Bibi und Tina, Bd.3, Papi lernt reiten Zusammenfassung

Die dreizehnjährige Bibi und ihre Mutter Barbara sind Hexen, sehen aber wie ganz normale Menschen aus. Sie wohnen zusammen mit Papa Bernhard in Neustadt. Bibi soll eigentlich nur in Notfällen hexen, woran sie sich aber oft nicht hält. Am liebsten fliegt sie mit ihrem Besen Kartoffelbrei umher. Eine ihrer besten Freundinnen ist Tina Martin, die mit ihrem achtzehnjährigen Bruder Holger und ihrer Mutter auf dem Martinshof lebt. Sie führen dort einen Bauern- und Reiterhof, der Ferienkinder aufnimmt. Der Hof ist gepachtet und gehört Graf von Falkenstein, der im Schloss lebt. Er ging einst mit Susanne Martin zur Schule. Sein Sohn Alexander ist Tinas fester Freund. In ihren Ferien wohnt Bibi sehr oft bei den Martins, reitet mit Tina aus uns sie erleben Abenteuer. Bibis Lieblingspferd ist die Stute Sabrina, Tina reitet dagegen immer mit Amadeus.

 

Bibis Papi kommt in diesem Band zum ersten Mal auf den Martinshof. Mutter Barbara fliegt zu einem Hexenkongress und Bernard bleibt in der Zwischenzeit bei den Martins. Mir der Familie schließ er schnell Freundschaft, nur zu den Pferden hält er Abstand. Bibi und ihre Mutter ahnen schon, dass er Angst vor ihnen hat, aber Bernhard bestreitet das. Er behauptete sogar, er habe in seiner Jugend viel mit Pferden zu tun gehabt. Kurz bevor Barbara weiterfliegt kommt der Graf vorbei. Er will alle zu der Fuchsjagd einladen, die bald stattfindet - wohlbemerkt keine echte Jagd auf einen Fuchs, sondern ein Reiter spielt den Fuchs und muss von den anderen gefangen werden. Er freut sich, auch endlich mal Herrn Blocksberg kennen zu lernen. Bernhard hat großen Respekt vor dem Grafen und verbeugt sich sogar. Als der Graf ihn fragt, ob er auch ein passionierter Reiter ist, stimmt Bernhard einfach zu, um sich nicht zu blamieren. Prompt lädt ihn der Graf zu der Fuchsjagd ein und möchte gerne mit ihm zusammen reiten. Kaum ist der Graf weg, bereut Bernhard seine Zusage, kann jetzt aber nicht mehr zurücktreten. Bibi und Tina finden das sehr witzig. Sie versprechen ihm aber, dafür zu sorgen, dass er schnell einigermaßen reiten lernt. Bernhard bekommt dafür Topsy zugeteilt, weil sie das bravste Pferd ist. Die ersten Reitversuche verlaufen natürlich katastrophal. Schließlich bessert sich Bernhard aber. Er ist so mit der kommenden Jagd beschäftigt, dass er einmal sogar nachts schlafwandelt und im Traum auf Topsy steigt, was Bibi und Tina lustig finden.

 

Bibi telefoniert vor der Jagd noch einmal mit ihrer Mutter und erzählt ihr alles. Sie bekommt den Tipp, Bernhard auf dem Sattel festzuhexen, damit ihm nichts geschehen kann. Am Tag der Jagd sind alle aufgeregt und Bibi hext Papi wie ausgemacht fest. Der Graf freut sich, dass Bernhard dabei ist und bittet ihn, neben ihm zu reiten, was Bernhard mit gemischten Gefühlen macht. Während der Jagd fällt tatsächlich niemandem auf, dass Bernhard festgehext ist und eigentlich nicht so gut reiten kann. Bibi und Tina fliegen derweil auf Bibis Besen über ihnen her. Schließlich entdeckt Bernhard einen echten Fuchs und setzt ihm hinterher, der Graf ebenfalls. Mittlerweile ist Bernhard, da er weiß, dass er nicht runterfallen kann, sehr leichtsinnig geworden und sringt über eine Hecke, die für Topsy eigentlich viel zu hoch ist. Gerade noch rechtzeitig hext Bibi die Hecke klein. Als sie Bibi entdecken, fragen sie, wo der Fuchs hingelaufen ist. Bibi sat ihnen, dass sie ihn mittlerweile nicht mehr einholen können und die beiden Männer nehmen es mit Humor. Die Fuchsjagd gewinnt jemand anderes. Der Graf lobt Bibis Papi, dass er trotz der angeblich langen Pause so gut reiten kann. Danach findet ein großes Essen statt. Bernhard muss warten, bis Bibi den Rückhexspruch spricht, ehe der absteigen kann. Barbaras Kongress ist vorbei und sie kommt auch dazu geflogen.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen