Blyton, Enid, Bd.41 : Fünf Freunde und die Spur des Dinosauriers, 1 Cassette Zusammenfassung

Die Fünf Freunde bestehen aus Julian, Dick, Anne, George und dem Hund Timmy. Julian, Dick und Anne sind Geschwister, George ist ihre Cousine, die eigentlich Georgina heißt - aber sie möchte lieber ein Junge sein, trägt nur Hosen und kurze Haare und wird daher George genannt. Tim bzw Timmy ist ihr Hund, der stets dabei ist. Die fünf verbringen jede Ferien zusammen, oft bei George und ihren Eltern Quentin (einem Wissenschaftler) und der lieben Fanny und lösen dabei immer ein Abenteuer, in dem sie Verbrechern auf die Spur kommen.

 

Die Fünf Freude verbringen die Ferien bei George im Ferienhaus. An einem Morgen wollen sie zum Ponyhof Holmes fahren. Dabei versagen die Bremsen von Georges Fahrrad und sie stürzt. Sie schlägt sich das Knie an einem seltsamen Stein auf, der einen versteinerten Klauenabdruck eines riesigen Vogels zeigt. ALs sie weiterfahren, begegnen sie einer jungen Frau, die mit Werkzeugen auf dem Boden herumklopft. Sie stellt sich als Dr. Amanda Donovan vor. Sie und ihre Kollegen sind Paläontologen und untersuchen Versteinerungen. Die Freunde erzählen von dem Abdruck, den sie gesehen haben. Amanda sagt, dass die Spur wohl von einem Megalosaurus stammt, einem fleischfressenden Saurier. Auf dem Gelände soll aber bald ein Flugplatz gebaut werden, deswegen kann hier nicht mehr lange geforscht werden.

 

Amandas Kollegen Jim, Fred und Ginger besuchen gerade den Bürgermeister, um die Erlaubnis zu bekommen, weiterzuforschen. Kurz darauf kommt Jim zurück und erzählt, dass der Bürgermeister abgelehnt hat. Amanda lädt die Freunde ein, abends mal vorbeizukommen, wenn sie noch mehr erfahren wollen.

 

Später fahren sie zum Strand. Auf einmal springt Timmy bellend an der Höhle herum. Die Freunde entdecken auch hier eine Saurierspur. Aber es ist eine frische Spur, keine Versteinerung. Die Freunde sind verwirrt und recht erschrocken. Sie erzählen Amanda davon, die es natürlich für einen Irrtum hält. Da nun die Flut eingesetzt hat, ist die Spur wohl weggespült und die Freunde können sie nicht zeigen. Am nächsten Tag rudern sie zur Felseninsel und machen dort etwas Ordnung. Dabei sehen sie ein Boot, einen Mann und eine Frau, die zu der Saurierhöhle rudern. Als sie zurückkommen, liegt das Boot höher, hat also etwas abgeladen. Nach dem Abendessen, als Ebbe ist, fahren sie heimlich zur Höhle, um dort nachzuforschen. Auf einmal taucht eine schattenhafte Dinosauriergestalt im Feuerlicht auf, die brüllt. Die Kinder flüchten. Zuhause fällt den Freunden auf, dass das Feuer von Menschen stammen muss.

 

Am nächsten Morgen suchen Julian und Dick den Journalisten MacKenzie auf, um von dem angeblichen Dinosaurier zu erzählen. George und Anne gehen zu Amanda, um ihr die neusten Beobachtungen zu erzählen. Zufällig belauschen sie ein Gespräch zwischen Amanda und Jim. Sie reden über Kinder, denen sie leider einen Schrecken einjagen mussten und einem Plan. Die Mädchen überlegen, ob sie gemeint sein könnten, finden es auf jeden Fall mysteriös. Nun sprechen sie die beiden an, die sich erschrecken und erzählen von dem Dinosaurier. Sie zeigen Amanda und Tim die Höhle. Auch Julian und dick führen den Journalisten dorthin und zeigen die Spur, die wieder da ist. Nun treffen auch die Mädchen mit den Forschern ein. Sie gehen in die Höhle und finden einen Knochen.

 

Mr. McKenzie bringt einen großen Artikel und viele Neugierige tauchen auf. Bis auf Dick sind die Freunde alle misstrauisch und finden, dass alles inszeniert wirkt. Sie planen, dass Anne und Dick die Forscher ablenken, damit George und Julian ihr Auto durchsuchen können. Die Kinder finden dort Utensilien wie ein Tonband und den Gipsabdruck eines Saurierfußes, also ist alles inszeniert. Gerade käuft eine Pressekonferenz beim Bürgermeister. Die Freunde führen ihre Beweise vor. Amanda entschuldigt sich bei den Freunden und gesteht nun alles. Sie erzählt, dass sie erreichen wollten, dass aufgrund der sensationellen Spuren das Gelände nicht bebaut wird, damit sie dort weiterforschen können. Sie bittet den Bürgermeister, noch wenigstens vier Wochen forschen zu können und er ist einverstanden.

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