Bibi und Tina, Bd.21, Das Pferd in der Schule Zusammenfassung

Die dreizehnjährige Bibi und ihre Mutter Barbara sind Hexen, sehen aber wie ganz normale Menschen aus. Sie wohnen zusammen mit Papa Bernhard in Neustadt. Bibi soll eigentlich nur in Notfällen hexen, woran sie sich aber oft nicht hält. Am liebsten fliegt sie mit ihrem Besen Kartoffelbrei umher. Eine ihrer besten Freundinnen ist Tina Martin, die mit ihrem achtzehnjährigen Bruder Holger und ihrer Mutter auf dem Martinshof lebt. Sie führen dort einen Bauern- und Reiterhof, der Ferienkinder aufnimmt. Der Hof ist gepachtet und gehört Graf von Falkenstein, der im Schloss lebt. Er ging einst mit Susanne Martin zur Schule. Sein Sohn Alexander ist Tinas fester Freund. In ihren Ferien wohnt Bibi sehr oft bei den Martins, reitet mit Tina aus uns sie erleben Abenteuer. Bibis Lieblingspferd ist die Stute Sabrina, Tina reitet dagegen immer mit Amadeus.

 

Bibi ist bei Tina zu Besuch, die hat aber noch ein paar Tage Schule vor sch. Bibi ist neugierig auf Tinas Schule und möchte gerne mal mit in den Unterricht kommen. Der Lehrer Herr Krähwinkel, Krähe genannt, untersagt das aber, denn er fürchtet, dass ein Besucher zu sehr vom Unterricht ablenken würde. Dafür darf Bibi am letzten Schultag kommen, wenn ohnehin nicht mehr gelernt wird. Zudem dürfen sich die Schüler ein Spiel für den letzten Tag ausdenken.

 

Am Zeugnistag kommt Bibi wie vereinbart mit. Die Klasse hat sich darauf geeinigt, dass sie gerne etwas über Pferde lernen wollen. Der Lehrer ist nicht gerade begeistert, denn von Pferden versteht er nicht viel und er mag sie auch nicht sonderlich. Trotzdem beginnt er einen Vortrag über Pferde, den aber alle recht langweilig finden. Bibi macht den Vorschlag, einfach ein lebendiges Pferd in die Klasse zu holen. Der Lehrer weiß noch nicht, dass sie eine Hexe ist und hält das für albern. Da hext Bibi Sabrina in die Klasse. Die Kinder sind begeistert, der Lehrer ist entsetzt. Er glaubt aber immer noch nicht, dass Bibi hexen kann, sondern eher, dass sie Sabrina die Treppe hat hochlaufen lassen. Als Beweis hext Bibi ihm das Wiehern an, alle paar Worte muss Herr Krähwinkel jetzt wiehern. Die Stunde ist zuende, die Schule aus und Bibi hext das Wiehern wieder weg - glaubt sie, denn der Lehrer wiehert danach immer noch. Bibi probiert mehrere Hexsprüche, keiner funktioniert, sie kann nur raten, abzuwarten, bis die Wirkung verfliegt.

 

Am nächsten Tag kommt der verzweifelte Lehrer auf den Martinshof. Das Wiehern ist immer noch da. Frau Martin ist entsetzt über Bibis Streich und stellt sie zur Rede. Bibi bekommt Reitverbot, bis das Wiehern weggehext ist und der Lehrer kommt als Gast auf den Hof - denn er traut sich nicht mehr unter andere Leute. Notgedrungen freundet er sich aber mit Sabrina an. Bibi ruft ihre Mutter an, um zu erfahren, welcher Hexspruch funktioniert. Barbara Blocksberg weiß es - aber leider muss dafür die Hexsituation genauso wie beim Verhexen sein, sprich, alle Schüler müssen in der Klasse sitzen. Die sind aber schon in Urlaub gefahren. Also hexen Bibi und ihre Mutter, dass alle Schüler umkehren, weil ihre Eltern glauben, zuhause etwas vergessen zu haben. Sie trefen sich in der Klasse, Bibi spricht den Spruch und das Wiehern ist tatsächlich weg. Alle freuen sich. Lehrer Krähwinkel beschließt außerdem, seinen Urlaub auf dem Martinshof zu verbringen und reiten zu lernen, nachdem er sich mittlerweile mit Pferden angefreundet hat.

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