Bella und Edward: Bis(s) zur Mittagsstunde: BD 2 Zusammenfassung

Mit ihren ,,Bis(s)"-Büchern hat sich die Autorin Stephenie Meyer in die Herzen junger und alter Leser geschrieben. Die Geschichte von dem Mädchen Bella und dem Vampirjungen Edward erstreckt sich auf vier Bände, die alle zu Bestsellern wurden.

,,Bis(s) zur Mittagsstunde" ist der zweite Teil der romantischen Geschichte.

Im ersten Buch lernen sich Bella Swan und Edward Cullen kennen, nach dem Bella auf die High School in der Kleinstadt Forks kam, in die sie aus Arizona gezogen war, um bei ihrem Vater einen Neuanfang zu wagen. Edwards Familie trinkt nur tierisches Blut und auch wenn es Edward schwer fällt, seinen Blutdurst in der Nähe des jungen Mädchens in Zaum zu halten, entwickelte sich eine tiefe, wunderbare Liebe und auch Edwards vampirische Familie mag Bella und unterstützt die ungewöhnliche Liebe. Aber die meisten Vampire leben nicht ,,vegetarisch" und als drei umherziehende Vampire auftauchen, schwebt Bella in Gefahr. Die Cullens können sie aber retten.

In ,,Bis(s) zur Mittagsstunde" setzt sich die Geschichte fort. Bella und Edward sind glücklich zusammen, sitzen in so ziemlich jedem Schulfach zusammen und verbringen glückliche Stunden mit einander. Obwohl Bella es nicht mag, wenn man viel Aufsehen um ihren Geburtstag macht, veranstalten die Cullens eine Party für sie und beschenken sie reichlich. Als Bella dann eines der Geschenke öffnet, schneidet sie sich beim Öffnen an dem Geschenkband und Chaos entsteht! Jasper, der ,,jüngste" Vampir der Cullens, kann sich bei dem Anblick und Geruchs des Blutes nicht Zügeln und greift Bella an, wobei diese sich noch mehr verletzt.

Bella vergibt ihm natürlich, denn sie hat gelernt, mit den Schwierigkeiten ihrer Beziehung zu Edward zu leben, aber Edward selbst kann sich den Vorfall nicht verzeihen. Ein paar Tage später geht er mit Bella in den Wald und sagt ihr, dass er Forks mit seiner Familie verlassen wird, da es zu auffällig wird, dass sie nicht altern. Bella überlegt sofort, wie sie auch mit kommen kann und wie sie das ihrer Familie bei bringt, aber dann eröffnet Edward ihr, dass er sie nicht mehr liebt und nicht dabei haben möchte. Er verschwindet und lässt Bella allein zurück. Diese bricht zusammen und wird später von Sam, einem der Jungen aus dem Indianerreservat am Strand, gefunden und nach hause gebracht.

Edward hat aus ihrem Zimmer alle Spuren seiner Existenz entfernt - von Fotos bis hin zu CDs. Bella ist am Boden zerstört und verfällt in absolute Lethargie. Sie geht weiter hin zur Schule, nimmt aber nicht mehr aktiv am Leben Teil. Monate lang spricht sie kein Wort mehr mit ihren Schulkameraden und im Schlaf schreit und brüllt sie, weil sie immer wieder von den letzten Minuten mit Edward im Wald träumt. Bellas Vater Charlie weiß sich nicht mehr zu helfen und will Bella zurück zu ihrer Mutter nach Arizona schicken, doch sie will in Forks bleiben und verspricht, sich wieder mit Freunden zu treffen. Sie verabredet sich schnell mit einer Schulfreundin, die mit ihr ins Kino fährt. Dort hat Bella ein Schlüsselerlebnis - als sie dabei ist, etwas gefährliches zu tun, hört sie auf einmal Edwards warnende Stimme.

Nun beginnt für Bella ein dauerhaftes, wahnsinniges Unterfangen - sie sucht dauernd nach Adrenalin geladenen Situationen, um Edward zu hören. So baut sie auch mit Jacob aus dem Reservat alte Motorräder zusammen. Es vertreibt ihr die Zeit und sie kann sich wieder in eine berauschende Gefahrensituation bringen. Während ihren Tagen in der Werkstadt freundet sich Bella mit Jacob an und ihr Herz wird endlich wieder etwas leichter. Das Schreien in der Nacht wird weniger und Bella kann wieder lächeln. Aber in Jacob verlieben kann sie sich nicht.

