Coraline: Der Roman zum Film Zusammenfassung

Es ist nur wenige Tage her als Coraline gemeinsam mit ihren Eltern umgezogen ist, in ein großes, altes Haus, weit weg von jeglicher Großstadt und weit weg von Coralines Freunden und alter Umgebung. Das Mädchen langweilt sich zu tode: weder haben ihre viel beschäftigten Eltern Zeit für das junge, manchmal auch gerne aufmüpfige Mädchen, noch gibt es in der Gegend anscheinend jemand in ihrem Alter oder überhaupt etwas zu tun. Allerdings entdeckt sie auf ihrer Entdeckungsreise in der Gegend einige durchaus interessante Gestalten, wie die beiden alternden und sehr kauzigen Schauspielerinnen Fräulein Miriam Forcible und Fräulein April Spink, sowie einen ebenfalls sehr alten Herren, der offensichtlich einen Mäuse-Zirkus veranstaltet. Nachdem sich Coraline auch ein wenig in dem alten Haus und ihrer jetzigen Heimat umgesehen hat, entdeckt sie mitten im Wohnzimmer eine kleine, aber verschlossene Tür. Der Schlüssel ist nach kurzer Suche jedoch schnell aufgetan und als schließlich auch die Eltern aus dem Hause sind und sich Coraline in Sicherheit wähnt, öffnet sie die kleine Tür und kriecht durch den dahinter liegenden Gang. Am anderen Ende kommt sie schließlich, so scheint es, wieder im Wohnzimmer an. Doch erkennt sie schnell, dass das nicht ihr Wohnzimmer ist, das sie betreten hat, genauso wenig, wie die Frau, die sie begrüßt und wie ihre Mutter aussieht, ihre Mutter ist und auch der Mann, der wie ihr Vater aussieht, ist nicht wirklich der ihrer. Tatsächlich hat Coraline eine andere Welt betreten,welche ihrer in den Grundzügen ähnelt und doch ganz anders ist. Doch in dieser, alternativen Welt, so scheint Coraline zumindest, ist alles besser, denn hier haben alle für sie Zeit und Spaß macht diese Welt auch noch. Seltsam nur, das ihre „anderen“ Eltern statt Augen Knöpfe haben. Doch daran stört sich Coraline erst gar nicht weiter. So geht sie schließlich in der anderen Welt auf Entdeckungsreise, an ihrer Seite eine schwarze Katze, die sprechen kann und Coraline begleitet. Am Ende des Tages bekommt Colarine schließlich das Angebot doch einfach in dieser Welt zu bleiben, doch Coraline winkt erstmals ab. Als Coraline schließlich wieder in ihrer Welt ankommt, sind ihre Eltern noch immernciht da. Und sie kommen auch nicht wieder. Vorerst flüchtet das Mädchen daher in die alternative Welt, wo man sich zunächst um sie kümmert und immer wieder auf sie einredet in der Hoffnung sie würde bleiben. Schließlich entdeckt Coraline jedoch, warum ihre richtigen Eltern nicht zurückgekehrt sind, wurden sie doch von der „anderen“ Mutter entführt und werden seit dem gefangen gehalten. Auch hat sie in Erfahrung gebracht, das drei verlorene Kinderseelen von der mysteriösen anderen Mutter gefangen gehalten werden. Coraline bietet der Frau schließlich ein Spiel an: wenn sie gewinnt, dürfen sowohl sie, die Eltern als auch die drei Seelen in die wirkliche Welt zurück, wenn Coraline jedoch verliert, werde sie bleiben. Im Verlaufe dieses Spiels bemerkt Coraline jedoch, das sich die andere Mutter nicht an die Regeln hält, weshalb das Mädchen die Frau austrickst und die Seelen und ihre Eltern alleine befreit. Als alle jedoch fliehen, kommt die andere Mutter den Flüchtlingen nach. Es kommt schließlich zum Kampf zwischen Coraline und der anderen Mutter, in deren Verlauf es das junge Mädchen mit viel List und Einfallsreichtum schafft, die böse Version ihrer Mutter zu besiegen.

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