Auch der 12. Band der Comic-Reihe von Uderzo und Goscinny handelt von den Abenteuern des kleinen gallischen Dorfes, das den Römern erbitterten Widerstand leistet.
Im Römerlager herrscht große Aufregung, da der Legionär Claudius Musculus auserwählt wurde, Rom bei den olympischen Spielen zu vertreten. Musculus wir umhegt und umsorgt und hat nichts anderes zu tun, als fit zu bleiben. Bei einem kleinen Dauerlauf im Wald laufen ihm Asterix und Obelix hinterher, um zu erfahren, was genau er da macht. Er ist verblüfft, verlegt sein Training aber dann auf Speerwerfen, wozu er ein kleines schlankes Bäumchen benutzt. Die Antwort erfolgt prompt, in Form eines ausgewachsenen Baumes, der ihn auch voll trifft. Daraufhin fordert er Obelix zum Faustkampf, was genau einen Schlag dauert. Nun fühlt sich Musculus als Versager, nicht mehr als Champion.
Sein Zenturio reitet empört ins gallische Dorf, um sich zu beschweren. Majestix hört sich die Sache an und verspricht, darüber nachzudenken. Als Ergebnis teilt er den Römern mit, dass sie ebenfalls teilzunehmen gedenken.
Die Auswahl gestaltet sich schwierig, denn unter dem Einfluss vom Zaubertrank sind die Gallier alle gleich stark und schnell. Daraufhin werden Asterix und Obelix ernannt, einmal wegen seiner Intelligenz, der andere, weil er als kleines Kind in den Zaubertrank gefallen ist.
Der Rest des Dorfes begleitet die beiden als Zuschauer. Die Reise verläuft ruhig, von einem kleinen Zwischenfall mit einem Piratenschiff abgesehen.
Ihre Ankunft in Athen erfreut ihre römischen Gegner überhaupt nicht, da sie ihre Chancen nun rapide sinken sehen, was Cäsar gar nicht erfreuen wird.
Die Gallier betreiben ein intensives Training, bestehend aus Wildschweindiät, Wein und Feiern. Die Römer schließen sich schnell an, da sie jegliche Hoffnung auf einen Sieg aufgegeben haben. Die griechischen Athleten beginnen bei dieser Nachbarschaft schnell zu streiken und wollen ebenfalls dekadent sein. Das olympische Komitee greift ein und erwähnt dabei, dass jegliche Kraft fördernde Mittel verboten sind. Darauf werden die Römer hellhörig und verpetzen die Gallier. Selbst schöpfen sie neue Hoffnung.
Die Gallier beratschlagen, bleiben jedoch bei ihrer Teilnahme, wobei nur mehr Asterix antreten wird, mit Miraculix und Obelix als Berater und Trainer. Das erste Rennen ist ein Fiasko, Asterix hat keine Chance. Die Griechen und Spartaner siegen Disziplin für Disziplin. Als die Wettkämpfe schon so gut wie vorbei sind, ruft das olympische Komitee eine neue Disziplin ins Leben, an der nur Römer teilnehmen dürfen, damit auch diese noch einen Ölzweig gewinnen und Cäsar nicht zu verärgert ist.
Nun ist List gefragt. Die Gallier lassen verlauten, in einer gewissen Hütte würde Zaubertrank lagern. Die Römer werden sofort hellhörig und machen des Nachts einen kleinen Spaziergang.
Asterix lässt das Rennen gemütlich angehen, während die Römer in einer Reihe durchs Ziel rennen. Gegen den römischen Sieg erhebt Miraculix Einspruch und beschuldigt die Römer, Zaubertrank getrunken zu haben. In den hat er blaue Frabe gemischt und tatsächlich haben alle Römer blau verfärbte Zungen, mit Ausnahme von Asterix. Somit wird dieser zum Sieger ausgerufen und die Gallier haben wieder einen Grund zum Feiern.
Cäsar war übrigens trotzdem zufrieden, da Asterix seinen Ölzweig Musculus geschenkt hat, der ihn als seinen eigenen präsentierte.
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