Ausgelöscht: Thriller Zusammenfassung

Ausgelöscht

 

Ja, ich kenne ja schon die Smoky, eine FBI-Profilerin, die mit ihren eingespielten Team immer wieder auf der Suche nach Serientäterin ist. Die Geschichte beginnt damit, dass eine Kollegin von ihr endlich heiratet, alle sind gepannt, auf einmal kommt eine SMS für Smoky “Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett.” Und dann wird ein weisse Frau aus einem Lieferwagen geschmissen, direkt neben dem Altar. Ihr Kopf ist kahlgeschoren und sie trägt ein weißes Nachthemd. Und das ganze Ausmaß wird schon wieder perfekt gemacht, denn die Frau ist nicht tot, sondern nur vegetiert nur in einer leblosen Hülle vor sich hin, an ihr wurde eine Lobotomie vorgenommen, denn die Nervenbahnen wurden zerschnitten. Aber wer ist so krank?

Jetzt beginnt wieder die Suche nach dem Täter, und die Frau, so stellt sich heraus, ist vor sieben Jahren verschwunden. Das, was sie in mühevoller Kleinarbeit herausbekommen, ist, das es sich um einen Serienmörder handelt und jeder könnte der nächste sein. Oder besser gesagt, jedes weibliche Wesen könnte das nächste sein, denn bis jetzt scheint es so, dass es nur Frauen trifft, denn es werden noch zwei weitere Frauen so leblos aufgefunden. Jedenfalls kristallisiert sich bald heraus, das Smoky Barrett das nächste opfer sein könnte, obwohl sie zur Zeit in einer sehr glücklichen Zeit lebt, denn im privaten, wie auch im beruflichen hat sich vieles zum Guten gewendet. Im privaten ist sie jetzt mit dem Securitymann Tommy zusammen, den sie schon im letzten Buch der Reihe kennengelernt hat, dann wohnt sie auch noch mit ihrer Pflegtochter Bonnie, die jetzt auch wieder spricht, nachdem damals ihre Mutter ermordet wurde und sie drei Tage lang an die tote Mutter gefesselt war, wurde sie damals sprachlos. Und von ihrem Boss ist ihr ein Angebot gemacht worden, das sie eine andere Einheit leiten soll, aber mit den gleichen Leuten, die eh schon zu ihr gehören, aber sie müßte in eine andere Stadt ziehen. Aber manche aus der Truppe wollen wahrscheinlich nicht mitziehen.Also alles in allem war alles perfekt.

Dann kommen sie auf eine andere Spur, denn sie haben einen Computerspezialisten hinzugezogen, der findet heraus, dass es ein Forum für Männer gibt, die ihre Frauen am besten tot sehen würden. Und sie puzzeln weiter und kommen auf eine komische Idee, den es scheint so, als ob der Serientäter auch in dem Forum ist und sich dort potenzielle Opfer sucht. Die Opfer sehen so aus, dass sie Probleme mit ihren Frauen haben und nicht darüber hinwegkommen. Manche schaffen es, aber manche wollen sie eben tot sehen und da kommt der Täter ins Spiel. Der Computerspezialist meldet sich an in dem Forum und saugt sich eine Geschichte aus dem Finger, jedenfalls bekommt er dann gleich eine Antwort, das sich der mysteriöse Forumsleser anbietet, sich um die Frau zu kümmern und zwar so, dass sie keinen mehr was tun kann.

Auf einmal kommt das alles ins Rollen, denn der junge Computerspezialist wird entführt und kurz darauf auch Smoky. Sie sind kurze Zeit eingesperrt, dann wird Smoky vor die Wahl gestellt, entweder bei ihr eine Lobotomie oder bei dem anderen jungen Mann. Schweren Herzens entscheidet sie sich für sich selbst und lässt den jungen Mann an ihrer statt die Lobotomie versuchen. Denn sie wollt für ihre Familie da sein. Jetzt geht alles ganz schnell, denn der Täter hat über ihr Handy immer eine Verbindung zu Smoky und weiß, was sie machen. Und denkt dabei, dass sie ihm nicht auf die Schliche kommen. Aber so einfach ist Smoky nicht davon abzuhalten, sie macht sich mit einer Freundin, einer Privatschützerin und Tommy auf den Weg und wollen ihn dingfest machen. Die Privatschützerin geht als erstes in das Haus und überwältigt die Person. Als dann Tommy und Smoky mit hinein gehen, sind sie erst mal verdutzt, denn es handelt sich nicht um einen Mann, sondern um eine Frau, denn Smoky hat sich schongewundert, denn vorher sehen sie einen Mann tot, aber der hat eine Narbe am Hals und Smoky hatte bei ihrer Entführung keine bemerkt. Sie wollen von der Frau nur wissen, warum sie das gemacht hat, aber sie will nicht so richtig raus mit der Sprache, aber letztendlich ist wieder alles gut.

Wer Cody McFayden mag, ist bei dieser Buchreihe um Smoky Barrett und ihr Team genau richtig. Und sie trifft mit dieser Beschreibung genau ihre Gefühle bei der Jagd nach Tätern mit einem krankhaften Trieb. „Die meisten morden aus Lustgewinn, geilen sich auf am Leid und Tod anderer.“ In diesem Umfeld von Absonderlichkeiten und Perversionen zu ermitteln, fordert enorme Kraft.

Wer Cody McFayden mag, ist bei dieser Buchreihe um Smoky Barrett und ihr Team genau richtig.

Wer aber die Buchreihe nicht kennt, den möchte ich warnen, denn der Inhalt ist echt extrem grausam, er geht immer voll ins Detail und es sind immer mehr Seelenleid auf der psychischen Ebene. Denn es geht voll an die Substanz, also man darf nicht zu zart besaidet sein.

Mit „Ausgelöscht“ legt Cody McFadyen den vierten und (vorerst!) letzten Band aus der Reihe um die schwer getroffene FBI-Agentin vor. Schon als ich dieses Buch sah, habe ich, fragte ich mich schon, wie viel Smoky noch erleiden kann, bevor sie ganz und gar daran kaputt geht. Tatsächlich findet McFadyen etwas, das er unserer lieb gewonnenen Protagonistin noch „antun“ kann und wieder einmal blättert man Seite um Seite gespannt um.

PERFEKT!

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