öffentlichkeit mehr als sie wissen sollte, auch das der Täter von jeder Tat ein „Souvenir“ mitnimmt, sei es das Ohr, das Herz, die Augen. Tom versucht mit der Reporterin zu reden. Doch diese gibt ihr Quelle nicht bekannt. Es scheint eine undichte Stelle bei der Polizei zu geben.
Nachdem die Polizei weiterhin im Dunkeln tappt, gehen sie offensiv vor. Auf Denise Rat hin, stellen sie dem Mörder öffentlich eine Falle. Sie geben ein Täterprofil bekannt, indem sie ihn lächerlich machen. Diese Aufgabe übernimmt Toms Chef. Nichts scheint sich zu ändern, der Täter tritt auch daraufhin nicht in Erscheinung. Bis heraus kommt dass der Chef abends vor seinem Haus hingerichtet wurde. Der Leser ist der Polizei auch hier einen Schritt voraus, weil er die Gedanken des Täters beim Mord miterlebt hat.
Nun wird Tom zum Teamleiter ernannt. Als er einen groben Fehler macht, indem er den falschen Mann verhaftet, weil er ihn für American Devil hält, wird er wieder suspendiert.
Der Fall scheint im Sande zu verlaufen, doch American Devil mordet weiter. Tom wollte sich eigentlich völlig zurückziehen, doch Denise überzeugt ihn weiterzumachen. Nach einigen hin und her treten sie mit Eddy, einen befreundeten Polizisten in Kontakt und nehmen die Fährte weiter auf.
Sie gehen einen Mord an einer Prostituierten nach, was eigentlich nicht das Genre von American Devil ist und stoßen auf Ben. Ben macht einen merkwürdigen Eindruck, ist immer mit einem Koffer unterwegs und verhält sich auch so äußerst auffällig.
Tage später erfahren sie, dass eine junge Frau im Park verschwunden ist, ihr Freund sagt aus, dass nur ein Mann mit Koffer auf einer Bank gesessen hätte.
Tom und Eddy werden hellhörig, sofort machen sie sich auf den Weg zu Bens Arbeitsplatz, doch dort ist er nicht und wo er wohnt kann ihnen niemand sagen. Sie beobachten eine Straße in der er öfters gesehen wurde und werden auch einen Tag später fündig. Er hat den Lieferwagen seines Chefs und fährt fort. Die Polizei verfolgt ihn und stellen ihn am nächsten Tag.
Doch er flüchtet und fällt dabei in die Jauchegrube, wo er erstickt. Als American Devil davon hört, ist er sehr wütend und schwört Rache. Er will Tom ermorden und ihn vorher leiden sehen.
Tom weiß von dem allen noch nichts, doch er bekommt einen Brief, indem steht, dass Denise in der Gewalt von American Devil ist. Tom glaubt dies erst nicht, da er Denise gerade erst abgesetzt hat, muss sich aber eines Besseren belehren lassen.
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