Andorra: Stück in zwölf Bildern Zusammenfassung

Es geht in dem Buch um Andri. Er ist der Pflegesohn des Lehrers Can. Andri ist verliebt in Barblin, sie ist die Tochter von Can. Can erzählt allen, dass er Andri vor den schwarzen gerettet hat, denn Andri wäre ein Jude. Die Schwarzen sind die Andorraner. Sie sind das Nachbarsvolk und verfolgen und jagen Juden. Doch das stimmt nicht. Can will nicht zugeben, dass Andri sein eigenes Kind ist. Er hatte eine außerehelichen Beziehung und das auch noch mit einer Schwarzen. Andri ist also Barblins Halbbruder und gar kein Jude. Juden in Andorra werden nicht verfolgt, aber trotzdem gibt es viele Menschen die noch antisemitischen Vorurteilen nacheifern. Aus diesem Grund hat es Andri auch nicht leicht in dem Dorf. Er wird ständig mit angeblichen Eigenschaften konfrontiert, die er angeblich haben soll, muss, weil er angeblich Jude ist. Andri bekommt eine Anstellung bei dem Tischler. Dieser nahm ihn aber nur widerwillig. Er verlangte dafür sogar noch ein überhöhtes Lehrgeld. Er schaut nicht auf Andris Fähigkeiten, sondern schiebt ihm auch noch die Fehler des Gesellen in die Schuhe. Denn dieser hat einen schlechten geschreinerten Stuhl hergestellt. Der Tischler denkt, dass der angebliche Jude Andri keine Handwerklichen Fähigkeiten besitzt. Der Geselle hatte eigentlich sich als Andris Freund ausgegeben, doch als der Tischler Andri seine Unschuld beteuert, klärt der Geselle den Irrtum nicht auf. Als Strafe muss Andri in den Verkauf. Es dauert etwas da nimmt Andri seinen ganzen Mut zusammen und fragt Can um die Hand seiner Tochter Barblin. Das muss Can natürlich ablehnen, da sie ja Halbgeschwister sind. Andri weiß es natürlich nicht und denkt, dass Can es abgelehnt hat, weil er Jude sei und hat nun kein Vertrauen mehr zu Can. Mitten in der Nacht schleicht sich ein Soldat in das Zimmer von Barblin und sie kann leider nicht schreien, weil er ihr den Mund zuhält. Was passiert, erfährt man nicht. Can geht am nächsten Morgen zu Andri, dieser schläft auf Barblins Schwelle. can will Andri die Wahrheit sagen, doch Andri will nicht mit ihm sprechen. Dann entdeckt Andri den Soldaten in Barblins Zimmer. Der Pater Benedikt soll Andri helfen, doch der gibt ihm den rat sich nicht weiter anpassen zu wollen, sondern sein Anderssein als Jude zu akzeptieren und sich auch so zu verhalten. Plötzlich kommt Andris Mutter, Senora zu Andorra. Sie will Andri endlich sehen und so muss Can endlich den Andorranern sagen, dass Andy sein Sohn ist. Der Pater Benedikt soll Andri die Wahrheit sagen, doch Andri hat sein Jude sein schon in sich aufgenommen und glaubt dem Pater nicht. Senora will nach Hause und wird auf dem Heimweg erschlagen. Der Mörder soll Andri sein. Plötzlich fallen die Schwarzen in Andorra ein und alle anderen Andorraner werden zu Mitläufer. Nur Can und Barblin machen nicht mit. Der Soldat geht auf die seite der Besatzer. Andri will von Barblin wissen, wie oft sie mit dem Soldaten geschlafen hat und dann sucht er ihre körperliche Nähe. Barblin versteckt Andri, doch der Soldat kennt das Versteckt und Andri wird verhaftet. Dann findet auf dem Platz eine Judenschau statt. Die Andorraner müssen ihre Schuhe ausziehen und sie bekommen ein schwarzes Tuch über den Kopf. Dann gehen sie barfuß über den Platz. Barblin will das die Andorraner Widerstand leisten, doch sie beachten sie nicht. Es gibt einen Judenschauer auf dem Platz und dieser erkennt Andri als Juden an. Andri wird getötet und Can, sein Vater erhängt sich. Alle bedauern es, aber sie geben sich keine Schuld an dem Tod der beiden. Barblin wird verrückt.

Ende

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