Die Fünf Freunde bestehen aus Julian, Dick, Anne, George und dem Hund Timmy. Julian, Dick und Anne sind Geschwister, George ist ihre Cousine, die eigentlich Georgina heißt - aber sie möchte lieber ein Junge sein, trägt nur Hosen und kurze Haare und wird daher George genannt. Tim bzw Timmy ist ihr Hund, der stets dabei ist. Die fünf verbringen jede Ferien zusammen, oft bei George und ihren Eltern Quentin (einem Wissenschaftler) und der lieben Fanny und lösen dabei immer ein Abenteuer, in dem sie Verbrechern auf die Spur kommen.
Diese Ferien verbringen die Freunde in Schottland. Fannys alte Schulfreundin Peggy lädt die ganze Familie auf ihr Schloss zu ihrem Geburtstag ein. Sie werden von Lord und Lady Cranston herzlich empfangen. Quentin ist erfreut, als Gordon Cranston erzählt, dass er ein Hobby-Wissenschaftler ist und ein Labor hat. Die nette Köchin Molly erzählt den KIndern die Sage vom Geist. Der Mönch Bruder Thomas soll vor 300 Jahren vom Turm gestürzt sein und noch heute dort bei Vollmond spuken.
In der Nacht können George und Anne nicht schlafen. Den Jungen geht es genauso und sie wollen zusammen nachschauen, ob wirklich der Geist zu sehen ist. Tatsächlich sehen sie ein Licht, das sich im Turm bewegt. Sie sehen eine Gestalt in einer Mönchskutte und rennen in ihre Zimmer. Am nächsten Tag machen sie einen Ausflug zu einer alten Kirche. Ein Mann taucht auf und vertreibt sie, denn die Kirche sei nicht öffentlich zugänglich. Bald darauf treffen die Freunde die Köchin Molly, die sie mit nach Hause nimmt. Sie erzählt, dass die Kirche sehr wohl öffentlich sei. Der Mann ist ihr Cousin Ian, der früher auch im Schloss arbeitete und dann Schande über die Familie brachte.
In der kommenden Nacht gehen die Freunde wieder in den Schlosshof, da der Turm tagsüber abgeschlossen war. Diesmal sehen sie im 2. Stock das Flackern einer Laterne. Sie gehen hin und meinen einen Geist zu sehen, dieser flüchtet aber vor Timmy. Sie folgen ihm in den Weinkeller, dort ist die Gestalt aber verschwunden. Als sie sich am nächsten Tag im Keller umsehen, treffen sie den Verwalter Frasier. Er scheint an den Geist zu glauben. Die Kinder sehen sich später noch im Keller um und entdecken einen Geheimgang. Nunw issen sie, wie der "Geist" entkommen konnte.
In der Nacht legen sie sich auf die Lauer. Der Geist erscheint und sie verfolgen ihn bis in Lord Cranstons Arbeitszimmer. Gerade als sich die Gestalt am Tresor zu schaffen macht, stellen sie ihn. Sofort danach erscheint aber auch Lord Cranston mit Quentin in der Tür. Der Lord ahnte schon, dass er bestohlen werden sollte. Der Dieb ist Ian, Mollys Cousin. Er trat immer als Geist auf, weil er wusste, dass der Verwalter Frasier Angst vor ihm hatte und ihm dann nicht bei einem nächtlichen Kontrollgang begegnen konnte. Den Gang hatte er einst zufällig entdeckt, als er noch im Schloss arbeitete.
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