Asterix Geb, Bd.3, Asterix als Gladiator Zusammenfassung

Im Jahre 50 vor Christus leistet ein kleines gallisches Dorf Widerstand gegen die römischen Invasoren, angeführt von Asterix, einem kleinen, aber mutigen und intelligenten Krieger und Obelix, dessen besten Freund, der über übermenschliche Kräfte verfügt, seit er als kleines Kind in den Zaubertrank des Druiden Miraculix gefallen ist.

 

 

Der Präfekt Galliens, Caligula Alavacomgetepus, besucht das Römerlager in Kleinbonum, da er vom Zenturio ein besonderes Geschenk für Cäsar will: einen der unbesiegbaren Gallier. Probleme sind da um gelöst zu werden und so suchen sie sich den Barden Troubadix als Opfer auf, da er am harmlosesten erscheint. Der erste Überwältigungsversuch misslingt, da Troubadix durch seinen Gesang die Römer in die Flucht schlägt. Erst als sie sich die Ohren verstopfen, gelingt die Entführung. Der Präfekt bricht glücklich nach Rom auf. Die Römer in Kleinbonum sind weniger glücklich, da sie zu Recht die Rache der Gallier fürchten. Diese machen sich nach einer gehörigen Portion Zaubertrank auch sofort auf den Weg. Fragen werden erst nach der Schlacht gestellt.

 

Während der Barde auf dem Schiff die Römer mit Gesang beglückt bis er geknebelt wird, beschließen die restlichen Gallier, Asterix und Obelix nach Rom zu schicken, um Troubadix zu befreien. Ein phönizisches Schiff nimmt sie mit, was für die Phönizier eine glückliche Fügung ist, da sie unterwegs von Piraten angegriffen werden. Freudig wird ihnen versprochen, dass sie auf dem Rückweg auch wieder eingeladen sind an Bord zu kommen.

 

Cäsar ist an seinem Geschenk wenig interessiert und lässt ihn Richtung Kolosseum bringen, wo er bei nächster Gelegenheit den Löwen vorgeworfen werden soll. Die Gallier machen sich derweil auf die Suche und hören sich unter ehemaligen Landsleuten um, wobei sie einem Besuch in einem römischen Bad aber genau so wenig abgewinnen können wie die Römer ihren Besuchern. Von einem Gastwirt erfahren sie schließlich vom Schicksal des Barden.

In gewohnter Manier, was heißt erst schlagen dann reden, fragen sie sich zum Kolosseum durch. Die angegebene Zelle ist jedoch leer, worauf die beiden erst mal einen taktischen Rückzug machen.

 

Da nur Gladiatoren und Löwen Zugang zum Zirkus haben, beschließen Asterix und Obelix Gladiatoren zu werden und bewerben sich bei einem Gladiatorentrainer. Der ist begeistert und nimmt sie sofort in seine Schule auf. Den Sinn des Unterrichts versteht jedoch vor allem Obelix nicht wirklich, da er als Waffe nur seine Faust benötigt. Mit Mätzchen und Spielchen treiben die Gallier den Gladiatorentrainer in den Wahnsinn. Bald sind jedoch Spiele angesetzt und die Gladiatoren beziehen die Unterkünfte im Zirkus. Die unverwechselbare Stimme von Troubadix weist den Galliern zielsicher den Weg zu seiner Zelle. Da sie noch den Gladiatoren helfen wollen, die keine Lust zu kämpfen haben, wird die Heimreise auf nach die Spiele verschoben.

 

Da ein Wagenlenker wegen Magenbeschwerden ausgefallen ist, treten Asterix und Obelix bereits beim Wagenrennen an, das sie auf eher unorthodoxe Weise gewinnen, da Obelix einfach die gegnerischen Wagen am Fahren hindert. Als Troubadix den Löwen vorgeworfen werden soll, machen sich die beiden bereit einzuschreiten. Jedoch völlig unnötig, da der Barde die Löwen mit seinem Gesang in die Flucht schlägt. Troubadix singt, bis er aus der Arena geschleppt wird. Dann sind die Gladiatoren an der Reihe. Anstatt wie gewohnt zu kämpfen, setzen sie sich in den Sand und spielen ein Spiel, bei dem man nicht ka, nein, weiß und schwarz sagen darf.

Cäsar tobt vor Wut. Er schickt eine Kohorte Legionäre in die Arena, die für einen Kampf sorgen sollen. Die werden von den Galliern begeistert und standesgemäß mit einer ordentlichen Tracht Prügel empfangen. Da das Volk von den Galliern begeistert ist, haben die Gallier einen Wunsch frei. Sie bitten um die Freiheit der Gladiatoren. Mit dem Schiff der Phönizier machen sich die drei wieder auf den Weg nach Hause. Außer einem kleinen Zusammenstoß mit den Piraten verläuft die Reise ruhig. Zuhause wird gefeiert, wenn auch Troubadix wie gewohnt geknebelt auf einem Baum sitzt.

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