Carrie Zusammenfassung

Carrie ist eine totale Außenseiterin. Ihre Mutter ist eine religiöse Fantikerin, die ihre Tochter misshandelt, sie in die Kammer sperrt und ständig zum beten zwingt. Ihrer Ansicht nach wird Carrie sonst so verdorben wie alle anderen Menschen, die nach Glauben ihrer Mutter auf jeden Fall in der Hölle landen werden.

 

Carrie sieht nicht besonders gut aus und ihre Mitschülerinnen ärgern sie ununterbrochen. Sie wird beschimpft gequält. Vor allem die verzogene Chris macht ihr das Leben zu Hölle. Als Carrie mit knapp 16 zum ersten Mal in der Frauendusche ihre Regel hat, weint sie vor Angst, da sie von solchen Dingen nichts versteht. Die anderen Mädchen lachen sie aus und bewerfen sie mit Tampons. Ihre Lehrerin Desjardin erscheint und hilft der verzweifelten Carrie. Sie gibt allen anderen Mädchen Strafen. Als Chris sich weigert, wird sie vom Abschlussball ausgeschlossen. Chris schwört Rache.

 

Während Carrie, jetzt, da sie eine Frau ist, von ihrer verrückten Mutter noch mehr Leid erdulden muss, fühlt sich ihre Mitschülerin Sue schrecklich, weil sie Carrie so geärgert haben. Sie bittet ihren beliebten Freund Tommy, Carrie auf den Ball zu begleiten. Carrie soll sich wenigstens einmal schön und geachtet fühlen. Tommy tut ihr den Gefallen. Carries Mutter ist natürlich dagegen, doch als sie ihre Tochter gewaltsam aufhalten will, setzt diese durch Gedanken Kräfte frei, mit denen sie Gegenstände bewegt und ihre Mutter von sich stößt.

 

Eine Weile lang lebt Carrie einen Traum. Endlich scheint sie ein normales Leben zu haben, niemand mobbt sie, man ist freundlich zu ihr. Sie und Tommy werden sogar zu König und Königen des Balls gekrönt. Doch Chris und ihr Freund Billy haben einen gemeinen Plan ausgeheckt: als Carrie die Bühne betritt, ergießt sich ein Eimer voller Schweineblut auf sie. Tommy fällt der Eimer auf den Kopf und er stürzt bewusstlos zu Boden. Natürlich fangen alle an zu lachen und Carrie dreht durch. Sie benutzt ihre Kräfte, um die Schulhalle zu verschließen und entfesselt ein gigantisches Feuer, indem fast alle Lehrer und Schüler umkommen.

 

Auf ihrem Heimweg zerstört Carrie noch mehr Häuser und zuhause tötet sie ihre Mutter, indem sie deren Herz aussetzen lässt. Vorher wird sie von ihrer Mutter aber noch beinahe erstochen. Carrie schleppt sich nach draußen und trifft Sue.  Sue muss mit ansehen, wie Carrie stirbt. In den Medien wird ein großer Rummel um das „höllische“ Mädchen gemacht. Nur Sue ist klar, dass Carrie ein normales Kind mit ungewöhnlichen Kräften war, dass nur durch die Bösartigkeit anderer zu einem Inferno wurde. Polizei und Gericht wollen niemandem die Sache mit den psychokinetischen Kräften wirklich abkaufen. Das Buch endet mit einem Brief von einer Mutter, die an ihre Freundin schreibt und von ihrer kleinen Tochter erzählt, die Dinge durch Gedankenkraft veschieben kann.

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