Anita Dreckspatz. Großdruck.
Wir haben uns das Buch "Anita Dreckspatz" in Großdruck in der Bücherrei ausgeliehen. Dieses Buch ist für Kinder ab 6 Jahren. Es befinden sich dort viele bunte Bilder in dem Buch, die passend zum geschriebenen Text sind. Die Bilder sind sogar sehr zahlreich. Der Leser hat jede zweite Seite ein Bild mit Anita. Die kleine Anita hat dunkle Haare und macht sich immer eine komische Frisur, man nennt sie Affenschaukel. Das Buch ist schon nicht mehr wirklich ein Kinderbuch, eher für junge leser, ab der zweiten oder dritten Klasse, denn es hat über 60 Seiten. Ich fand das Buch aber sehr gut für meine Kinder, weil ich es als Kind auch mal gelesen habe. Es erschien ja schon 1961. Bei meinen Zusammenfassungen sieht man ja, das wir auch viele ältere Bücher aus meiner Kindheit lesen. Jetzt zum Inhalt. Zuerst erfährt man etwas über die kleine Anita. Ihre Mutter ist schon verstorben und sie lebt alleine mit ihrem Vater. Soweit ist alles in Ordnung, denn es klappt gut zwischen ihr und ihrem vater, dennoch fehlt ihr etwas. Anita fühlt sich oft sehr einsam. Ihr Vater lässt sie viel alleine, weil er ja Geld verdienen muss und arbeiten geht. Das kleine Mädchen ist oft auf sich gestellt und erledigt sehr viele Aufgaben alleine. So muss sie ihre Wäsche alleine machen, das ist auch gut so, denn wenn sie Aufgaben erledigt, wird sie immer dreckig dabei. Das mit dem Dreck ist auch bei den Hausaufgaben so. Sie klecks mit der Tinte und keiner macht es weg, denn ihr Vater kontroliiert die Hausaufgaben nicht. Das wirkt sich auch auf die Schule aus, denn dort nennen sie alle nur, Anita Dreckspatz. Das macht Anita natürlich traurig, denn keiner will mit ihr spielen. Ihre einzige Freundin ist die Porzellanpuppe Annemarie. Dann eines Tages wird im Untericht über Kasperlepuppen gebrochen und Anika erzählt von ihrer Annemarie. Dann können die anderen Kinder über ihre Lieblingsstofftiere sprechen. So wird ein Spielzeugtag eingerichtet. Jeder bringt seine Lieblingsspielzeug mit und stellt es in der Klasse vor.
Anita nimmt natürlich Annemarie mit in die Schule und holt die Puppe natürlich nicht vorher aus ihrer Schultasche. Im Unterricht finden alle Anikas Puppe toll. Doch die hochnasige Britta kritisiert Annemarie. Doch leider hat diese nicht mit dem Lehrer gerechnet. Diese erklärt der Klasse wie wertvoll die Puppe ist. Dann wird in dem Buch erzählt, was für andere Sachen die anderen Kinder mitgebracht haben. Der Schultag war der Beste seit Zeiten. Anita war stolz, weil der Lehrer ihre Pupppe so gelobt hat. von ihrem Vater bekommt Anika etwas Geld, damit kauft sie Süßigkeiten und will sich damit eine Freundin kaufen. Doch die bösen jungen nehmen ihr diese weg. Doch da kommt Petra und vertreibt die Jungen. Petra und Anika freunden sich an. Petra kommt zu Besuch zu Anika und sie werden gute Freunde. Sie waschen sogar Wäsche zusammen. Jetzt ist Anikas Welt perfekt. Nun ist sie nicht mehr traurig, denn endlich hat sie das gefunden, was sie so lange vermisst hat.
Ende.
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