Bibi und Tina 34. Der Verehrer Zusammenfassung

Die dreizehnjährige Bibi und ihre Mutter Barbara sind Hexen, sehen aber wie ganz normale Menschen aus. Sie wohnen zusammen mit Papa Bernhard in Neustadt. Bibi soll eigentlich nur in Notfällen hexen, woran sie sich aber oft nicht hält. Am liebsten fliegt sie mit ihrem Besen Kartoffelbrei umher. Eine ihrer besten Freundinnen ist Tina Martin, die mit ihrem achtzehnjährigen Bruder Holger und ihrer Mutter auf dem Martinshof lebt. Sie führen dort einen Bauern- und Reiterhof, der Ferienkinder aufnimmt. Der Hof ist gepachtet und gehört Graf von Falkenstein, der im Schloss lebt. Er ging einst mit Susanne Martin zur Schule. Sein Sohn Alexander ist Tinas fester Freund. In ihren Ferien wohnt Bibi sehr oft bei den Martins, reitet mit Tina aus uns sie erleben Abenteuer. Bibis Lieblingspferd ist die Stute Sabrina, Tina reitet dagegen immer mit Amadeus.

 

Während Bibi und Tina sazummen ausreiten, fährt Frau Martin mit dem Traktor Klee ein. Mitten auf der wenig befahrenen Landstraße gibt der Traktor plötzlich den Geist auf. Frau Martin will schon verzweifeln, denn bis zum Martinshof müsste sie mindestens eine halbe Stunde zu Fuß laufen, aber dann kommt ein Auto vorbei. Der Fahrer hält an und stellt sich als Werner Weber vor. Er verhält sich sehr charmant und als Ingenieur hat er Ahnung von Motoren. Innerhalb kurzer Zeit bringt er den Traktor wieder ans Laufen. Frau Martin ist sehr dankbar und lädt ihn zum Dank auf Kaffee und Kuchen ein. Herr Weber macht ihr viele Komplimente und fährt gerne mit auf den Martinshof.

 

Als Bibi und Tina nach Hause kommen, sind Herr Weber und Frau Martin lachend in ein Gespräch vertieft. Die Mädchen finden Herrn Weber sofort unsympathisch und aufdringlich, aber Frau Martin ist froh, dass ihr jemand mal Komplimente macht und sich um sie bemüht. Zum Entsetzen der Mädchen lädt er sie abends zum Essen nach Rotenbrunn ein. Frau Martin ist einverstanden, die Mädchen müssen sich um den Hof kümmern. Am nächsten Tag gibt es den Schock: Herr Weber hat beschlossen, seinen Urlaub auf dem Martinshof zu verbringen und ein paar Tage zu bleiben. Bibi und Tina sind genervt und halten ihn für einen Schleimer und Angeber.

 

Noch schlimmer ist allerdings, dass Herr Weber Frau Martin überredet, den Martinhof auszubauen. Er möchte gerne möglich machen, dass auch Erwachsene hier zunehmend ihren Urlaub verbringen, was dem Hof mehr Geld einbringen würde. Frau Martin zögert zwar etwas, findet die Idee aber interessant. Natürlich muss Graf Falko als Eigentümer des Hofes einverstanden sein. Bibi und Tina informieren ihn und betonen, wie unangenehm Herr Weber ist. Der Graf schaut daraufhi spontan bei Frau Martin vorbei. Er lernt Herrn Weber kennen und die zwei können sich auf Anhieb nichtleiden. Der Graf lässt außerdem durchblicken, dass er die Idee des Umbaus nicht besonders realistisch findet.

 

Bibi und Tina finden derweil zufällig auf ihrem Heuboden ein Museumsstück. Bibi erkennt darin eine Kostbarkeit, die kürzlich gestohlen gemeldet wurde. Der Dieb muss es hier versteckt haben - und die Mädchen halten es für denkbar, dass Herr Weber der Dieb ist. Die Polizei wollen sie aber nicht rufen, denn sie fürchten, dass sonst Frau Martin verdächtigt wird. Ihr Verdacht bezüglich Herrn Weber wird aber bestätigt, als Alexander erzählt, dass der unbedingt eine Schlossführung vom Grafen haben wollte. Sie glauben nun, dass er in der Nacht einbrechen wird und vorher alles auskunftschaften wollte. Leider ist am Schloss auch noch ein Gerüt angebracht, was das Eindringen erleichtern würde.

 

Die Freunde verabreden sich, Herrn Weber in der Nacht auf frischer Tat zu ertappen. Dazu nehmen sie unheimliche Masken aus der Sammlung der Grafen und verkleiden sich damit. Als der Dieb einbricht, überfallen und erschrecken sie ihn. Dann kommt auch noch der Graf hinzu, der gemerkt hat, dass die Freunde die Masken genommen hatten und schon mit dem Einbruch rechnete. Herr Weber wird als Dieb festgenommen. Frau Martin ist enttäuscht und verlegen, weil sie auf ihn hereingefallen ist, ist aber froh, dass es rechtzeitig gemerkt wurde.

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