Asterix als Legionär ist der 10. Band der Comicreihe rund um Asterix und Obelix, den beiden Helden aus dem gallischen Dorf, das der Besetzung Galliens durch die Römer trotzt.
Obelix benimmt sich leicht merkwürdig. Er rennt Bäume um, hat keinen Appetit auf Wildschweine, will eine Römerpatrouille nicht verprügeln und vergisst beim Hinkelstein ausliefern die Hinkelsteine. Des Rätsels Lösung: Obelix ist verliebt, und zwar in Falbala, die zwei Jahre wegen einem Studium nicht im Dorf war.
Asterix gibt ihm den Rat, ihr ein Geschenk zu machen, ist mit dessen Auswahl aber nicht zufrieden. Den Hinkelstein findet er einfach nur unpassend und schickt Obelix stattdessen in den Wald zum Blumen pflücken. Als Obelix den Strauß überreicht, wird er bitter enttäuscht: Falbala erhält einen Brief ihres Verlobten, in dem ihr mitgeteilt wird, dass Tragicomix ins römische Heer gepresst wurde und auf dem Weg nach Afrika ist. Obelix zerreißt es schier das Herz, jedoch verspricht er, ihr den Verlobten zurück zu bringen.
Asterix und Obelix reisen nach Condate zum Hauptquartier der römischen Legion. Dort erfahren sie, dass Tragicomix bereits mit einem Truppentransport aufgebrochen ist und wohl gerade in Massilia eingeschifft wird. Asterix sieht nur eine Möglichkeit, ihn zu finden, wenn sie selbst ebenfalls in die Legion eintreten. Der zuständige Ausbilder wird von den neuen Legionären in den Wahnsinn getrieben, woran aber nicht nur die Gallier Schuld sind. Keiner versteht den anderen, da die verschiedensten Nationalitäten vertreten sind. Lediglich den Aufruf zum Mittagessen belieben alle zu verstehen. Das Essen jedoch ist mehr als verbesserungswürdig, weshalb die beiden Gallier dem Koch einen Besuch abstatten. Der ist auch schnell einverstanden, zukünftig Wildschwein zu servieren.
Die Ausbildung mit dem Holzschwert findet Obelix lächerlich und auch Gewaltmärsche mit Rucksäcken voll Steine hält er für nicht notwendig. Schließlich ist die Ausbildung aber beendet und die neuen Legionäre brechen Richtung Massilia auf. Dort fehlen auf dem Schiff Ruderer, was aber ein Problem ist, das mit den Galliern an Bord schnell gelöst ist. Auch die Piraten, denen sie begegnen sind schnell erledigt.
In Afrika suchen die Gallier sofort das Zelt von Julius Cäsar auf, um nach Tragicomix zu fragen. , von anderen Legionären erfahren sie jedoch, dass der Verlobte von Falbala bei einem Scharmützel gegen Scipios Truppen gefangen genommen wurde. Daraufhin verlassen sie die Truppen von Cäsar und machen sich auf die Suche nach dem Lager von Scipio. Da ihr Anklopfen etwas heftiger ausfällt, wähnen sich die Truppen angegriffen und liefern sich einen Kampf mit Asterix und Obelix. Jedoch ist unter den Gefangenen tatsächlich Tragicomix, der sich sehr über die Befreiung freut.
In der Zwischenzeit stehen sich die beiden Armeen gegenüber. Die Schlacht gestaltet sich jedoch schwierig, da jeder Römer gleich aussieht und so niemand weiß, wen er bekämpfen soll. So gibt Scipio auf und Julius Cäsar gewinnt kampflos.
Die Gallier machen sich wieder auf den Weg nach Hause, wo Falbala überglücklich über das Wiedersehen mit ihrem Verlobten ist. Sie brechen sofort nach Condate auf , um dort zu heiraten und das Dorf feiert das übliche Fest zur glücklichen Heimkehr von Asterix und Obelix.
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