Armand der Vampir. Zusammenfassung

,,Armand der Vampir" von Anne Rice erzählt die Geschichte eines Jungen, der zu Renaissance Zeiten verschleppt und durch glückliche und weniger glückliche Umstände zu einem Vampir wird.

Armand wird in Kiev geboren, wo er in einem Kloster Ikonen malt. Als er nach Konstantinopel verschleppt wird, scheint sein Schicksal besiegelt - doch schließlich wird er in Italien verkauft und ein Künstler namens Marius ersteht den Jungen. Marius scheint auf den ersten Blick ein wohlhabender Maler zu sein, der junge Knaben als Assistenten und Boten um sich geschart hat, doch als die Bindung zwischen Armand und Marius immer inniger wird, gibt der Künstler sein großes Geheimnis frei. Er ist ein Vampir!

Eigentlich hat Marius zunächst keine Intentionen, Armand auch zu einem Wesen der Nacht zu machen. Als ein tödlicher Angriff auf Armand aber nur noch die Transformation als Möglichkeit der Rettung bietet, macht Marius ihn zu einem Vampir. Der Junge stellt aber schon bald fest, wie schwer das Leben als ewiger Fünfzehnjähriger ist. Zu dem gibt es Vampire, denen das entspannte Leben ohne Versteckspiel, welches Marius und Armand fühlen, überhaupt nicht gut heißen und das Paar für ihre Unvorsichtigkeit bezahlen lassen wollen.

Als Armand nach dem Angriff der Vampire davon ausgeht, dass Marius tot ist, ist für ihn alle Hoffnung verloren und er will dem glamourösen Leben im künstlerischen Italien den Rücken kehren. Die Vampire, die ihre Schönheit und ihre Gaben ausnutzen, werden von ihm schnell verachtet und er schließt sich der Gruppe an, die seinen Liebhaber und Meister auf dem Gewissen haben.

,,Armand der Vampir" erzählt nicht nur eine faszinierende Geschichte von sinnlichen Menschen und anderen Wesen, sondern nimmt den Leser auch auf eine Zeitreise mit. Die Zeit von der italienischen Renaissance bis ins hier und jetzt werden durch Armands Augen mit erlebt. Ganz eigene Perspektiven und Blickwinkel bieten sich, so dass ,,Armand der Vampir" Historien- und Horrorroman zu gleich ist.

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