Asterix Geb, Bd.4, Der Kampf der Häuptlinge Zusammenfassung

Das kleine gallische Dorf, das bereits aus etlichen Comics von R. Goscinny und A. Uderzo bekannt ist, leistet weiter Widerstand gegen die Besetzung durch die Römer. Die haben aber mittlerweile die Schnauze voll von den unbesiegbaren Galliern und ersinnen eine List. Es gibt den Brauch vom Kampf der Häuptlinge, bei dem ein Häuptling von einem anderen zum Zweikampf herausgefordert werden kann. Der Besiegte muss sich mit seinem Stamm dem Sieger unterwerfen. Ein geeigneter Kandidat ist auch schnell gefunden: Spreizfus ist bärenstark und den Römern völlig ergeben. Das geht so weit, dass er sich die Haare schneidet und den Bart abrasiert, sowie die Toga trägt. Alles was römisch ist, ist in seinen Augen gut und richtig. Als er aber hört, wer sein Gegner sein soll, nämlich Majestix, will er ablehnen. Doch die Römer versprechen, den Druiden Miraculix aus dem Weg zu schaffen, so dass Majestix kein Zaubertrank zur Verfügung steht.

 

Da sich die Römer etwas seltsam benehmen, lässt Asterix Miraculix nicht mehr alleine in den Wald gehen. So ist er zusammen mit Obelix rechtzeitig zur Stelle, als der Druide entführt werden soll. Jedoch wirft Obelix aus Versehen einen Hinkelstein auf Miraculix. Die Römer lassen es gut sein und wähnen Miraculix tot.

Der hat jedoch überlebt – allerdings ist er seither nicht mehr derselbe wie früher. Er hat sein Gedächtnis verloren und benimmt sich äußerst merkwürdig. Alles findet er komisch und schüttet sich ununterbrochen förmlich aus vor Lachen.

Schnell erkennen die Gallier, dass ihr Druide in diesem Zustand nicht dazu fähig ist, den Zaubertrank zu brauen, was sie aber für sich behalten wollen. Jedoch ist ihnen das Glück nicht hold. Spreizfus marschiert mit seinem Anhang ins Dorf und fordert Majestix heraus. Der Kampf wird für den nächsten Monatsersten angesetzt. Spreizfus ist zwar entsetzt, dass Miraculix noch lebt, kann die Forderung jedoch nicht zurückziehen.

 

Die Gallier versuchen, das Gedächtnis von Miraculix wieder zu beleben und bringen ihm Topf und allerhand Zutaten, in der Hoffnung dass er sich entweder erinnert oder durch Zufall den Kräfte bringenden Trank fabriziert. Die ersten Versuche enden mit großen Explosionen. Sogar die Römer bekommen Wind davon und schicken einen Legionär als Beobachter aus, der sich in einem hohlen Baum versteckt. Jedoch fällt er in die Hände von Asterix und Obelix, die schnell beschließen, den Römer als Versuchskaninchen für die weiteren Brauversuche von Miraculix zu missbrauchen. Der Druide ist mit riesigem Spaß bei der Sache und der Römer wird abwechselnd, grün, rosa, gelb, gepunktet, gestreift und kariert. Schließlich wird er bei einem Versuch so leicht, dass er vom Boden abhebt und davon schwebt. Zurück im Römerlager erzählt der Legionär vom Missgeschick des Druiden und die Römer sind nun wieder siegessicher.

 

Die Gallier wollen nun einen Druiden hinzuziehen, dessen Spezialität es ist, Leute zu heilen, die den Verstand verloren haben. Der Druide Amnesix hat tatsächlich außergewöhnliche Kräfte, er bringt beispielsweise Obelix dazu sich für dick zu halten. Als er vom Problem von Miraculix erfährt, ist er sofort bereit mitzukommen. Dummerweise führt ihm Obelix vor, wie Miraculix den Hinkelsteinschlag bekommen hat, woraufhin Amnesix nun unter den gleichen Symptomen leidet. Die beiden Druiden haben nun einen Heidenspaß dabei, sich gegenseitig mit Tränken zu bekochen und über die Wirkung zu staunen. Für die Gallier wird es nun eng und Majestix beginnt damit, etwas zu trainieren, ebenso wie Spreizfus.

Der Kampf der Häuptlinge verspricht einen großes Spektakel zu werden, das wie ein Jahrmarkt aufgezogen wird. Das ganze Dorf pilgert zum Austragungsort, bis auf die lädierten Druiden und Obelix, der mit schlechtem Gewissen in seinem Steinbruch sitzt. Im Dorf hat Miraculix durch Zufall einen Trank gegen Amnesie gebraut, Obelix hat jedoch die glorreiche Idee, ein zweiter Schlag mit dem Hinkelstein könne ihn heilen und schlägt ihn nieder. Gottlob ohne böse Folgen. Als der Druide davon in Kenntnis gesetzt wurde, was im Moment abläuft, braut er sofort den Zaubertrank. Die Gallier eilen zum Rest des Dorfes, wo Majestix allein durch die Nachricht, dass Zaubertrank im Anmarsch ist, einen Kraftschub erhält und Spreizfus besiegt. Daraufhin kommt es noch zu einer Schlägerei mit den Römern, die diese Niederlage nicht so ohne weiteres hinnehmen wollen. Im Eifer des Gefechts gerät Spreizfus unter einen Hinkelstein, wobei nun er unter Amnesie leidet. Seine Dorfbewohner waren aber ganz glücklich damit, da sie nun wieder der gallischen Lebensart nachgehen konnten.

Den Sieg feiern die Gallier wieder gewohnt mit einem Festmahl.

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