Blyton, Enid, Bd.58 : Fünf Freunde und die afrikanische Statue, 1 Cassette Zusammenfassung

Die Fünf Freunde bestehen auch Julian, Dick, Anne, George und dem Hund Timmy. Julian, Dick und Anne sind Geschwister, George ist ihre Cousine, die eigentlich Georgina heißt - aber sie möchte lieber ein Junge sein, trägt nur Hosen und kurze Haare und wird daher George genannt. Tim bzw Timmy ist ihr Hund, der stets dabei ist. Die fünf verbringen jede Ferien zusammen und lösen dabei immer ein Abenteuer, in dem sie Verbrechern auf die Spur kommen.

 

Pastor Fletcher orgainisert mit Tante Fanny zusammen einen Kichenbasar. Er will den Dachboden des Pfarrhauses entrümpeln, um zu schauen, ob es dort Gegenstände gibt. Die Fünf Freunde, die sich gerade langweilen, helfen gerne dabei. Zwischen all dem Gerümpel finden sie auch afrikanische Gegenstände wie eine Trommel und eine Maske - und einen Bildband mit einer seltsamen Widmung, die zu einer Suche aufruft. Pastor Fletcher erzählt, dass die Sachen von seinem Großvater stammen, der Missionar war.

 

Beim Basar preisen sie gerade die afrikanischen Gegenstände an, als sich eine afrikanische Frau einmischt, die eine Göttinnen-Statue sucht. Sie zeigen ihr das Buch und sie will es unbedingt kaufen - aber eine Kunsthändlerin hatte sich bereits schon dafür interessiert. Die beiden Frauen überbieten sich, bis die Händlerin schließlich den Kauf macht. Die Kunsthändlerin Mrs. White taucht später bei ihnen zuhause auf und beschwert sich - die Widmung mit dens eltsamen Hinweisen fehlt. Sie beschuldigt die Kinder, sie herausgerissen zu haben und geht verärgert. Die Freunde sind verwirrt. Sie wollen der Widmung auf den Grund gehen.

 

Am nächsten Morgen suchen sie Kapt'n Higgins auf. Sie fragen, ob er weiß, was die Inschrift heißen könnte, nach der man die Insel im Spiegel suchen soll. Er meint, die Zahlen könnten Breitengrade sein, sind aber nicht korrekt gesetzt. Später sehen die Freunde die Afrikanerin, die mit einem Atlas dasitzt. Sie glauben nun, dass sie die Seite entfernt hat und nun die Koordinaten überprüft. Sie verfolgen sie bis in ihre Pension. Als sie sie ansprechen erzählt die Frau, dass ihr Zimmer durchwühlt wurde. Die Frau namens Desiree gesteht, die Seite gestohlen zu haben. Sie erzählt, dass sie aus dem Kongo stammt und nun in Paris lebt. In ihrem Heimatdorf gab es eine Statue, die das Dorf beschützte, die verschwunden ist und die Leute glauben, nur die Göttin könne ihnen helfen. Desiree erzählt, dass sie bei ihren Recherchen auf die Händlerin Mrs. White stieß, die ebenfalls diese Statue suchte. Daher folgte sie ihr nach England. Als sich Mrs. White für das Buch interessierte, glaubte sie, die Lösung liege in dem Rätsel und stahl die Seite. Die Freunde wollen ihr helfen, da sie mit der Statue ihrem Dorf helfen will.

 

In der Nacht erwacht George und meint, im Haus des Pastors einen Lichtschein auf dem Dachboden gesehen zu haben. Als Anne aber hinschaut, ist das Licht weg. George entziffert das Rätsel, die Zahlenangaben müssten rückwärts gelesen werden und ergeben dann Koordinaten einer nahegelegenen Kanalinsel. Am nächsten Tag erfahren sie zudem vom Pastor, dass sein Großvater dort lebte nach der Zeit als Missionar. Im Pfarrhaus wurde tatsächlich eingebrochen, aber nichts gestohlen.

 

Die Fünf Freunde fahren mit der Fähre zur Insel. Dabei trffen sie Mrs. White, die sie teilweise belauscht hat und nun weiß, dass die Statue irgendwo vergraben ist. Sie sagt, dass sie einen Kunden hat, der viel Geld für die Statue zahlen will. Julian und Dick täuschen vor in einen Bus zu steigen und sie fällt darauf rein und fährt hinterher. In der Zeit untersuchen die Fünf Freunde den Kirchturm, unter dem laut Rätsel die Statue wohl vergraben sein soll. Sie erfahren aber zu ihrer Enttäuschung, dass der Turm vor 30 Jahren renoviert und eingegossen wurde, man kann also nicht graben.

 

Enttäuscht fahren sie nach Hause zurück und glauben, die Statue sei verloren. Dann stellt sich aber heraus, dass ausgerechnet Mrs. Whitaker, die Pensionswirtin, vor vielen Jahren diese Statue erwarb. Desiree ist überglücklich, als sie die Statue für ihr Dorf bekommt.

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