Blut und Gold: Roman Zusammenfassung

,,Blut und Gold" wurde von amerikanischen Horrorautorin Anne Rice verfasst.

Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des Vampirs Marius de Romanus. Marius erzählt seine Geschichte dabei selbst dem Vampir Thorne, der hundert Jahre lang in einem Eisblock eingeschlossen war und nun wissbegierig von dem alten Vampir lernen will.

Sein Vampirdasein beginnt, als eine Gruppe von Druiden den römische Patriarchen Marius entführt. Die Druiden beten eine grauenhafte Kreatur an, die in einem Baum haust und Opfer verlangt. Diese Kreatur ist ein Vampir und für die Druiden der Gott ihres Waldes. Marius wird zum Vampir gemacht und in den Baum gesperrt - doch natürlich will er sich mit diesem Schicksal nicht abfinden und schafft es, zu entkommen. Nun unternimmt er eine Reise, bei der er mehr über seine neue Daseinsform und dessen Geschichte zu lernen. Dort lernt er auch alles über ,,Jene, die bewahrt werden müßen". Dabei handelt es sich zu die zu Statuen erstarrten Urvampire Akasha und Enkil. Das Königspaar ist die Quelle aller Vampire, denn sie waren die ersten. Wenn sie sterben, stirbt auch jeder andere Vampir auf der Welt.

Marius nimmt die Statuen mit nach Rom, um über sie zu wachen. Dort verliebt er sich in die sterbliche Frau Pandora und macht sie auch zu einem Vampir. Die beiden bleiben lange Zeit ein Paar, leben in einem großen Haus ausserhalb von Rom und bewachen Akasha und Enkil. Eines Tages werden sie jedoch von anderen Vampiren angegriffen, die das Geheimnis des antiken Königspaares erfahren wollen. Marius und Pandora können die Vampire besiegen, doch nun sind sie sich uneinig über die Zukunft der gefahrbringenden Statuen und gehen getrennte Wege.

Nun kehrt Marius wieder nach Rom zurück, um dort Maler zu werden. Er wird in der Stadt eine beliebte Berühmtheit, übt sich in Großzügigkeit und ist für seinen Edelmut bekannt. Er kann seine Identiät geheim halten. Dann tauchen jedoch die Vampire Mael und Avicus auf. Mael war einer der Druiden und Marius kann ihm nicht verzeihen, dass man ihn in dem Baum der Druiden einsperren wollte. Avicus ist ein noch älterer Vampir, der seine wahre Macht aber nicht ausspielt. Schließlich bittet Marius die beiden, ihm fern zu bleiben. Mael und Avicus bleiben jedoch in Rom, halten die Stadt aber sauber von anderen Vampiren, die Marius dem Geheimnis um Akasha und Enkil berauben wollen. Als das römische Kaiserreich untergeht, verschlägt es Marious nach Konstantinopel. Mael und Avicus gehen mit ihm. Dort begegnen sie der Vampirin Eudoxia, die Akasha und Enkil unbedingt in ihre Obut nehmen will. Marius gefällt der Gedanke nicht und als er Eudoxia wütend in den Schrein des Königspaares zerrt, erwacht Akasha aus ihrer Starre und tötet Eudoxia.

Marius erkennt, dass es für ihn unmöglich ist, mit anderen Vampiren zusammen zu leben, wenn er das Königspaar bewachen will. Erneut flieht er - dieses Mal nach Italien. Als er dort mit ansieht, die die Pest die Menschen dahin rafft, zieht er sich zurück und schläft hunderte von Jahren. Als er aufwacht, sind bessere Zeiten angeschlagen. Die Renaissance hat Italien in das Land der Künste verwandelt und Marius macht sich in Venedig erneut einem Namen als Künstler und symaptischen, wohlhabenden Herrn. Er hat eine unangenehme Begenung mit einem Vampir namens Santino, der ihm erzählt, er lebe in Sünde, da er den Teufel nicht anbetet. Marius gelingt es jedoch, Santino fort zu jagen.

Seine entscheidende Begegnung ist die mit dem verschleppten Jungen Armand, den er als Sklaven kauft. Wie viele andere Jungen darf Armand in Marius Haus leben und von ihm das Malen lernen. Er lebt ein priviliegertes Leben. Als eines Tages ein englischer Herr, der sich in Armand verliebt hat, in das Anwesen eindringt, wird Armand mit einem Giftdolch so stark verletzt, dass Marius ihn zu einem Vampir machen muß um ihn zu retten. Santino, der Teufelsanbeter, kehrt nun zurück um Marius zu disziplinieren und entführt Armand.

Marius versucht, wieder Kontakt mit Pandora auf zu nehmen - doch die will ihn nicht zurück.

Als Marius einem regelrecht ausgesetzen, frisch ,,geborenen" Vampir namens Lestat Unterschlupf gewährt und ihn aufzieht, passieren merkwürdige Dinge. Als Lestat Violine spielt, erwacht Königin Akasha aus ihrem Schlaf. Sie begräbt Marius unter den Ruinen ihres Unterschlupfes und zieht aus, um die Welt in Chaos versinken zu lassen. Es folgt ein großes Kampf, bei dem eine ältere, stumme Vampirin es im letzten Moment schafft, Akasha zu überwältigen.

Hier endet Marius ' Geschichte. Marius lässt Thorne wissen, dass er sich immer noch Vergeltung vür Armands Entführung wünscht.

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