Der Jugendroman "Boot Camp" von Morthon Rhue dreht sich um einen Jugendlichen, Connor, der in Amerika ein äußerst gewalttätiges Leben führte und von seinen Eltern zu einem Camp geschickt wurde. Der Autor Morthon Rhue brachte bereits zahlreiche berühmte Werke heraus, die mit dem Ziel verbunden sind, dem Leser die Augen zu einer Sache zu öffnen. In diesem Roman möchte er die grausame und furchtbare Art und Weise deutlich machen, welchen in manchen Erziehungstherapien in Amerika, in so genannten Camps, für eine gewaltfreie Jugend, angewendet wird.
Die Hauptfigur in diesem Buch spielt der Jugendliche Connor, der ein typisches jugendliches Leben in Amerika führt, jedoch wegen seiner aggressive Einstellung als sehr brutal galt.
Eigentlich war Connor ein ganz gewöhnlicher junger Mann, doch da er als äußerst brutal und gewalttätig galt, schickten ihn seine Eltern in ein so genanntes Camp, in dem Connor eine Therapie beginnen sollte. Die Eltern wussten zwar von den strengen Vorschriften solcher Camps, jedoch nicht von der brutalen Erziehung, die in diesem Camps Gang und Gebe waren.
Die ersten Tage in diesem Camp waren für Connor jedoch das reinste Grauen. Die Regeln in diesem Camp brachen alles Vorstellbare und er bekam für jeden kleinen Fehler harte Schläge. Connor wurde die brutale Therapie dieses Camps bewusst und obwohl er wusste, dass Flucht so gut wie ausgeschlossen war, machte er sich, zusammen mit zwei anderen Jugendlichen aus dem Camp, über einen Fluchtversuch Gedanken. Und schon bald stand der Plan fest: Die Drei wollten den Feueralarm auslösen und in dem Chaos das Weite suchen.
Am Tag des Fluchtversuches lief alles gar nicht so schlecht, Connor und seine zwei "Freunde" konnten sogar entkommen. Doch weit kamen sie nicht und wurden kurz nach ihrer Flucht gefasst. Doch die Strafe für ihre Flucht war härter, als sich das Connor jemals hätte vorstellen konnte. Von nun an wurde Connor jede Lebenslust durch grausame und schmerzhafte Therapieversuche geraubt. Harte Schläge gehörten an die Tagesordnung und die Leiter des Heims zeigten keinen Respekt gegenüber Connor. Doch eines hatte der Jugendliche nach seiner Flucht begriffen: Entweder er muss sich von nun an haargenau an die Regeln, die in diesem Camp herrschen, halten, oder er würde das ganze hier nicht mehr lange durchmachen. Connor war mit seinen Kräften am Ende, sein Körper wurde zur Qual und sein Leben im Camp das Schlimmste, was er sich jemals vorstellen hätte können. Für jeden noch so kleinen Fehler gab es unerträgliche Schläge, harte Prügel und belastende Verachtungen gegenüber seinem Körper.
Nach einigen Monaten Therapieaufenthalt kamen seine Eltern, um ihren Sohn abzuholen. Connor war inzwischen absolut gewaltfrei, er wurde manipuliert, seine Einstellung zeigte keine Spuren mehr von Gewalt. Stattdessen war Connor körperlich und psychisch am Ende seiner Kräfte, er wusste nicht mehr, wo vorne und hinten war, hatte keine Orientierung, keinen Tropfen Lebensmut, war psychisch krank, verwirrt, depressiv, verzweifelt, aber Hauptsache er war gegen Gewalt, so wie es seine Eltern doch einst gewollt hatten, ein gewaltfreies Kind...
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