Conni lernt reiten. Von Schneider, Zusammenfassung

 

Connit lernt reiten

 

Es ist Frühlingsfest und dabei gibt es Ponyreiten. Ungeduldig wartet Conni schon in der langen Schlange bis sie endlich auf dem schwarz-weißem Pony sitzen kann. Sie fühlt sich auf dem Pony so groß und wenn sie oben sitzt, winkt sie ihrem Papa glücklich zu. Reiten ist schon ein tolles Gefühl!!! So wackelig und schaukelig und leider viel zu schnell sind die Runden dann immer vorbei und Papa hebt Conni dann immer runter.

Daheim redet Conni nur noch von dem Pony, wie schön es doch war, die wunderbaren dunklen Augen und wie weich das Fell doch war. Von nichts anderes mehr – schwärmt sie. Am liebsten hätte sie ein eigenes Pony. Sämtliche Pferdebilder die sie finden kann, klebt sie an die Wand. Immer wieder müssen Mama oder Papa herhalten und mit ihr Pferd spielen. Dabei müssen sie auf allen Vieren mit Conni am Rücken durch die Wohnung reiten. Oder Conni selbst ist das Pony und reitet und springt durch die Wohnung, über Kissen.

Bis Connis Mama ihr endlich verspricht, dass sie reiten lernen darf. Conni ist jedoch der Meinung, dass sie reiten schon kann, sie bräuchte ja nur mehr ein eigenes Pferd dazu. Aber als Mama eine Reitschule gefunden hat und mit ihr dorthin fährt, freut sich Conni doch sehr.

Eine Frau zeigt Conni und Mama die Reithalle, die Weiden und die Ställe. Dort riecht es so gut, nach dem frischen Heu und Stroh und natürlich nach den Ponys und Pferden. Conni schnuppert so laut, dass die Ponys Bella und Flecki ganz erstaunt zu ihr hinsehen.. Ferdinand scharrt mit den Hufen und Janka wiehert.

Conni will hier gar nicht mehr weg. Die Frau meint, dass Conni zum Reiten vor allem eine Reitkappe braucht. Conni wundert sich aber – wozu soll das gut sein!? Die Frau zeigt ihr dann eine Reitkappe und erklärt ihr, dass diese Kappe, die so hart ist wie ein Fahrradhelm, ihren Kopf schützt, falls Conni vom Pferd fallen sollte.

Nun ist es endlich soweit. Conni hat ihre erste Reitstunde. Bevor sie aber aufs Pony kann, muss sie das aufsteigen üben. Doch Conni ist ganz enttäuscht. Sie muss mit einem Holzpferd üben. Conni muss den linken Fuß in den Steigbügel stelltn, sich mit dem rechten Fuß abstoßen und ihn über den Pferderücken schwingen. Dann muss sie langsam in den Sattel gleiten. Sie lernt noch wie sie die Zügel richtig halten soll – auch das hat sie sich einfacher vorgestellt.

Mit dem Zügeln muss man lenken und nicht nur halten. Und dann geht es endlich in die Reithalle. Conni darf auf der gutmütigen Flecki reiten. Ihre Reitlehrerin heißt Silke und gibt ihr die Anweisungen : ,,Gerade halten! Beine locker! Kopf hoch! Hände ruhig! Nicht an den Zügeln festhalten!“ Conni hat ganz schön viel zu tun, um all die Anweisungen zu verstehen und auch umzusetzen – wichtig ist aber das sie im Sattel bleibt.

Als ihr Fuß aus einem Steigbügel rutscht, hat sie ganz schön Mühe auf dem Sattel sitzen zu bleiben. Und Conni weis nun, dass reiten gar nicht so einfach ist.

Nach jeder Reitstunde geht es aber besser. Flecki begrüßt Conni immer ganz freudig, indem sie ihre Nase an Connis Pulli putzt. Conni lernt wie man das Pony mit den Beinen antreibt, wie man es zum Halten bringt und wie man mit den Beinen und dem Gewicht und mit den Zügeln das Pony lenkt. Und wenn Flecki auch alles richtig macht, klopft Conni dem Pony als Lob den Hals.

Oft bringt Conni ihrer Flecki Karotten mit oder Äpfel. Das mögen Ponys gerne. Conni hat anfangs zwar Angst, doch auch die vergeht. Sie hält Flecki das Obst mit der flachen Hand hin und ganz vorsichtig nimmt es sich die Leckerlis.

Conni kommt nun auch früher zu den Reitstunden um davor noch Flecki zu putzen. Sie bürstet das Fell und die Mähne und den Schweif. Silke erklärt und zeigt ihr, wie man den Dreck aus den Hufen putzt. Conni lernt außerdem das Pony zu satteln. Die Sättel und das Zaumzeug hängen in der Sattelkammer.

Silke macht Conni vor, wie man einen Sattel richtig trägt und auf den Pferderücken legt. Flecki kennt das aber schon, und macht sich ganz dick,als Conni den Sattelgurt festschnallt. Später sitzt der Sattel aber zu locker und muss noch einmal festgeschnallt werden. Conni ist nun in der selben Reitgruppe wie Lisa. Diesmal schlägt Silke vor, dass die Kinder versuchen sollen, beim Reiten ihre Fußspitzen mit der Hand zu berühren. Conni und Lisa möchten nebeneinander reiten, doch Lisas Janka will Flecki immer beißen. Sie müssen Abstand halten. Dann reiten sie Schlangenlinien und große Bogen und im Slalom und sie müssen um Hindernisse herumreiten.

Conni kann auch im Trab und im schnellen Galopp reiten, doch Flecki will nicht immer so, wie Conni mag.

Nach dem Reiten müssen die Pferde abgesattelt und gewaschen werden. Weil Mama aber noch nicht zum Abholen da ist, helfen Conni und Lisa noch beim Ausmisten. Das alte Stroh mit den Pferdeäpfel kommt in eine Schubkarre und die wird beim Misthaufen ausgeleert. Conni fegt und breitet frische Einstreu aus. Mama ist ganz erstaunt – denn Zimmer aufräumen mag Conni nämlich überhaupt nicht.

Zum Abschluss der Ferien machen alle zusammen einen Ausritt zum See. Genau so hat sich Conni das Reiten vorgestellt. Auf einem Pferderücken über die Wald- und Feldwege tragen und frei und unbeschwert sein. In den Ferien will sie noch das kleine Hufeisenabzeichen machen!

Zu Hause wirft sie alles Geld in eine Spardose – IRGENDWANN wird sie ihr eigenes Pferd haben!!!

 

Wieder eine leicht verständliche Geschichte mit sehr vielen, wunderschönen Bildern zu Conni und ihrer Geschichte!!

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