Böses Blut Zusammenfassung

Laura Andros hat eine englische Mutter und einen griechischen Vater. Ihre Kindheit ist behütet, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Von nun an lebt sie bei in Griechenland bei ihrem Großvater, auch hier fühlt sie sich wohl. Doch dann schickt der Großvater sie, auf Wunsch ihrer Eltern, in ein englisches Internat. Laura versucht noch alles, nicht dort hin zu müssen. Doch ihr Großvater fühlt sich den Eltern verpflichtet.

Sie reist schon mit einem komischen Gefühl nach England und dieses Gefühl trügt sie auch nicht. Sie wird vom ersten Tag von ihren Mitschülerinnen ausgegrenzt und gemoppt. Anschluss findet sie nicht, denn ihr ausländisches Aussehen wirkt auf die anderen suspekt und so haben sie ihr Opfer gefunden.  Laura fühlt sich infolgedessen gar nicht wohl und zieht sich völlig zurück. Im Reitstall, wo sie glückliche Stunden verbringt, findet sie ein Taschenmesser. Dieses nimmt sie von nun an überall mit hin. Als Lucia Laura bei einem Ausflug einen Abhang hinunter stürzen möchte, droht sie mit dem Messer. Doch Lucia rutscht ab und fällt in das Messer, bevor sie den Abhang hinunter stürzt. Sie ist sofort tot und Laura muss für sechs Jahre ins Jugendgefängnis. Auch hier wird sie wegen ihrer Andersartigkeit gemieden, doch so schlimm wie im Internat ist es nicht. In Augusta (Gus) findet sie eine Freundin, die sie vor den anderen beschützt. Gus sitzt wegen Diebstahl im Gefängnis.

Als Laura wieder aus dem Gefängnis heraus kommt, nimmt sich die Direktorin des Internates ihrer an. Sie hat immer noch ein schlechtes Gewissen, dass sie es damals so weit kommen lassen hat. Sie besorgt ihr einen Job und Laura fühlt sich dort so wohl, dass sie sich völlig für ihren Beruf einsetzt. Das bleibt nicht unbemerkt und sie wird so einige Male befördert. Roger, ein reicher Mann,  beobachtet dieses mit Wohlwollen. Er ist von der jungen Frau so angetan, dass er alles für sie tun würde. In seinem Kopf ist nur noch sie, er plant genau, wie er sie erobern könnte. Er überrascht sie immer mal wieder mit kostbaren Geschenken. Laura lässt sich auf ihn ein und heiratet ihn sogar. Daraufhin zieht sie zu ihm nach New York. Doch da fällt sie vom Regen in die Traufe. Denn Roger ist äußerst besitzergreifend und neigt auch zum Sadismus, gerade im sexuellen Bereich.  Auch verbietet er ihr den Kontakt zu Gus, sowie Adam, den sie noch aus Griechenland kennt. Es wird für Laura eine Tortur, die sie kaum aushält. Sie trennt sich von Roger und zieht zurück nach England. Hier baut sie sich mit der Hilfe von Gus eine neue Existenz auf. Als sie dann noch Tom wieder trifft ist sie sehr glücklich. Tom ist ein früherer Freund von Roger und die Beiden sind damals immer zusammen ausgeritten, jetzt haben sie sich ineinander verliebt.

Der Scheidungstermin steht an und Laura freut sich, dass es endlich alles vorbei ist. Doch da hat sie nicht mit Roger gerechnet, der gibt nicht klein bei und für ihn ist sie sein Besitz. Laura weiß noch nichts von seinen Racheplänen, denn sie schwebt im siebten Himmel. Sie heiratet Tom und bekommt mit ihm zwei Kinder. Sie sind sehr glücklich miteinander, bis Roger wieder auftaucht. Er ist so eifersüchtig, dass er ihr Glück zerstören will. Das gelingt ihm auch fast, denn sie ist bei ihm, als er mit einer Waffe auf sich schießt. Während Roger im Koma liegt, kommt Laura ins Gefängnis. Sie ist wegen des versuchten Mordes angeklagt. Roger wacht aus dem Koma auf und ärgert sich über den missglückten Selbstmordversuch. Er denkt über sein Leben nach und kriegt wegen Laura auf einmal ein schlechtes Gewissen. Während er Tabletten sammelt, schreibt er Abschiedsbriefe, einer soll auch Laura entlasten. Roger stirbt anhand der gesammelten Tabletten und Laura wird freigesprochen. Sie ist wieder bei ihrem Mann und den Kindern.  Doch so richtig glücklich ist sie nicht, sie leidet unter Angstzuständen. Nach längeren Hin und Her lässt sie sich überzeugen, zu einer Ärztin zu gehen. Die Gespräche helfen ihr und sie ist wieder ganz die Alte.

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