Asterix Geb, Bd.3, Asterix als Gladiator Zusammenfassung

„Asterix als Gladiator“ ist der dritte Band der Asterix Serie von Albert Uderzo und Rene Goscinny. Die Geschichte spielt im Jahre 50 vor Christus, nachdem die Römer ganz Gallien bis auf ein kleines Dorf an der Küste Armoricaes erobert haben. In diesem Dorf leben die Protagonisten Asterix und sein bester Freund Obelix, sowie zahlreiche andere Gallier, die dank eines Zaubertranks, der vom Druiden Miraculix gebraut wird und übermenschliche Kräfte verleiht, erfolgreich Widerstand gegen die Römer unter der Führung von Julius Caesar leisten können. Obelix braucht diesen Trank als einziger nicht, weil er als Kind hineingefallen ist und daher eine dauerhafte Wirkung dessen genießt.  Das Dorf wird eingegrenzt durch vier verschiedene Römerlager mit den Namen „Aquarium“, „Babaorum“, „Laudanum“ und „Kleinbonum“.

Weil der römische Präfekt Galliens Caligula Alavacomgetepus Caesar ein besonderes Geschenk machen will, beschließt er, diesem einen der unbesiegbaren Gallier zu schenken. Daher sendet er seine Kohorten aus um einen von den Galliern zu entführen. Tatsächlich gelingt es den Römern den Barden Trubadix, der im Wald singen will, zu überwältigen. Daraufhin bringen sie ihn in ihr Lager von wo er kurze Zeit später auf ein Schiff gebracht wird, welches Rom ansteuert.

Nachdem die Dorfbewohner die Lage durchschaut haben, greifen sie sofort das Römerlager an. Nachdem sie es verwüstet und die Legionäre verprügelt haben, müssen sie jedoch feststellen, dass Trubadix nicht mehr da ist. Schließlich brechen Asterix und Obelix nach Rom auf, um ihren Barden zu befreien.

Caesar hat inzwischen sein Geschenk entgegengenommen, zeigt allerdings kein echtes Interesse daran und so landet der arme Troubadix schließlich im Zirkus, wo er den Löwen vorgeworfen werden soll.

Als Asterix und Obelix dies erfahren  melden sie sich freiwillig als Gladiatoren. Weil die beiden das ganze mit sehr viel Humor nehmen, wird ihr Ausbilder fast in den Wahnsinn getrieben. Am Tag der Spiele ist sogar Caesar anwesend und so kommt es schließlich zu dem Moment in dem Troubadix in die Manege geführt wird. Der hält die Vorstellung aber für einen Auftritt für sich als Barde und so beginnt er vor dem großen römischen Publikum sein Talent unter Beweis zu stellen. Dass in Folge seiner Gesangskünste nicht nur die Löwen das Weite suchen ist in dem Augenblick fast schon nebensächlich, da nämlich auch das Publikum den Zirkus auf schnellstem Wege verlassen will. Für Caesars Ruf ist diese Vorstellung natürlich alles andere als förderlich und deshalb lässt er die Gladiatoren hereinrufen. Allerdings haben Asterix und Obelix jenen in der Zwischenzeit Ratespiele beigebracht, was dazu führt, dass sie sich auf den Boden setzen und zu spielen anfangen, anstatt zu kämpfen. Wieder wird Caesar vom Publikum ausgebuht. Sein letzter Ausweg scheint, seine Legionen in die Arena zu schicken um dem Treiben ein Ende zu setzen. Jedoch werden diese von Asterix und Obelix nach allen Regeln der Kunst verprügelt, was ironischer Weise wieder zur Erheiterung der Zuschauer beiträgt. Dafür, dass die beiden Gallier Caesar den Ruf gerettet haben, lässt dieser sie letztlich wieder frei. So können sie mit ihrem Barden nach Gallien zurückkehren.

Wie immer wird dort nach ihrer Ankunft ein großes Fest gefeiert.

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