Blyton, Enid, Bd.61 : Fünf Freunde und die Aufregung im Raubtierhaus, 1 Audio-CD Zusammenfassung

Die Fünf Freunde bestehen auch Julian, Dick, Anne, George und dem Hund Timmy. Julian, Dick und Anne sind Geschwister, George ist ihre Cousine, die eigentlich Georgina heißt - aber sie möchte lieber ein Junge sein, trägt nur Hosen und kurze Haare und wird daher George genannt. Tim bzw Timmy ist ihr Hund, der stets dabei ist. Die fünf verbringen jede Ferien zusammen und lösen dabei immer ein Abenteuer, in dem sie Verbrechern auf die Spur kommen.

 

Onkel Quentin ist mal wieder mit einem aufregenden Experiment beschäftigt und verkriecht sich seit Tagen in seinem Labor. Als George ihm eine Tasse Tee bringt, geschieht ein Unfall und eine Flüssigkeit kommt in ihre Augen. Zum Glück wird im Krankenhaus festgestellt, dass ihre Augen keinen dauerhaften Schaden genommen haben, auch wenn sie ein paar Tage nichts sehen kann. Die Familie quartiert sich in der Nähe der Klinik ein und gibt ihr Bestes, um George zu unterhalten. Vor allem Geräuscheraten macht ihr Spaß. Zur Abwechslung beschließen die Freunde, alle zusammen in den Zoo zu gehen. Besonders aufregend ist der Ritt auf einem Elefanten. Anschließend wollen sie zum Raubtierhaus. Dort stößt George mit einem Mädchen zusammen. Lilly wird hier gerade zur Tierpflegerin ausgebildet und kümmert sich um die Tigerin Leila, die jeden Moment ihre Jungen bekommen könnte. Die nette Tierärztin erlaubt den Freunden, bei der Geburt dabei zu sein, auch wenn der mürrische Pfleger da snicht gerne sieht. Lilly erklärt den Freunden, dass die Ärztin nur eingreifen wird, wenn es Probleme bei der Tigerin geben sollte. Anfangs geht alles gut, dann blutet die Tigerin aber zu stark und muss betäubt werden. Die Freunde dürfen sich um die Kleinen kümmern, solange die Tigerin behandelt wird. Die Tierärztin sagt, dass sie wieder kommen dürfen, um die Jungen zu sehen.

 

Schon am nächsten Tag kommen sie wieder und finden eine weinende Lilly. Sie erzählt, dass eines der Tigerjungen gestorben ist. Auch die Tierärztin kommt und will nach der Obduktion Leila untersuchen, die ebenfalls sehr schwach wirkt. George meint anschließend zu Lilly und den Freunden, dass das tote Tierjunge nicht das gleiche ist wie am Tag zuvor. Sie hatte es im Arm und schwört, dass das Fell sich anders anfühlte und meint, dass die beiden vertauscht wurden. Pfleger Bruno war laut Lilly auch nur dier halbe Nacht da und jemand hätte eindringen können. Die Freunde wollen die Tierärztin Mrs. Tomkins beobachten, ob sie etwa etwas damit zu tun haben könnte. Da George wegen ihrer momentanen Blindheit hinderlich wäre, bleibt sie da. Dabei belauscht sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei Männern. Sie reden über den Austausch der beiden Tigerjungen und der eine ärgert sich, dass die beiden nicht gleichalt waren. Sie hoffen, dass Mrs. Tomkins nichts bemerkt. Der eine ist der Pfleger Bruno, der andere kommt von einem Zirkus. Als sie George bemerken, sperren sie sie als Mitwisserin in eine Werkzeughütte ein.

 

Bei der Obduktion stellt mrs. Tomkins fest, dass das Tigerjunge nicht identisch mit dem von gestern ist und verständigt den Direktor. Die Freunde gestehen ihr, dass sie sie verdächtigten. Nun ahnen sie, dass Bruno dahinter steckt und laufen zu George, um sie zu warnen. Sie finden aber nur den aufgeregten Timmy. George schafft es unterdessen sich zu befreien und trifft auf ihre Freunde. Sie treffen auch auf Lilly und alle gehen zur Hütte zurück, um Bruno zu verfolgen. Als der auftaucht, fahren sie mit Lillys Auto hinter ihm her bis zu einem Haus. Lilly läuft los, um die Polizei anzurufen, die Fünf Freunde schleichen sich zum Haus. Die Gangster wollen fliehen, als sie die Kinder sehen, werden aber gefasst. Das Tigerbaby in dem Haus ist unversehrt.

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