Asterix Geb, Bd.5, Die goldene Sichel Zusammenfassung

Die goldene Sichel ist der 5. Band einer Comicreihe, gezeichnet von R. Goscinny und A. Uderzo.

Im Jahr 50 vor Christus ist ganz Gallien von den Römern besetzt, mit Ausnahme eines kleines Dorfes, das erbittert Widerstand leistet. Möglich ist dies mit Hilfe des Zaubertranks gebraut vom Druiden Miraculix, der übermenschliche Kräfte verleiht. Herausragende Krieger sind der schlaue Asterix und sein bester Freund Obelix.

 

An einem ansonsten friedlichen Morgen wird das gallische Dorf von wilden Flüchen aufgescheucht. Sie kommen von Miraculix, der beim Mistelschneiden seine Sichel zerbrochen hat. Eine neue zu bekommen ist nicht ganz einfach, da die Misteln nur Zauberkräfte entfalten, wenn sie mit einer goldenen Klinge geschnitten werden. Da die besten Sicheln in Lutetia erhältlich sind, werden Asterix und Obelix geschickt, um eine zu besorgen. Die Reise verläuft ruhig, Überfälle von Räubern werden nicht wirklich als Störung gezählt. In Lutetia wollen sie Talentix aufsuchen, der für seine Sicheln bekannt ist. Er ist jedoch nicht aufzufinden und die Anwohner raten den beiden Galliern ebenfalls zu verschwinden. Überall, wo sie Talentix erwähnen, werden sie rüde abgewiesen. Ein Mann mit Namen Stupidix bekommt von Wind von ihren Erkundigungen und gibt sich ihnen gegenüber als Freund von Talentix aus. Er erzählt, Talentix hätte sich zur Ruhe gesetzt, er könne ihnen aber ebenfalls eine schöne Sichel beschaffen. Asterix und Obelix folgen ihm. Ihn wird eine Sichel für 3000 Goldstücke angeboten, der normale Preis betrug bisher aber immer nur 100 Goldstücke, weshalb die Gallier empört ablehnen und zudem eine gepflegte Schlägerei beginnen. Die beiden werden von den Römern als Unruhestifter festgenommen. Der Präfekt ist aber an ihrem Fall uninteressiert und lässt sie wieder frei.

Da Asterix und Obelix nicht so schnell aufgeben wollen, brechen sie das Haus von Talentix auf und entdecken Kampfspuren, woraus sie schließen, dass Talentix entführt wurde. Der Nachbar, den sie dazu befragen wollen, ist in der Nacht aus Lutetia geflohen. Sie verfolgen ihn und erfahren, dass Stupidix hinter der Entführung steckt. Also geht es zurück nach Lutetia, wo sie in Stupidix’ Haus bei der Suche nach Hinweisen einen derartigen Lärm veranstalten, dass sie zum zweiten Mal festgenommen werden und diesmal im Kerker landen. Ein Betrunkener erzählt ihnen, dass sich Bossix und Stupidix bei einem Hünengrab treffen wollten, woraufhin die Gallier ausbrechen. Sie erkundigen sich nach dem Hünengrab, das in einem Wald voll von Räubern und Wölfen sein soll, was Asterix und Obelix aber nicht weiter stört. Sie treffen auf  beides, jedoch auch die Räuber haben zu viel Angst, um sie zum Hünengrab zu bringen.

Sie verstecken sich und warten auf die beiden Verdächtigen. Stupidix erscheint und verschwindet vor ihren Augen spurlos. Schnell finden die Gallier eine Falltür, die sie unter die Erde führt. Dort finden sie Unmengen Goldsicheln, sowie eine ganze Schieberbande, unter deren Mitglieder sie sofort aufräumen. Bossix entkommt und macht sich auf den Weg zum großen Chef. Stupidix verrät ihnen, dass der Chef Talentix gefangen hält, dessen Identität aber nur Bossix kennt. Asterix und Obelix sperren ihn ins Sichellager und machen sich mal wieder auf die Suche. Schnell entdecken sie Bossix und verfolgen ihn –ohne Rücksicht auf Marktstände und Verluste. Das Getöse ruft wieder die Römer auf den Plan und die Gallier werden schon wieder festgenommen. Einmal mehr kommen sie in die Zelle mit dem betrunkenen Gallier und einmal mehr brechen sie aus. Beim Präfekten entdecken sie Bossix und entdecken so, dass der römische Präfekt der Chef der Sichelschieberbande ist. Getan hat er es aus Langeweile und weil Gold das einzige ist, was ihm noch Freude bereitet. Die Gallier befreien Talentix aus dem Kerker, im Gegenzug werden der Präfekt und Bossix vom zuständigen Centurio eingekerkert. Als Dank für die Rettung schenkt Talentix den Galliern die benötigte Sichel und die Freunde machen sich auf den Weg zurück ins Dorf, wo ihre Heimkehr gefeiert wird.

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