Bummi heißt eigentlich Maria Angelika Fröhlich, wird aber nur Bummi gerufen. Sie lebt mit ihrer Familie im Sauerland. Heide ist die Älteste, dann kommt Hans, dann Bummi und der kleine Wolfgang als Nesthäkchen. Sie ist sehr neugierig und manchmal vorlaut, hat aber ein großes Herz für Gerechtigkeit. Ihr bester Freund ist der ein wenig ältere Fiete.
Bummi erfährt, dass sie verreisen soll - zu Kusine Wilma nach Frankfurt, die schon mal einige Monate bei den Fröhlichs war, als ihre Mutter ins Sanatorium musste. Damals verstanden sich die Mädchen zunächst nicht, weil Wilma sehr zimperlich und fein war und Bummi ihr zu wild war, aber später wurden sie gute Freundinnen. Nun hatte Wilma Gelbsucht und erholt sich nciht, sodass Bummi mit ihrer lustigen Art ihr bei der Genesung helfen soll. Bummi möchte zunächst nicht fort, da gerade alles so schön zuhause ist mit den ganzen Tieren. Ihre Mutter macht ihr aber klar, wie sehr Wilma sie braucht und sich nach der Freundin sehnt. Bummi fährt also und wird auch in Frankfurt zur Schule gehen. Während der Fahrt im Auto von Onkel Hans, Wilmas Vater, bemerkt sie, dass sich Katze Mohrlei eingeschmuggelt hat. Das gibt zunächst Ärger, denn Tante Liesel mag keie Tiere im Haus haben. Wilma freut sich über die Katze, Tante Liesel besteht aber darauf, sie einzusperren. Heimlich holt sie sie in der Nacht ins Bett und wird von der Tante erwischt. Schnell läuft Bummi aus dem Haus, mit Mohrle im Arm. Sie kommt an einem Zirkus vorbei, der hier seine Zelte aufgebaut hat. Die Katze erschrickt sich und flüchtet auf einen Baum. Die Zirkusleute helfen Bummi und holen sie wieder herunter. Als Bummi wieder bei Wilma ist, sagt die Tante, dass Mohrle in der Küche bleiben darf. Am Abend gehen die Mädchen mit Onkel Hans in die Zirkusvorstellung.
Schließlich kommt Bummis erster Schultag in Frankfurt. Schon vor dem Unterricht lernt sie eine Klassenkameradin kennen, die lustige Gabi Ritterbruch, die Bummi mit der Katze bei den Zirkusleuten gesehen hatte. Die beiden verstehen sich sofort blendend. Gabis Eltern haben einen Hof mit Pferden und die beiden reden ständig über Tiere. Im Unterricht wird Bummi aber neben jemand anderen gesetzt, neben Regine Fink, die wegen ihrer stillen, schüchternen Art "Vögelchen" genannt wird. Bummi redet aber lieber mit Gabi. Sie ahnt nicht, dass sich Regine danach sehnt, mit Bummi Freundschaft zu schließen. Gabis Familie ist arm, seit ihr Vater verstorben ist. Die Mutter arbeitete den ganzen Tag in einem Kaufhaus, Gabi muss sich um die jüngeren Geschwister kümmern und den Haushalt machen. Daher trägt sie oft kaputte Kleidung oder hat Flecke auf den Schulsachen von den jüngeren Geschwistern. Sie will unbedingt Bummis Freundin werden und schenkt ihr das goldene Armband, das ihr größter Schatz ist. Bummi ist verblüfft und erklärt, sie wolle das Armband gerne für einen Tag tragen, aber nicht annehmen. Sie kümmert sich nun um Regina und besteht darauf, das Gabi nicht nur sie, sondern auch Regine für das geplante Wochenende auf Gut Ritterbruch einlädt. Regine ist begeistert, als sie davon hört, meint dann aber, dass sie wegkann, weil sie sich um die Geschwister kümmern muss. Bummi und Gabi suchen daher Reginas Mutter auf der Arbeit auf und erklären die Lage. Regines Mutter freut sich für ihre Tochter und gibt die Erlaubnis.
Auf Gut Ritterbruch reiten Bummi und Gabi gleich auf den Pferden, regine ttraut sich nicht, hat aber viel Spaß beim Zusehen. Sie hatte schon lange keine freie Zeit mehr und ist überglücklich. Als Onkel Hans die Mädchen nach dem Wochenende wieder abholt, kommen ihm Regine und ihr Name bekannt vor. Er bringt sie nach Hause und erkennt schließelich ihre Mutter wieder - Regines verstorbener Vater war sein Studienfreund. Er hört von der misslichen Lage und sorgt dafür, dass Regines Mutter eine bessere Stelle bei der Stadtverwaltung bekommt, wo sie auch weniger arbeiten muss.
Bald steht Bummis Heimreise an, Wilma ist wieder gesund. Bumi hat sich aber in den Kopf gesetzt, ihre neuen Freundinnen Gabi und Regine sowie Regines vier Geschwister nach Olsberg einzuladen, wovon sie so viel erzählt hat Sie schreibt nach Hause an ihre Familie und Fiete und dort wird geplant, dass alle für die Sommerferien untergebracht werden können. Zunächst gibt es ein Problem, denn die kleine zweijährige Hilde soll daheim bleiben und Gabi auf sie aufpassen, aber Gaby möchte auch mit. Dann aber ist Gabi bereit, zuhause zu bleiben und dafür im Frühjahr zusammen mit Wilma zu Bummi zu fahren.
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