Asterix, Bd.7: Asterix und die Goten Zusammenfassung

Asterix und die Goten ist der siebte Band der Reihe um Asterix und Obelix, den unbeugsamen Galliern mit dem Zaubertrank.

 

Miraculix, der Druide des Dorfes, trifft die letzten Vorbereitungen für seine Reise in den Karnutenwald, wo ein Druidentreffen stattfindet. Asterix macht sich Sorgen und möchte ihn begleiten. Da jedoch nur Druiden zugelassen sind, will er ihn und Obelix nur bis zum Rand des Waldes mitnehmen. Auf dem Weg treffen sie zuerst einen Druidenkollegen, danach eine römische Patrouille. Die Druiden fordern Durchlass, die Römer wollen jedoch erst einen Beweis ihren Druidenstatus. Der Kollege von Miraculix gibt einem Legionär daraufhin ein  Kraut, das diesen wie einen Esel brüllen lässt. Die Römer sind zufrieden und lassen die Gruppe weiterziehen. Am Karnutenwald verabschieden sich die Druiden von Asterix und Obelix. Im Wald liegen jedoch Goten auf der Lauer, die vorhaben, den besten Druiden Galliens zu fangen. Mit seiner Hilfe wollen sie Invasion von Gallien und Rom vorbereiten. Die Goten beobachten den Wettkampf, bei dem sich die Druiden gegenseitig an Zauberkunst überbieten. Der Sieger ist jedoch Miraculix mit seinem Zaubertank, der übermenschliche Kräfte verleiht. Auf dem Weg aus dem Wald wird Miraculix von den Goten überfallen und entführt. Als Asterix und Obelix vergeblich auf ihn warten, machen sie sich auf die Suche nach ihm. Ein gotischer Helm, der liegen geblieben ist, bringt sie auf die richtige Spur. Die Römer suchen ebenfalls nach den Goten, haben jedoch das Pech, auf Asterix und Obelix zu treffen, die ihnen einen Kampf liefern. Die Römer wollen die vermeintlichen Goten unbedingt schnappen und zeichnen einen Steckbrief – der aber Asterix und Obelix zeigt. Die Gallier sehen auch einen dieser Zettel und verstehen die Welt nicht mehr, als Römer muss man anscheinend zwingend dumm sein. Da das Römeraufgebot sehr groß ist und die beiden bei ihrer Suche schneller vorwärts kommen wollen, überfallen sie zwei Römer, stehlen deren Rüstungen und verkleiden sich. Als die Römer dies bemerken ist die Verwirrung perfekt und sie verkloppen sich gegenseitig. So kommen erst die Goten und nach ihnen die Gallier, die mittlerweile die Verkleidung wieder abgelegt haben, ungehindert nach Germanien.

Dort beschließt Asterix, dass es nun angebracht wäre, sich als Goten zu verkleiden, um unauffälliger zu sein.

Miraculix wurde in der Zwischenzeit eingesperrt und weigert sich, den Zaubertrank zu brauen, was der Übersetzer etwas beschönigt. Auch Asterix und Obelix haben Verständigungsprobleme, weshalb sie aus dem Militärlager der Goten, in dem sie inzwischen sind, fliehen wollen. Ihre Flucht wird entdeckt und sie werden ins Gefängnis geworfen. Bei ihrem Ausbruch nehmen sie den Übersetzer mit, da sie denken, er könne ihnen vielleicht nützlich sein. Tatsächlich können sie ihm unter Androhung von Gewalt entlocken, wo ihr Druide zu finden ist. In der Stadt alarmiert der Übersetzer jedoch die Wachen, woraufhin es schnell zu einer Schlägerei kommt. Obwohl die Gallier als Sieger hervorgehend, lassen sie sich gefangen nehmen und zum Anführer der Goten, Cholerik,  bringen, der sie zum Druiden ins Verlies steckt. Miraculix, der ausgezeichnet Gotisch spricht, teilt dem Anführer der Goten mit, dass der Übersetzer ihn belogen hat und er niemals die Absicht hatte, den Zaubertrank zu brauen. Der Übersetzer wird daraufhin zum Tode verurteilt und zu den Galliern ins Verlies gesteckt. Die Gallier bekommen Mitleid mit ihm und versprechen, ihm ein Süppchen zu brauen, das ihm zum stärksten aller Goten machen wird. Sie verlangen die Zutaten für ihre Henkersmahlzeit und legen los. Um auch etwas Spaß zu haben, lassen sie sich in die Arena bringen und sehen zu, wie die Goten es nicht fertig bringen, den Übersetzer zu vierteilen, und wie dann überraschend Cholerik angreift. Die Goten finden das sehr amüsant und machen den Übersetzer Holperik zum neuen Anführer. Dieser will nun die Gallier ebenfalls umbringen, erlaubt ihnen aber, sich noch ein wenig mit dem ehemaligen Anführer zu vergnügen. Nun flössen die Gallier diesem Zaubertrank ein, was ihn genauso stark wie Holperik macht. Die beiden schlagen sich und die Gallier haben ihren Spaß. Um die Verwirrung perfekt zu machen, machen sie noch mehreren Goten das Angebot sie so stark zu machen, dass sie Chef werden können. So liegt nun halb Germanien miteinander im Krieg und die Gallier machen sich auf den Heimweg, wo ihre Heimkehr mit einem großen Fest gefeiert wird.

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