Bibi und Tina 10. Das Zeltlager: BD 10 Zusammenfassung

Die dreizehnjährige Bibi und ihre Mutter Barbara sind Hexen, sehen aber wie ganz normale Menschen aus. Sie wohnen zusammen mit Papa Bernhard in Neustadt. Bibi soll eigentlich nur in Notfällen hexen, woran sie sich aber oft nicht hält. Am liebsten fliegt sie mit ihrem Besen Kartoffelbrei umher. Eine ihrer besten Freundinnen ist Tina Martin, die mit ihrem achtzehnjährigen Bruder Holger und ihrer Mutter auf dem Martinshof lebt. Sie führen dort einen Bauern- und Reiterhof, der Ferienkinder aufnimmt. Der Hof ist gepachtet und gehört Graf von Falkenstein, der im Schloss lebt. Er ging einst mit Susanne Martin zur Schule. Sein Sohn Alexander ist Tinas fester Freund. In ihren Ferien wohnt Bibi sehr oft bei den Martins, reitet mit Tina aus uns sie erleben Abenteuer. Bibis Lieblingspferd ist die Stute Sabrina, Tina reitet dagegen immer mit Amadeus.

 

Bibi und Tina machen ein Wettreiten durch den Wald. Bei der alten Mühle begegnet ihnen auf einmal ein Auto, obwohl dort das Fahren eigentlich untersagt ist. Sie halten den Fahrer an und weisen ihn darauf hinm, dass er hier nicht fahren darf. Der Mann stellt sich als Paul Pingel vor und behauptete, er habe eine Genehmigung vom Grafen. In Kürze wird bei der alten Mühle ein Zeltlager mit über siebzig Kindern stattfinden, Herr Pingel ist der Leiter. Die Mädchen reiten schnell nach Hause zum Martinshof, wo Tina ihrer Mutter die Neuigkeit erzählt. Frau Martin weiß schon längst Bescheid. Bibi und Tina sind anfangs eher empört, denn sie glauben, dass die Kinder eine Menge Chaos anrichten werden. Zudem passt es Tina nicht, dass ihre Ponys Max und Moritz zum Reiten dorthin gebracht werden sollen. Frau Martin aber erklärt, dass es den Kinder Spaß machen wird, als Stadtkinder sind die meisten vermutlich noch nie geritten und wenn die Mädchen gut aufpassen, wird nichts schiefgehen. Bibi und Tina beruhigen sich, auf den strengen Herrn Pingel sind sie aber immer noch nicht gut zu sprechen.

 

Das ändert sich auch nicht am nächsten Tag, als die Zelte aufgebaut sind und es ans Verteilen der Plätze geht. Bibi und Tina stehen dabei, als Paul Pingel den Kindern die Zelte zuteilt - er geht dabei alphabetisch vor und will keine Rücksicht auf Freunde nehmen, die gerne zusammen in einem Zelt schlafen möchte. Die beiden Freunde Hinki und Pinki, wie sie sich nennen, sind traurig, weil ihre Nachnamen mit K und M anfangen und sie demnach nicht zusammen schlafen können. Bibi rettet sie, indem sie schnell hext, dass einer der beiden seinen Namen mit "Koch" angibt und sie daher im gleichen Zelt wohnen. Als Bibi und Tina die Kinder auf den Ponys reiten lassen, gibt es Ärger, denn Herr Pingel will den Zeitplan selbst bestimmen.

 

Bibi, Tina und Alex treffen sich in der Nacht, um das Zeltlager ein wenig aufzumischen. Sie verkleiden sich als Gespenster, Alex als schwarzer Ritter, Bibi hext Herrn Pingel in Tiefschlaf. Mit gruseligen Rufen reiten sie durch das Zeltlager, die Kinder haben erst Angst, sind dann aber begeistert. Leider wirkt Bibis Hexspruch nicht lange und Herr Pingel wacht auf. Er ist sehr wütend, schickt die Kinder in die Zelte zurück und Bibi, Tina und Alex nach Hause. Am nächsten Morgen will Herr Pingel die Brötchentüte, die der Bäcker wie verabredet hinterlassen sollte, holen, doch sie ist nicht da. Er geht zum Martinshof und beschwert sich bei Frau Martin. Die findet das Spuken sogar lustig, aber Herr Pingel ist empört. Wegen der verschwundene Brötchen hat er auch Bibi und Tina im Verdacht. Die beiden werden geholt, beteuern aber ihre Unschuld. Frau Martin glaubt ihnen und Herr Pingel fragt im Zeltlager nach. Aber auch dort will es keiner gewesen sein.

 

Später kommen Bibi und Tina mit den Ponys vorbei. Herr Pingel erlaubt das Ponyreiten aber nicht, als Strafe, weil sich niemand wegen der verschwundenen Brötchen gemeldet hat. Bibi und TIna entdecken die leere Brötchentüte wenig später am Zaun der Kuhweide, natürlich leergefressen. Sie vermuten Hinki und Pinki hinter dem Streich und stellen sie zur Rede. Die beiden geben es zu, wollten aber die brötchen nur verstecken und nicht, dass die Kühe sie fressen. Am nächsten Morgen taucht der wütende Herr Pingel schon wieder am Martinshof auf - diesmal ist der Bach versperrt, sodass kein Wasser mehr fließt. Bibi und Tina untersuchen das und finden einen Damm. Allerdings ist dieser nicht von Bibern angelegt worden, sondern von Menschen - und wieder waren es Hinki und Pinki. Die beiden wollen Herrn Pingel noch einen Sttreich spielen, werden aber von ihm dabei ertappt. Er ist so verärgert, dass er ankündigt, ihre Eltern anzurufen und sie nach Hause zu schicken. Bibi und Tina wollen ihn beruhigen, aber erlässt nicht mit sich reden. Da rettet sich Bibi in eine Hexerei und hext Herrn Pingel freundlich. Jetzt macht er alle Späße mit und lässt sogar ein Fest im Zeltlager veranstalten. Er schämt sich später dafür, dass er so unfreundlich war und will in Zukunft nett bleiben.

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