„Asterix und Kleopatra“ ist der zweite Band der Asterix Serie von Albert Uderzo und Rene Goscinny. Die Geschichte spielt im Jahre 50 vor Christus, nachdem die Römer ganz Gallien bis auf ein kleines Dorf an der Küste Armoricaes erobert haben. In diesem Dorf leben die Protagonisten Asterix und sein bester Freund Obelix, sowie zahlreiche andere Gallier, die dank eines Zaubertranks, der vom Druiden Miraculix gebraut wird und übermenschliche Kräfte verleiht, erfolgreich Widerstand gegen die Römer unter der Führung von Julius Caesar leisten können. Obelix braucht diesen Trank als einziger nicht, weil er als Kind hineingefallen ist und daher eine dauerhafte Wirkung dessen genießt. Das Dorf wird eingegrenzt durch vier verschiedene Römerlager mit den Namen „Aquarium“, „Babaorum“, „Laudanum“ und „Kleinbonum“.
Die Handlung setzt ein, als Caesar in Ägypten ist und Kleopatra weißmachen will, dass ihr Volk dekadent sei und die strenge Führung eines Römers brauche. Dies verärgert die ägyptische Königin so, dass sie dem römischen Imperator eine Wette anbietet, in der es darum geht, dass einer ihrer Baumeister es schafft, innerhalb von drei Monaten einen ganzen Palast zu errichten. Nachdem Caesar die Wette angenommen hat, ruft Kleopatra Numerobis, einen ihrer besten Baumeister zu sich. Sie informiert ihn über das Geschehen und verspricht, ihn mit Gold zu überschütten, sollte er erfolgreich sein, ihn aber den Krokodilen vorzuwerfen, sollte er versagen.
Numerobis, für den diese Aufgabe unlösbar scheint, hat nur noch eine letzte Hoffnung, welche auf seinem alten Freund Miraculix beruht, dem Druiden eines kleinen gallischen Dorfes, das durch dessen Zaubertrank gegen die Legionen Caesars standhalten kann. Er macht sich also auf nach Gallien, um Miraculix um Hilfe zu bitten. Dieser sagt auch sofort zu und reist daraufhin mit Asterix und Obelix als Begleitung nach Ägypten, um mit seinem Zaubertrank Numerobis zu unterstützen.
In Ägypten angekommen, machen die drei auch gleich Bekanntschaft mit Numerobis‘ ärgstem Widersacher Pyradonis. Dieser taucht auf der Baustelle auf und wiegelt die Arbeiter zum Streik auf. Allerdings ist der schnell wieder unterbunden als Miraculix seinen Zaubertrank verteilt, der die Arbeit natürlich enorm erleichtert und vor allem auch beschleunigt. Daraufhin sorgt Pyradonis in einem erneuten Akt der Bosheit dafür, dass die Lieferung an Steinen aus den Steinbrüchen unterbunden wird. Ob dieser Tatsache eilen Asterix, Obelix und Miraculix so schnell sie können dorthin, um den Missstand wieder in Ordnung zu bringen. Unterwegs besichtigen sie außerdem die Pyramiden von Gizeh, was zu einer weiteren Verwicklung führt, da einer von Pyradonis‘ Handlangern die drei Gallier zu einer Besichtigung in eine der Pyramiden einlädt, um sie kurz darauf dort einzusperren. Glücklicherweise hat aber Obelix trotz des Verbotes von Asterix seinen kleinen Hund Idefix mitgenommen, mit dessen Hilfe sie sehr schnell wieder aus dem Labyrinth herausfinden.
Ein weiterer Höhepunkt auf ihrer kurzen Reise ereignet sich, als Obelix aus Versehen bei dem Versuch auf eine Sphinx zu klettern ebendieser die Nase abbricht.
Zurück auf der Baustelle werden sie von den Soldaten Kleopatras verhaftet, weil Pyradonis dieser im Namen der Gallier einen vergifteten Kuchen geschickt hat. Doch auch dieses Hindernis können sie durch die Künste von Miraculix überwinden, der einfach ein Gegengift braut und dann die Harmlosigkeit des Kuchens beweist, indem er selbst davon kostet.
Nachdem sie auch noch Numerobis aus einem Verließ befreit haben, in welches Pyradonis in hat sperren lassen, taucht auf einmal wieder Caesar auf, dem die Fortschritte auf dem Bau gar nicht gefallen. Dies ist Anlass für ihn die Baustelle mit seinen Legionen abzuriegeln und den halb fertigen Palast mit Onagern zu beschießen. Darauf bringt Asterix mit Idefix einen Brief zu Kleopatra, der sie von dem Angriff unterrichten soll. Wenig später kommt sie persönlich zu Baustelle und macht Caesar bittere Vorwürfe, worauf dieser verspricht, den Schaden schleunigst zu beseitigen.
Letztendlich kann der Termin eingehalten werden, Kleopatra gewinnt ihre Wette und Numerobis wird mit Gold überschüttet.
Die Heimreise verläuft recht friedlich und wie immer feiern die Gallier eine großes Fest.
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