Gleichzeitig passiert etwas komisches im Quileutestamm, dem Jacob angehört. Ein paar Jungen scharen sich um Sam, gehen nicht mehr zur Schule und laufen ihm hinter her. Jacob hasst die Gruppe, doch dann bricht er auf einmal jeglichen Kontakt zu Bella ab und lässt seinen alten Vater behaupten, er sei krank. Als Bella wochenlang wieder ohne Jacob auskommen muss, lässt sie sich nicht mehr mit den Geschichten abspeisen und fährt zum Reservat. Dort trifft sie auch Jacob, der auf einmal viel größer und muskulöser ist. Auch seine langen Haare hat er sich abgeschnitten und er bewegt sich nun auch in Sams Gruppe.

Er darf Bella nicht verraten, was mit ihm passiert ist, doch mit ein paar Hinweisen findet sie es selbst heraus - Jacob ist ein Werwolf. In Gefahrenzeiten verwandeln sich nämlich manche der Jungen des Stamms in Wölfe. Sam spielt dabei die Rolle des Rudelführers. Durch ihre Vampirerfahrungen fällt es Bella recht leicht, die unglaublichen Tatsachen zu akzeptieren. Jetzt, wo das Geheimnis raus ist, ist Jacob wieder für sie da. Aber er hat auch eine Aufgabe: Er und das Wolfspack müssen eine Vampirin fern halten, die um Forks kreist. Es handelt sich dabei um die rothaarige Vampirin, die zu der Gruppe gehörte, der auch James entsprungen war, der versucht hatte, Bella zu töten. In dem Kampf hat Edward James getötet  und die rothaarige Victoria war offensichtlich seine Gefährtin - und nun will sie Rache nehmen und auch Edward vermeidliche Gefährtin ermorden.

Bella fürchtet sich für Victoria, doch ihr Leiden durch Edwards Abwesenheit nimmt einfach nicht ab. Auf der Suche nach einem neuen Adrenalinkick, der Edwards Stimme beinhaltet, springt sie von einer Klippe ins Wasser. Sie hat keine Selbstmordabsichten, aber Edward fängt das Bild mental auf und denkt, Bella hat sich umgebracht.

Nun geht alles ganz schnell -  Edwards ,,Schwester" Alice taucht wieder in Forks auf und berichtet Bella, dass Edward sterben möchte. In der Stadt der Volturi, dem Vampiradel, will er sich bei Tageslicht der Öffentlichkeit zeigen, so dass die Volturi ihn töten werden. In Windeseile fahren Alice und Bella nach Italien, um Edward von seinem Vorhaben abzubringen, aber es wird knapp. Tatsächlich gelingt es ihnen, Edward zu retten, aber die drei werden den Volturi vorgeführt. Die sind nicht nur von Edward und Alice' Fähigkeiten begeistert, sondern auch erstaunt darüber, dass Bella als Mensch mit den beiden unterwegs ist. Eigentlich ist das gegen die Regeln der Vampire, aber als Edward und Alice geloben, Bella in absehbarer Zukunft zu einer von ihnen zu machen, lassen die Volturi sie gehen.

Edward eröffnet Bella, dass er sie nur verlassen hat, weil er sie keiner Gefahr mehr aussetzen wollte. Nicht nur der Vorfall an ihrem Geburtstag, sondern auch der Angriff des Vampirs James hatten ihn davon überzeugt, dass Bella alleine ein längeres, sorgenfreies Leben haben könnte.

Edward sieht aber ein, dass Bella nicht ohne ihn leben kann und er genau so wenig ohne sie sein will. Die Cullens kehren wieder nach Forks zurück und Bella ist wieder glücklich, auch wenn Jacob nun Distanz möchte und Bellas Vater nicht bereit ist, Edward einfach wieder willkommen zu heißen.

Hier endet die Geschichte und setzt sich im dritten Band fort.

 

,,Bis(s) zur Mittagsstunde" ist vor allen Dingen gefühlvoll. Bellas Leiden ist mit einer unglaublichen Intensität beschrieben, die das Werk von den anderen ,,Bis(s)" Romanen deutlich abhebt. Drama und Spannung treffen sich hier und explodieren in einem Wettrennen gegen die Zeit, dass ein gutes Ende findet.

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