Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl: Das kurze zweite Leben der Bree Tanner Zusammenfassung

Bree, eine Neugeborenen, was bedeutet, dass sie erst vor kurzem zum Vampir gemacht wurde, ist mit drei anderen Jungvampiren auf der Jagd. Zwei der Jungs handeln entgegen der Anweisungen ihres Anführers sich an den Abschaum zu halten, den keiner vermisst und veranstalten ein großes Chaos. Bree und Diego trennen sich von den beiden und suchen auf eigene Faust Opfer, deren Leichen sie ordnungsgemäß entsorgen. Bree ist verwundert, da Diego der einzige ist, der sie bisher freundlich behandelt hat. Sie unterhalten sich über die Zeit, in der sie noch Menschen waren und wie sie zu Vampiren wurden.

Zum Ende der Nacht kehren sie zum Gemeinschaftsunterschlupf zurück, der jedoch zerstört ist. Zum Glück kennt Diego eine Höhle, in die sie sich zurückziehen können. Dort plaudern sie weiter und wundern sich darüber, warum Riley, ihr Anführer, immer wieder neue Jungvampire bringt, wenn sie doch nicht auffallen sollen. Auch über die Rolle einer offenbar mächtigen Vampirin, die ihre Schöpferin ist, grübeln sie nach. Sie finden heraus, dass ihnen offenbar etliche Lügen vorgesetzt wurden, woraufhin Diego eine weitere Regel austestet. Und tatsächlich lässt Sonnenlicht ihn nicht verbrennen, sondern seine Haut beginnt zu leuchten und zu glitzern. Die neu gewonnene Freiheit am Tag genießen sie und suchen nebenher nach dem Rest der Gruppe. Dies dauert länger als erwartet, da sie nicht wie üblich in der Nähe von Seattle sind, sondern weit außerhalb.

In der nächsten Nacht folgen die beiden Riley, um herauszufinden, welche Pläne er mit den Jungvampiren hat. Riley trifft sich mit ihrer Schöpferin. Diego und Bree finden heraus, dass sie als Ablenkung bzw. Armee gegen ihre Feinde dienen sollen, und dass der Angriff in den nächsten fünf Tagen erfolgen soll. Diego schickt Bree ins Quartier zurück, er selbst will noch mit Riley über die Sonnenlüge sprechen. Davon kehrt er jedoch nicht zurück, was Bree vermuten lässt, dass Riley ihn getötet hat.

Riley schwört die Jungvampire auf den bevorstehenden Kampf ein, indem er ihnen eine Geschichte über einen Vampirclan auftischt, der Seattle als Jagdgebiet für sich beanspruchen würde. Er stellt ihnen in Aussicht, dass sie nach dem Sieg über den feindlichen Clan keine Rücksicht mehr nehmen müssten und über Seattle herrschen würden. Bree spürt die Lüge hinter seinen Worten, da sie sich mit Diego ja schon viele Gedanken gemacht hat. Riley sagt Bree, er hätte Diego als Kundschafter vorausgeschickt, falls die fremden Vampire früher als erwartet angreifen würden.

Nach drei Tagen Training gönnt Riley den Vampiren eine Belohnung. Sie überfallen eine Fähre und können so mehr Blut trinken, als je in ihrem Leben. Wieder zuhause werden sie in die nächsten Pläne eingeweiht. Es geht gegen einen Vampirzirkel, der sich durch gelbe Augen auszeichnet und zudem ein menschliches Mädchen mit ungewöhnlich süßem Blut bei sich hat. Diese wird demjenigen als Nachtisch versprochen, der sie sich als erstes schnappen kann. Zudem erklärt Riley ihnen, es sei einer von vier Tagen im Jahr, an denen ihnen die Sonne nichts anhaben könne. Zuerst zögern die Vampire, stürmen dann jedoch in den Kampf. Bree folgt ihnen eigentlich nur, um dann mit Diego fliehen zu können, den sie in der Vorhut vermutet.

Riley setzt sich ab, angeblich um die Schöpferin zu suchen, die sich zu ihnen gesellen wollte. Der Kampf tobt, die Jungvampire haben aber keine Chance. Als Bree klar wird, dass Diego nicht hier ist, will sie das Schlachtfeld verlassen, wird jedoch von einem der feindlichen Vampire gestoppt. Bree ergibt sich sofort, da sie nicht kämpfen will und das Leben ohne Diego für sie keinen Sinn macht. Deshalb wird sie zunächst aber verschont und der Vampirzirkel berät darüber, ob man sie am Leben lassen könnte.

Der Vampir namens Carlisle spricht für Bree, ein anderer namens Jasper ist strikt dagegen, da das die Volturi, eine Art Vampirpolizei, gegen sie aufbringen könnte. Die Fürsprecher setzen sich durch, Bree wird jedoch unter Jaspers Aufsicht gestellt. Da er von ihr verlangt, die Augen geschlossen zu halten, bekommt sie von den folgenden Ereignissen wenig mit. Als sie sie endlich wieder öffnen darf, muss sie sich zurückhalten, um dem Mädchen, das die Vampire Bella nennen, nicht sofort an den Hals zu springen. Die Vampire warnen sie, dass nur Beherrschung ihr Leben retten könne.

In diese Situation hinein kommen die sagenumwobenen Volturi. Sie verhören die Vampire und auch Bree. Von dem Todesurteil für Bree lassen sie sich nicht mehr abbringen, da sie zu der Gruppe gehört hatte, die gegen die Regeln verstoßen hatte.

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