Asterix Geb, Bd.6, Tour de France Zusammenfassung

Tour de France ist der 6. Band der Comic-Reihe rund um Asterix und Obelix, den gallischen Helden.

 

Ein Sonderbeauftragter von Cäsar erscheint im Römerlager und befiehlt das gallische Dorf anzugreifen, da es nicht sein, kann, dass es immer noch Widerstand gibt. Der Angriff hat aber den üblichen Ausgang – eine vernichtende Niederlage der Römer. Der Präfekt befiehlt daraufhin, das Dorf dann zumindest von der Außenwelt abzuschneiden und lässt eine riesige Holzmauer errichten. Die Römer rechnen damit, die Gallier so auszuhungern. Asterix wettet jedoch mit dem Präfekten, das Dorf trotz Mauer verlassen zu können und eine Tour durch Gallien zu machen. Als Beweis will er aus jeder Gegend Spezialitäten mitbringen und den Präfekten dann zu einem Festmahl einladen. Der Präfekt schlägt ein und bietet im Gegenzug an, dann die Belagerung aufzuheben und nach Rom zurückzukehren.

Asterix und Obelix durchbrechen die Palisade problemlos und beginnen ihre Reise.

Die erste Etappe führt sie nach Lutetia, ihr Einkauf wird jedoch von einer Römerpatrouille behindert. Der Präfekt gibt nicht kampflos auf und hat alle Römerlager informiert. Die beiden kapern ein Schiff und verschwinden im Hafen im Getümmel. Rechtzeitig vor der nächsten Patrouille erstehen sie einen der berühmten Schinken.  Beim Kauf eines Pferdes mitsamt Wagen werden sie übers Ohr gehauen, „leihen“ sich jedoch beim Abschleppdienst ein neues Fahrzeug aus. In Camaracum wollen sie Backpfeifen erstehen, wo sie ebenfalls erst mal ein paar Römer zur Seite räumen müssen. Weiter geht’s nach Durocortorum, das für seinen Wein berühmt ist. Der Einkauf gelingt relativ problemlos, die Gallier beschließen jedoch, die Reise abseits der Strassen fortzusetzen. Im Wald kommen sie in eine Hütte, wo sie vom Besitzer Heuchlerix erkannt werden. Er bewirtet sie, verrät sie in der Nacht jedoch an die Römer. Am Morgen wird Asterix verhaftet, Obelix war gerade auf Wildschweinjagd. Obelix schüttelt aus Heuchlerix die Lage der Römergarnison heraus und macht sich auf, um ihn zu befreien.

Frohgemut geht es weiter nach Lugdunum, das hermetisch von den Römern abgeriegelt wurde. Sie erhalten jedoch Hilfe von der dortigen Untergrundbewegung, die von der Wette gehört hat. So gelangen sie an Würste und Fleischklößchen. Auf der Römerstraße nach Nicae herrscht Stau, was sich durch die zahlreichen Wirtshäuser aber hinnehmen lässt. In Nicae erstehen sie eine Amphore voll Salat, müssen dann jedoch über den Strand zum Meer und weiter mit einem Boot flüchten. In Massilia werden sie von einem Gastwirt begeistert empfangen, der ebenfalls schon von der Wette gehört hat. Mit der Bouillabaisse im Sack ziehen sie weiter. Als es dunkel wird machen sie Rast und erwachen am Morgen mitten im Lager der römischen Armee. Da diese auf dem Weg nach Tolosa ist, wohin auch die Gallier wollen, lassen sich Asterix und Obelix festnehmen, um auf diesem Wege gemütlich auf dem Wagen transportiert zu werden. In Tolosa machen sie sich jedoch schnell wieder aus dem Staub. Die Römer setzen eine Belohnung von 50.000 Sesterze aus. Ein Wirt in Aginum lässt sich davon locken und verspreicht dem Chef der römischen Garnison, den Galliern Schlafmittel eins Essen zu mischen und sie auszuliefern. Asterix wird jedoch misstrauisch und lässt den Wirt vorkosten. Damit haben die Römer wieder das Nachsehen. Auf der Weiterreise werden die beiden Zeuge einer Verhaftung von zwei Männern, auf die ihre Beschreibung passen könnte. Ehe die beiden hingerichtet werden können, klären Asterix und Obelix die Verwechslung auf und befreien sie. Nach Aremorica reisen sie mit einem Schiff weiter. Wie es nicht anders sein könnte vereiteln sie einen Überfall durch die Piraten. Im Hafen verstecken sie sich in Säcken und lassen sich mit dem Rest der Ware ausladen. Nun ist es nicht mehr weit bis zu ihrem Dorf, das immer noch von der Holzmauer eingeschlossen ist. Auch von den Römern vor dem Tor lassen sich Asterix und Obelix nicht mehr aufhalten und haben so ihre Wette gewonnen. Bei der anschließenden Feier ist erstmals ein Römer dabei, da der Sonderbeauftragte sein versprochenes Festmahl mit den Spezialitäten erhält.

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