Benjamin Blümchen 006 und die Schule Zusammenfassung

Benjamin Blümchen, der sprechende Elefant im Neustädter Zoo, bekommt an einem schönen sonnigen Tag Besuch von seinem Freund Otto, einem zehnjährigen Jungen. Otto hat Neuigkeiten aus der Schule: Die Lehrerin seiner kleinen Schwester Ottilie hat sich beim Sackhüpfen auf dem Schulhof das Bein gebrochen. Nun muss sie einen Gips tragen und fällt für einige Wochen aus. Ihre Klasse bekomtm aber nicht schulfrei, sondern einen Ersatzlehrer. Ausgerechnet der alte Hausmeister, der Kinder nicht leiden kann, soll den Unterricht übernehmen. Benjamin kommt die Idee, dass er selbst viel besser als Lehrer geeignet wäre. Otto findet das auch und läuft schnell zu seiner Rektorin. Er erzählt von Benjamin, dass dieser Kinder sehr gerne mag und ideal geeignet wäre, die Stelle zu übernehmen, bis die Lehrerin wieder gesund ist. Die Direktorin zögert zunächst, ist dann aber einverstanden. Als Otto seinem Freund erzählt, ist Benjamin erst perplex und dann begeistert.

 

Benjamin ist sehr nevös, freut sich aber auf den ersten Schultag. Natürlich sind die Kinder ganz aufgeregt. Benjamin geht die Namensliste durch, zum Unterricht kommt es aber nicht mehr, denn alle wollen nacheinander auf ihm reiten. Auch am nächsten Tag gibt es keinen normalen Unterricht. Stattdessen geht Benjamin mit seiner Klasse in die Zooküche, die ihm von seinem Wärter Karl überlassen wird. Dort backen sie gemeinsam nach Benjamins Anweisungen Eierkuchen und üben dabei das Zählen anhand der Zutaten. Sie haben alle viel Spaß dabei. So geht es die ganze Woche weiter. Die Kinder bleiben nicht in der Klasse, sondern werden von Benjamin durch die Stadt und die Natur geführt, wo sie allerhand lernen.

 

Dem strengen Hausmeister ist das ein Dorn im Auge. Er verständigt die Direktorin und der Schulrat wird gerufen. Der Hausmeister berichtet, dass Benjamin die Kinder gar nicht unterrichtet, sondern sich nur mit ihnen herumtreibt. Die Kinder sind empört und wollen benjamin verteidigen, kommen aber kaum zu Wort. Stattdessen will der Schulrat die Klasse einer Prüfung unterziehen. Er beginnt mit einer einfachen Rechenaufgabe. Der aufgerufene Junge kann sie zuerst nicht beantworten, bekommt dann aber von Benjamin den Tipp, sich statt der Zahlen Eier vorzustellen. Jetzt kann er die richtige Antwort geben und der Schulrat ist verblüfft, dass sie Eierkuchen gebacken haben. Der Schulrat meint dann, dass sicher keines der Kinder auch nur ein Wort lesen kann. Aber da sagt ihm ein Kind, dass sie nach dem Eierkuchen Buchstaben gebacken haben und dadurch das Schreiben und Lesen gelernt haben. Sie haben außerdem auch lauter praktische Sachen gelernt, zum Beispiel wie man einen Baum pflanzt. Der Schulrat schließt die Prüfung mit der Feststellung, dass die Kinder dem Lehrplan sogar weit voraus sind und er sich bei Benjamin entschuldigen muss. Es wird sehr gelobt, dass die Kinder auf spielerische Weise etwas gelernt haben. Außerdem präsentieren Benjamin und die Kinder, dass sie den Pausenhof erneuert haben. Statt einem harten Betonplatz gibt e shier nun weichen Sand und alles ist wie eine Wüste dekoriert. Sogar zwei Kamele aus dem Zoo stehen nun hier. Der Schulrat ist begeistert von der Idee und als Anerkennung wird die Schule in "Benjamin-Blümchen-Schule" umbenannt. Die Schüler wollen Benjamin am liebsten behalten, aber in dem Moment kommt ihre alte Lehrerin zurück. Ihr Bein ist ausgeheilt und alle freuen sich, dass sie wieder da ist.

 

Sprecher:

Erzähler: Joachim Nottke

Benjamin Blümchen: Edgar Ott

Otto: Frank Schaff

Direktorin: S. Langemann

Hausmeister: Otto Czarski

Schulrat: Klaus Nägele

Karla Kolumna: Gisela Fritsch

 

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